Als Faultier um die Welt

October - December 2019
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  • Day 62

    Letzter Tag in Costa Rica

    December 18, 2019 in Costa Rica ⋅ 🌧 25 °C

    Unsere letzte Unterkunft war das El Rodeo Estancia Boutique Hotel.
    Den letzten Tag in San Jose verbrachten wir damit, dass ich mir ein Tattoo habe stechen lassen, im Eureka Tattoostudio. Da mein Tattoowierer kaum Englisch spricht, war seine Freundin als Dolmetscher mit dabei.
    Abends sind wir dann noch zum nächsten McDonalds gelaufen, weil uns das Steakhaus zu teuer war und sind leider nicht ganz trocken wieder im Hotel angekommen. Bevor wir schlafen gingen, haben wir noch unsere Sachen zusammen gepackt für den nächsten Tag, die Abgabe des Autos und um reibungslos unseren Heimflug anzutreten zu können.
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  • Day 61

    Alturas Wildlife Sanctuary

    December 17, 2019 in Costa Rica ⋅ ☁️ 25 °C

    Da wir nie Nichts machen können, und von der ersten Tierauffangstation in Costa Rica so begeistert waren, haben wir in Uvita auch noch das Wildlife Sanctuary besucht. Leider war dies lange nicht so beeindruckend wie das Jaguar Rescue Center. Hier hatten die Tiere viel kleinere Gehege, es war lange nicht so schön natürlich im Dschungel gelegen und auch die Führung war nicht wirklich liebevoll gestaltet. Alles in allem, hätten wir es uns sparen können, trotzdem war es noch mal ein schöner Abschluss, als wir uns noch ein Getränk auf der Terrasse mit atemberaubenden Ausblick vor Ort gegönnt haben.Read more

  • Day 60

    Tree of Life Cabinas - Uvita

    December 16, 2019 in Costa Rica ⋅ ☁️ 23 °C

    Nach einem langen Rückweg, der aber besser verlief als gedacht und die Hindernisse sogar wesentlich einfacher vorkamen als beim Hinweg, kamen wir in unsere Unterkunft Uvita Tree of Life Cabinas an. Es war für die letzten zwei Tage (16.-18.12) dann einfach nur noch entspannen am Pool angesagt. Wir hatten einen wunderschönen Bungalow mit Blick auf den Pool und in das Tal hinein bis hin zum Pazifik. Morgens wurden wir von Brüllaffen geweckt, die wir von der Veranda aus beobachten konnten. Am Abend waren wir dann noch in der Bar Jolly Roger (Piratenrestaurant mit Chickenwings) essen, mit ebenso einem atemberaubenden Ausblick ins Tal und auf den Pazifik hinaus, wie von unserer Unterkunft aus.
    Morgens gab es das bestes Frühstück überhaupt auf der schönen Terrasse unserer zwei Gastgeber mit dem letzten tollen Ausblick für diese Reise. Bevor wir uns auf den Weg nach San Jose machten, gab es noch einen Zwischenatopp in Uvita auf einem Markt, auf dem einem der beiden Besitzer einen Stand hatte.
    Dann machten wir uns einerseits mit Vorfreude auf zu Hause und andererseits mit Wehmut, dass unsere Reise schon vorbei ist, auf den Weg nach San Jose zu unserer letzten Nacht in Costa Rica.
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  • Day 58

