Marokko

September - October 2018
A 21-day adventure by Steffi K Read more
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  • Day 1

    It's time for africa ... (Marrakesch)

    September 14, 2018 in Morocco ⋅ ⛅ 26 °C

    Da sind wir nun in Afrika! Und wie wir bereits von einer netten Frau im Flieger erfahren haben, ist es dieses Jahr so grün wie seit 200 Jahren nicht. Anscheinend hat es dieses Jahr im Frühling ziemlich viel geregnet. Glück für uns 😁!
    Besonders viel haben wir heute allerdings nicht mehr geschafft. Wir sind über den Marktplatz Jemaa El Fna gelaufen und durch ein paar Gassen gleich in der Nähe davon (Bild 1 + 2). Beim ersten preiswerten kleinen Restaurant sind wir dann essen gegangen und haben uns gleich mal das traditionelle afrikanische Gericht Tajine gegönnt! Meins bestand aus 2 Stücken Hühnchen, während das von Johanna etwas mehr Vielfalt zu bieten hatte. Gut geschmeckt hat es auf jedenfall beides! Heute Abend gilt es jetzt noch den nächsten Tag ein bisschen zu planen 😀.
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  • Day 2

    Marrakesch...ohne Worte

    September 15, 2018 in Morocco ⋅ ⛅ 24 °C

    Für heute hatten wir uns jede Menge vorgenommen. Parks, Paläste und andere Sehenswürdigkeiten. Und was haben wir gemacht? Nix 😂... Naja ein bisschen was haben wir schon geschafft. Wir haben unser Ticket für den Nachtbus nach Fes gebucht und sind etwa 13 km gelaufen. Hauptsächlich durch Gassen, in denen man sich leicht verlaufen kann. Eine Attraktion haben wir gefunden, die war uns aber irgendwie zu teuer. Die andere haben wir vergeblich gesucht. Vielleicht ja morgen :)
    Aberrrr dafür haben wir ein paar andere schöne Sachen auf dem Weg zum Bahnhof gesehen: Moschee (Bild 1), Jnane El Harti (Bild 2 + 3), Theater (Bild 4).
    Auserdem natürlich der Jemaa El Fna von oben (Bild 5) und ein Geschäft mitten in den Gassen der Medina (Bild 6).
    Der Hauptbahnhof is auch super schön, aber iwie haben wir vergessen ein Bild zu machen 🙄.
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  • Day 3

    Marrakesch... Der Weg ist das Ziel

    September 16, 2018 in Morocco ⋅ ⛅ 24 °C

    Heute ging es nach dem Frühstück direkt zum Jardin Secret... mehr oder weniger, denn auf dem Weg dorthin haben wir uns natürlich wieder in den Gassen der Medina verirrt. Aber wie Johanna so treffend formuliert hat: Der Weg ist das Ziel. Und es sieht so aus als wäre das inzwischen zu unserem Motto in Marrakesch geworden,denn es ist sogut wie unmöglich ohne Umwege an das angestrebte Ziel zu gelangen.
    Aber schließlich haben wir den Jardin Secret, einen kleinen idyllischen Garten inmitten der Medina, dann doch gefunden (Bild 1-3). Da haben wir dann eine Weile gelesen, bevor wir uns wieder auf den Rückweg und auf zu einem Restaurant gemacht haben. Dort haben wir zufällig Simon und Lena getroffen, die wir gestern Abend kennengelernt haben und mit denen wir eigentlich erst heute Abend zum Essen verabredet sind 😁. Naja jetzt essen wir eben zweimal am Tag mit den beiden 😀.
    Am Nachmittag waren wir beim Palais Bahia (Bild 4-6). Ein ganz hübscher Palast, der für 7€ Eintritt allerdings nicht so beeindruckend war, wie wir uns erhofft haben!
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  • Day 4

