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  • Day 4

    Sri Lanka Tag 4

    January 4, 2020 in Sri Lanka ⋅ ☀️ 28 °C

    Wir haben nach einem schönen Frühstück in unserer Unterkunft das tuk tuk Reisebereit gemacht. Nachdem wir einige Stunden einem falschen Weg gefolgt sind, welcher verbotenerweise irgendwann durch einen Nationalpark führen sollte, sind wir umgekehrt. Einige Leute bestätigten uns den anderen Weg nach meemure und so folgten wir diesem. Unterwegs holten wir uns noch ein paar Backwaren und tanken unser tuk tuk und ließen die Reifen nochmal aufpumpen. Unterwegs überholte uns ein Transporter und der Mann darin bat uns seine Unterkunft zur Übernachtung an. Da wir schon gebucht hatten und voller Vorfreude waren mussten wir leider ablehnen. Nach einem viertel der Strecke bemerkten wir das undichte Ventil am Vorderrad. Ein netter Mann wollte uns helfen unseren Reifen zu wechseln, da er keine Pumpe besaß. Der Mann mit dem Transporter kam wieder vorbei und bat uns an unseren Reifen an seiner Unterkunft aufpumpen, diese war nur 4 Kilometer entfernt. Also folgten wir ihm zu seiner Unterkunft, dort konnten wir unser Rad erfolgreich aufpumpen und uns kurz umsehen. Seine Unterkunft war super schön und wir wären am liebsten da geblieben. Der Mann warnte uns vor den schlechten nach Meemure. Laut Google maps sollte der Rest des Weges in 15 min zu schaffen sein, der Mann sagte uns es würde um einiges länger dauern. Falls es uns nicht gefallen sollte würde er uns seine Unterkunft (Dumbanagala Chalet) für 35 Dollar die Nacht anbieten (normaler Preis 90 Dollar). Zum Vergleich: für unsere Unterkunft hätten wir pro Nacht 14 Dollar bezahlt. Also sind wir weiter gefahren und haben es nach kurzer Zeit etwas bereut, die Straße wurde schrecklich und das Ziel kam nicht näher, doch wir wollten es umbedingt erreichen. Unterwegs fragten wir immer mal wieder nach dem Weg. Als wir laut Google maps Verknüpfung von Booking.com (zum Glück vor Sonnenuntergang) ankamen fanden wir keine Unterkunft vor. Also fragten wir die nächsten Menschen die wir fanden und waren froh, dass einer von ihnen Englisch sprach. Wir kamen kurz mit rein und versuchten über ihr "Buschtelefon" die Unterkunft zu erreichen. Vergebens. Nach einem kurzen hin und her zwischen den Männern der Gruppe würde beschlossen, dass sie uns zu unserer Unterkunft bringen. Nachdem Matthias dankend eine Banane erhielt ging es wieder den Berg hinauf, 4 Männern auf 2 Mopeds hinterher. Mittlerweile war es dunkel. Wir fuhren einige Zeit den Berg hinauf, an zwei wild winkenden Menschen vorbei (angeblich von der falschen Unterkunft). Nach einiger Zeit blieben wir erneut stehen und warteten auf die weitere Absprache der Männer, währenddessen kam ein weiterer in einem Auto vorbei und konnte das Rätsel lösen. Also fuhren wir erneut zurück. Dort wo die Menschen gewunken hatten waren wir richtig. Finally!! Wir wurden noch eingeladen am nächsten Tag mit den jungen Männern wandern zu gehen. 😍 Dies mussten wir leider am nächsten Tag absagen, da wir nach einer Nacht mit kaum Schlaf (Kombination aus super lauten Dschungel, Wasserfall und unbequemen Bett) lieber weiter zu den Knuckles zum wandern wollten.
    Nach einem leckeren Abendessen und einem schönen Abend mit dem Gastgeber und seiner Frau (Carrom und Betelnüsse und Blätter) fielen wir schließlich (ungewaschen, da Angst vor Getier) ins Bett.
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