    Parpue Nacional Corcovado

    December 14, 2019 in Costa Rica ⋅ ☁️ 26 °C

    Gleich am nächten Tag machten wir den Ausflug zum Corcovado National Park, da dieser Tag das bessere Wetter versprach.
    Wir wurden direkt bei unserer Unterkunft am Strand vom Speedboat abgeholt, in dem sich der Rest der Reisegruppe schon befand und dann ging es eine Stunde Richtung Nationalpark. Leider war das Wetter nicht all zu gut und es regnete immer mal wieder, auch schon wärend der Bootsfahrt. Doch schon alleine das entlangfahren an der Küste des Corcovado National Parks war wunderschön, von dichtem Dschungel umgeben.
    Endlich angekommen, ging es mit der Wanderung durch den Dschungel los. Wir haben viele Tiere gesehen, Affen, Vögel, Krokodile und Baby Krokodile, einen Nasenbären, Wildschweine, Spinnen, Schlagen und was sonst noch im Dschungel rumkrabbelt. Leider haben wir den dort lebenden Tapir nicht zu geschieht bekommen, nur durch seine Spuren die er hinterlassen hatte konnten wir erahnen, dass er hier regelmäßig unterwegs ist.
    Die Flora war sehr wild und beeindruckend und auch die schmalen Schleichwege haben einem das Gefühl gegeben, dass man sich tief im Dschungel befindet. Auch wenn man ab und zu einer anderen Tourigruppe begegnet ist, hatte man die meiste Zeit das Gefühl, tief in der Wildnis zu sein, was letztendlich auch so war, denn man konnte nur an dem einen Ort über den Wasserweg und den Nationalpark hinein und wieder heraus. Der Rest des Naturschutzgebiete ist nicht besiedelt und besteht aus unberührter Natur, mit einer der größten Artenvielfalt der Welt, in der auch noch Jaguare und Pumas frei leben.
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  • Day 58

    Corcovado National Park

    December 14, 2019 in Costa Rica ⋅ ☁️ 27 °C

    Für den nächsten und letzten Tag (15.12) in Bahia Drake planten wir nichts besonderes, sondern machten einen Strandtag und erkundeten den Dschungel hinter unserem Haus. Der Trampelpfad führte durch den Dschungel zu einem Wasserfall der durch einen Erdrutsch und Baumstämme leidet versperrt war.
    Unsere Unterkunft war zwar nichts besonderes, aber wirklich schön gelegen. Wir hatten den Strand (Playas las Caletas) mit ein paar Einheimischen, die dort wohnten, für uns alleine und konnten Kilometer weit, am Meer entlanglaufen und die Umgebung erkunden. Wenn wir auf unserer Terrasse saßen, konnten wir die Colibris beobachten, die am Hibiskusstrauch direkt neben der Veranda tranken. Außerdem konnten wir mehrere Male grüne Aras über uns hinwegfliegen sehen.
    Und die riesigen Spinnen, so groß wie unsere komplette Hand, direkt unter unserem Vordach, darf man auch nicht vergessen, wegen denen Marc die kompletten drei Nächte kaum schlafen konnte.
    Abends wollten wir dann doch noch einen Nightwalk machen, der ist aber leider ausgefallen, weil es angefangen hatte mit Regnen und der Guide die Straße nicht runter kommen konnte.
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  • Day 57

    Bahia Drake - The Sunset Tucano Lodge

    December 13, 2019 in Costa Rica ⋅ 🌧 25 °C

    13. - 16.12.19  Bahia Drake
    Die Fahrt dort hin war mitunter das größte Abenteuer, was wir in Costa Rica mitgemacht haben. Zunächst sind wir auf der "normalen" Straße, die es bei GoogleMaps überhaupt nicht gab, nach Bahia Drake gefahren. Insgesamt mussten wir fünf Flüsse überqueren, weil die Straße zur Regenzeit mehrere Male von Flüssen durchkreuzt wurde. Und es waren wirklich keine Bäche, sondern mehrere Meter breite Flüsse bei denen man nicht erkennen konnte, wo es tiefere oder niedrigere Stellen zum durchqueren gab. Nach dem beim dritten Fluss uns fast der Motor ertrunken wäre und wir mehrere Minuten warten mussten, bis er wieder anging, warteten wir beim nächsten Fluss auf einen Einheimischen. Dieser lotste uns dann sicher durch den vierten und breitesten Fluss.
    Endlich in Bahia Drake angekommen, hatten wir Probleme den richtigen Weg zu unserer Unterkunft zu finden, da diese sehr abseits, im Dschungel gelegen ist. Und als wir dachten, schlimmer geht nimmer, kam die krasseste "Straße"... Diese ging steil nach unten mit meter tiefen, mit Schlamm gefüllten Fahrspuren und nur dieser extrem rutschige Weg sollte angeblich zur Sunset Tucano Logde führte. Hier nicht im tiefen Matsch stecken zu bleiben oder in den Dschugle abzurutschen, war ein Wunder und wie wir es jemals wieder zurück schaffen sollen eine Frage, die wir uns lieber nicht stellten. Wir waren froh, dass das Auto und wir selbst die Anfahrt überlebt haben. Nun mussten wir uns nur noch mit den Einheimischen vor Ort, die kein Englisch konnten verständigen, um herauszufinden, wie wir genau an unsere Unterkunft gelangen. Irgendwann holte uns dann jemand, dem wir noch mal 10 Minuten mit unseren schweren Backpacks folgen mussten (bei 30° und Sonnenschein , 100% Luftfeuchtigkeit und den Hügel hinauf), bis wir dann endlich das Ziel erreichten uns unser Heim für die nächten drei Nächte beziehen konnten.
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  • Day 56