    Fès, die Stadt der Tausend Gassen

    September 17, 2018 in Morocco ⋅ ⛅ 25 °C

    Wer hätte gedacht, dass es noch verwirrender werden kann! Wir jedenfalls nicht. Wenn man sich in Marrakesch nur schwer in der Medina zurecht gefunden hat, ist es in Fès einfach unmöglich. Die Altstadt besteht aus11.000 Gassen und bildet ein Labyrinth aus engen Gängen, die nur zu Fuß oder mit dem Roller zu passieren sind. Ab und an trifft man auch mal einen Esel oder natürlich Katzen (die gibt es in Marokko überall).
    Aber hey, wie schlimm kann das mit einer Karte auf dem Handy und GPS schon sein, richtig? Mit dieser Einstellung haben wir uns heute früh um etwa 8:30 Uhr auf die Suche nach unserer Unterkunft gemacht. Dummerweise befand sich die Unterkunft nicht am Ort, der auf der Karte verzeichnet war und das GPS funktioniert in diesen Gassen auch mehr schlecht als recht. Bemüht, nicht von Einheimischen abgezockt zu werden sind wir zielgerichtet eine halbe Stunde durch die Gassen geirrt. Leider ohne Erfolg, sodass wir letzten Endes doch nach dem Weg fragen mussten. Dass der gute Mann dafür Geld haben will, war uns wohl bewusst, aber in unserem übermüdeten Zustand war uns das dann auch egal.... Ein bisschen haben wir uns dann allerdings gewundert, als die Straße immer unbelebter und dunkler wurde, sodass man irgendwann sogut wie gar nix mehr gesehen hat. Aber man hat uns immer wieder zugesichert, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Und tatsächlich hatte er Recht. Nach nur 5 Minuten waren wir am Ziel und mussten dort nur 3 Stunden auf den Check-in warten 😂(Bild 2).
    Den Rest des Tages sind wir dann wieder durch die Altstadt geirrt, in der Hoffnung vor Sonnenuntergang wieder im Hostel zu sein! Das hat erstaunlicherweise super funktioniert, sodass wir sogar ziemlich früh wieder zurück waren und erneut mit neuen Bekannten zum Abendessen losziehen konnten. Tja und was soll ich sagen, wir haben es wieder geschafft in eine merkwürdige Situation zu geraten. Ein Einheimischer hat uns nämlich einen Tisch in seinem Restaurant angeboten, welches sich auf den Dächern von Fès befindet. Natürlich mussten wir erstmal eine dunkle Spelunke betreten und eine enge und schlecht beleuchtete Wendeltreppe erklimmen. Oben angekommen erklärt uns der Besitzer dann, dass es keine Menükarte gibt. Achja und außerdem waren wir die einzigen Gäste. Da kommt natürlich die Frage auf, ob es sich wirklich um ein Restaurant handelt🤔. Wir haben es dann jedenfalls gewagt und sind geblieben. Fazit: Essen war eklig und nochmal werden wir da wohl nicht hingehen. Die Aussicht war allerdings super (Bild 2)! Die hätten wir aber auch von unserer Unterkunft gehabt😅 (Bild 1+4+5).
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  • Day 5

    Fès für Fortgeschrittene

    September 18, 2018 in Morocco ⋅ 🌙 29 °C

    Es ist kaum zu glauben, aber nach nur 2 Tagen in der Medina (heute eingeschlossen) finden wir uns hier doch irgendwie zurecht. Ich möchte nicht behaupten mich auszukennen, aber zumindest fühlen wir uns heute lange nicht mehr so verloren wie noch einen Tag zuvor! Gleich am Vormittag haben wir uns die Gerberei von oben angesehen (Bild 1). Dort werden die rohen Tierhäute zu Leder in allen Farbvarianten verarbeitet. Ziemlich beeindruckend mal einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Den restlichen Tag sind wir erneut durch die Stadt geschlendert, haben ein paar Sachen gekauft und einfach ein bisschen die Eindrücke auf uns wirken lassen (Bild 2 + 3 + 4 + 6). 😀
    Fürs Mittagessen haben wir uns Oliven frisch vom Markt geholt (Bild 5). Die sind hier einfach mega lecker!
    Morgen geht's dann ganz früh mit dem Bus auf zur nächsten Station unsrer Reise!
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  • Day 6

    Chefchaoen - die blaue Stadt

    September 19, 2018 in Morocco ⋅ ⛅ 19 °C

    Heute sind wir mit dem Bus 4,5 Stunden in die Stadt Chefchaoen gefahren und haben schon während der Fahrt schöne Bilder aus dem Bus heraus geschossen (Bild 1 + 2).
    Chefchaoen selbst ist vor allem bekannt für seine Farbe, hier ist nämlich so ziemlich alles blau! Die Wände, die Türen, ja sogar der Boden ist teilweise mit blauer Farbe bedeckt! Der Grund dafür ist nicht ganz klar, eine der Geschichten lautet jedoch, dass die Farbe vor bösen Blicken schützen soll.
    Wie immer gibt es auch hier wieder jede Menge kleiner Gassen, wobei die Stimmung hier mit Abstand am entspanntesten ist! Man kann also ganz gemütlich durch die blauen Gänge schlendern und alle möglichen Läden bestaunen.
    Am Abend haben wir an einem der Stände den für diese Stadt bekannten Ziegenkäse + Oliven und Brot für insgesamt 3,50€ gekauft (Bild 6). Richtig lecker und super preiswert! 😍
    Den restlichen Tag haben wir mit der Planung der nächsten Tage verbracht...ich würde sagen gefühlte 5 Stunden, wobei wir bei unseren Familien um Rat gebeten haben 😂. Und nachdem eigentlich alle für Option A waren, haben wir uns nun für Option B entschieden 😁. Kurz zusammengefasst : Wir machen die Route Richtung Wüste, bei der wir alles selbst organisieren müssen anstatt eine organisierte Mehrtagestour von Marrakesch aus!
    Aber jetzt erstmal Chefchaoen genießen und den Rest buchen wir später.
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  • Day 7

