Rübezahl 2025

juli 2025
  • Jan O.K.
1200km Brevet (Testride) durchs Riesen-, Iser - und Altvatergebirge, Rübezahls Heimat.
Start Berlin, über Polen, entlang der polnischen, tschechischen Grenze bis ins polnisch, tschechisch, slowakische Dreiländereck, Rückweg über böhmische Schweiz.
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Cykel, Sport
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  • Tag der langen Geraden

    11. juli, Tyskland ⋅ ☁️ 23 °C

    So was nun: Ofen aus oder Schlusssprint?

    Wir starten zunächst recht pünktlich in Bischofswerda um 6:15 Uhr. Der GPS sagt wir sind noch gut 200 km nach Berlin.

    Und es läuft super gut! Ich hatte wirklich viel Respekt vor diesen letzten 200 km, aber zunächst rollt es richtig gut wir verrückt.

    Die ersten anfragen aus der Chatgruppe nach einer Afterparty heute Abend um 20 Uhr sind bereits eingetrudelt und wir sind richtig nervös geworden, ob wir das auch schaffen werden?

    200 km flach Etappe, eigentlich kein Ding, aber dieser Wind 🥵

    Daher große Freude, das es so gut losgeht. Erste Pause in Pulsitz, Tanke leer kaufen und Kaffee trinken.

    Zweite Pause in Senftenberg, Supermarkt, Milchreis essen, Dose Monster trinken, weiter.

    Ein erstes leichtes tief zeichnet sich ab, aber das Essen in Senftenberg zündet bald wieder den Turbo und weiter geht's mit Tempo in Richtung Berlin. Wie korrigieren unsere Ankunftszeit unterwegs bereits von 20 auf 18 Uhr. Innerlich denke ich schon über 16:30 Uhr nach. Wir machen Witze: wollen wir weiterfahren, an die Ostsee?

    Und was kommt dann?

    Klar, dann kommt natürlich der Mann mit dem Hammer. Allen Versuchen der regelmäßigen, steten Nahrungsaufnahme zum Trotze fallen wir kurz vor Luckau fast vom Rad - alle Speicher restlos leer.

    Kurze Pause am Straßenrand, wo ist der Supermarkt? Mist, keiner da. Wo ist die Tanke? 1,8 km entfernt, ab vom Track, das ist zu weit, wir wollen nach Hause. Also kurz die Taschen durchwühlen, ein, zwei Riegel essen und weiter geht's nach Golßen: Supermarkt, essen, powernap, los.
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  • Zieleinlauf

    11. juli, Tyskland ⋅ ☁️ 19 °C

    Der Rest ist Geschichte.

    Nach den Höhen und Tiefen des Tages haben wir es gut nach Berlin geschafft. Die Einfahrt in die Stadt ist ja nie ganz einfach, viel Verkehr, viele Ampeln, auf engen Raum mit Autos oder auf rumpeligen Radwegen.

    Ach ja, und dann hat es natürlich noch zweimal wie aus Kübeln gegossen, insbesondere auf der bundesstraße gut macht. War aber klar sonst wäre es auch zu einfach gewesen.

    Besonderes Highlight: unsere Mitstreiter, die bereits am Sonntagnachmittag gestartet waren, sind zu unserer und Ankunft zur Finisher Party ins Amstel House gekommen.

    So konnten wir direkt nach unserer Ankunft bei einem Bier unsere Heldengeschichten austauschen.
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  • Gefährt und Ausrüstung

    11. juli, Tyskland ⋅ ☁️ 18 °C

    Vielleicht noch erwähnenswert mein Setup:

    - Rahmen: Colnago V3 in eigener Lackierung
    - Gruppe: SRAM Force 1x13, mechanisch (Stocky's 13)
    - Übersetzung: vorn 34, hinten 10-42 Zähne, Kette gewachst
    - Anbauteile Kleinkram (Lenker, Sattel, sattelstütze, Lenkerband, etc.) überwiegend direkt aus Asien (aliexpress, eBay)
    - Profil Design Auflieger mit Giant Röhrchen
    - Laufrad vorn: Aerycs GCX Terra 40mm mit Nabendynamo, den ich nicht gebraucht habe, weil wir jede Nacht aufladen konnten
    - Laufrad hinten: Elite wheels 55 mm mit DT Swiss 240
    - Reifen: Conti GP 5000, 32 mm, tubeless, mit Milkit Road/Gravel Milch.
    Pedale: Garmin Vector 3
    GPS Computer: IGS 630
    Taschen: Restrap Rahmentasche, Cyclite Oberrohrtasche, kleine Apidura Arschrakete.
    - Schutzbleche: SKS raceblade XL
    - Trinkrucksack: USWE, 3l Blase, 5l Packvolumen

    Dann hatte ich noch ein Biwaksack eine Isomatte, Daunenhose und Jacke dabei. Alles das habe ich nicht gebraucht, weil wir immer ins Hotel gegangen sind.

    Ohne Essen und Trinken hat das Fahrrad gepackt 15 kg gewogen.

    Das Material hat perfekt gehalten, es gab keine technischen Probleme, im vorderen Reifen hatte ich einen Durchstich der hin und wieder gesifft hat, aber nie zum Platten wurde. Die tubeless Reifen habe ich einmal morgens Elektro Pumpe nachgepumpt hatte aber meist weniger als 0,5 bar verloren. Die Kette habe ich täglich mit Squirt nachgewachst.

    Ob ein 34er Kettenblatt vorn wirklich sinnvoll ist, habe ich mich vor der Tour oft gefragt, es dennoch angebaut und war unterwegs sehr zufrieden damit. Ich konnte immer leicht Spulen und sitzen bleiben, egal wie steil es war. Ab Tempo 44 konnte ich nicht mehr treten, aber das habe ich auch nicht vermisst.
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