    Nature´s Edge Cabinas Uvita

    December 12, 2019 in Costa Rica ⋅ 🌧 24 °C

    Unsere Unterkunft in Uvita war etwas abgelegen mit modernen, sehr schönen Cabinas , die auf Stelzen über den Dschungel ragten. Schon vom Bett aus hatte man einen gigantischen Blick in die Natur und auf der Terrasse konnte Affen und Tucane beobachten. Wir verbrachten den Nachmittag am Pool, der ebenfalls einen genialen Ausblick hatte und eine tolle Outdoor Küche. Abends fuhren wir in ein lokales Restaurant (Los Laureles), welches uns die Besitzerinnen der Unterkunft empfahlen, mit authentischem, einheimischen Essen.
    Im dunkeln war der Heimweg dann noch mal extrem spannend, den der Weg zurück zur Unterkunft war extrem steilen und sehr holprigen. Ein Auto vor uns (entsprechend ungeeignet für die Straßen in Costa Rica) hat es nicht geschafft und hat die ganze Straße blockiert. Typisch Touris... :D
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  • Day 55

    Manuel Antonio Nationalpark

    December 11, 2019 in Costa Rica ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute haben wir uns mit Kevin und Ramona verabredet, um den Parque Nacional Manuel Antonio zu besuchen. Wir hatten ein bisschen Probleme und zu finden, da die Zwei mit dem Bus kamen und wir mit dem Auto und wir keinen Empfang hatten um zu telefonieren. Aber letztendlich haben wir uns gefunden. Vor dem Park waren viele "Guides", manche waren wirklich zertifiziert und andere wollten einen über den Tisch ziehen. Wir entschieden uns, keinen Guide zu nehmen und selbst nach Tieren zu suchen, was auch gut geklappt hat, da so viele Guides und Menschen in dem Park waren, dass man bei den anderen immer mit schauen konnten, was die entdeckt haben :D
    Wir haben viele Affen gesehen und sogar eine neue Art, die wir zuvor noch nicht gesehen hatten. Außerdem haben wir einen Ameisenbär, zwei Schlangen und sehr viele Vögel (u.a. ein Tukan), Krabben und Leguane gesehen.
    Wir waren ca. 5 Stunden unterwegs und machten zum Schluss noch eine Pause am Strand und badeten eine Runde im Meer. Es war wirklich ein sehr schöner Tag in einem sehr schönen Nationalpark mit tollen Stränden und tollen Aussichtsplätzen. Leider waren sehr viele andere Touristen vor Ort, jedoch verlief es sich gut.
    Zum Tagesabschluss, gingen wir in das Restaurant bei unserem Hotel um die Ecke. Zuerst hatten wir Probleme es zu finden und sind durch die Straßen geirrt. Jedoch hatten wir einen Gutschein von unserem Hotel für kostenlose Cocktails, was uns antrieb weiter zu suchen. Und es hat sich gelohnt weiter nach dem Congo Restaurant zu suchen. Nicht nur kostenlose Cocktails (eigentlich nur für Hotelbewohner, aber K&R haben auch jeweils einen bekommen), sondern auch super leckeres, authentisch costa-ricanisches Essen gab es.
    Nun hieß es Abschied nehmen, aber wir hatten uns fest vorgenommen uns in Deutschland bald wieder zu sehen.
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