    Another Day in Chefchaoen

    September 20, 2018 in Morocco ⋅ ⛅ 19 °C

    Heute haben wir noch ein paar Bilder in der Stadt gemacht (Bild 1 + 2) und den Tag ansonsten eher ruhig angehen lassen, da Johanna krank geworden ist 😶. Deshalb musste ich mich heute leider ohne sie auf den Weg zum Aussichtspunkt für den Sonnenuntergang begeben. Begleitet haben mich drei weitere Personen, die wir hier im Hostel kennengelernt haben 😀. Schon auf dem Weg dorthin konnte man eine schöne Landschaft genießen (Bild 3) und der Panoramablick von oben bei Sonnenuntergang war selbstverständlich toll (Bild 4 + 5 + 6).Read more

  • Day 8

    Fès again

    September 21, 2018 in Morocco ⋅ 🌙 26 °C

    Nachdem wir den halben Tag in Chefchaoen verbracht haben, ging es am Nachmittag zurück nach Fès. Unser nächstes Ziel ist nämlich die Wüste und da ist ein Zwischenstopp in der Königsstadt nicht schlecht :)
    Allzuviele Bilder gibt's nicht von heute, nur ein paar aus Chefchaoen 😀. Einmal ein kleiner Seifen/Duft/Gewürz - Laden (Bild 1 + 2) und nochmal ne blaue Straße (Bild 3).
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  • Day 9

    Byebye Fès

    September 22, 2018 in Morocco ⋅ 🌙 32 °C

    "Bye Bye Fès", wie der Taxifahrer unseres Vertrauen so schön sagte. Nachdem wir den Tag über nochmal entspannt durch die Medina geschlendet sind, mussten wir feststellen, dass es hier eigentlich gar nicht so stressig ist, wie wir die Tage davor wahrgenommen haben. Die meisten Leute hier sind super nett und in den Läden wird man beim Shoppen nicht bedrängt etwas zu kaufen. Wirklich nett die Marokkaner! 😀
    Und trotzdem sind wir dann lieber nicht in den mit dunklen Scheiben getönten schwarzen Wagen des reichen Mannes gestiegen, der uns zum Bahnhof fahren wollte! 😂 Ein bisschen gesundes Mißtrauen ist vermutlich trotzdem angebracht. Deshalb haben wir uns lieber an den Taxifahrer gewandt, der extra gehalten hat, während uns der andere Typ zum Mitfahren überreden wollte.
    Bilder gibt es heute mal keine! Aber morgen dann ganz sicher umso mehr 🤩.
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  • Day 10

    Eine Nacht in der Sahara

    September 23, 2018 in Morocco ⋅ ⛅ 28 °C

    In der Früh um 6 Uhr sind wir in Merzouga angekommen und haben das Hostel diesmal trotz Finsternis fast sofort gefunden. Vermutlich weil das ganze Dorf nur eine Straße besitzt 😀. Der Hostelbesitzer Hassan hat uns auch direkt die Tür geöffnet und uns einen Schlafplatz im Gemeinschaftsraum organisiert, den wir nach der etwa 10-stündigen Busfahrt auch dankend angenommen haben! Irgendwann während wir geschlafen haben, hat er sogar eine Decke über uns ausgebreitet!
    Später gab es dann für uns Frühstück und wir haben direkt eine Wüstentour gebucht, die einen 1,5 stündigen Kamelritt (einfache Strecke) und eine Nacht in der Sahara umfasst. Für das Abendessen war natürlich ebenfalls gesorgt 😁.
    Um 17 Uhr sollte es losgehen und so haben wir die restliche Zeit mit netten Gesprächen und gespanntem Warten verbracht! Einen kleinen Ausflug an den Rand der Wüste gab es davor natürlich ebenfalls, genauso wie den Kauf eines Turbantuches.
    Den Rest dieses Tages zu beschreiben ist ehrlich gesagt gar nicht so einfach. Denn sobald wir mit den Kamelen in die Sahara ritten, wurden wir von der Schönheit der Natur überwältigt! Wir haben uns mit einem breiten Grinsen im Gesicht angesehen, denn überall um uns herum war Sand, soweit das Auge reicht. Einen Teil der Strecke haben wir auch zu Fuß zurückgelegt, weil das Gefühl barfuß durch die Wüste zu laufen fast noch schöner ist, als auf dem Rücken eines Kamels. Einfach unglaublich! Wenn ich nur dran denke, bekomme ich schon Sehnsucht nach der Wüste, obwohl wir in diesem Moment gerade erst weiterziehen (diesen Footprint schreibe ich im Bus nach Tinghir). Im Zeltlager angekommen sind wir erst einmal auf die höchste Düne geklettert, um den Sonnenuntergang zu genießen. Danach gab's Essen unter freiem Himmel bei Nacht in der Sahara!
    Aber ich denke mal, ich lasse lieber die Bilder sprechen, denn das überwältigende Gefühl lässt sich wirklich nur schwer in Worte fassen.

    P. S.: Die Tour selbst vor Ort zu buchen war definitiv die richtige Entscheidung. Wir waren nämlich nur zu 4. während wir von Marrakesch aus mindestens doppelt so viele Personen gewesen wären. Außerdem haben wir so den besten Hostelbesitzer in ganz Marokko kennengelernt und billiger war es auch noch 😀. Danke nochmal Hassan! Du bist der Beste 😁.
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