Satellite
  • Day 1

    Der erste Eindruck ist ja so wichtig!

    March 12, 2020 in the United States ⋅ ☀️ 24 °C

    Puh 😅. Das war ne knappe Kiste. Mr. Donald Trump lässt uns doch noch rein. Bis auf ein paar vorbildliche Mitreisende, verhüllt in Atemmasken und Einmalhandschuhen, und diversen Hinweisschildern am Flughafen in Miami, bekommt man von der Corona-Hysterie nicht viel mit. Obwohl: ein paar neidische Blicke konnte ich doch verzeichnen, als ich mein Balea-Hygiene-Handgel im Flugzeug auspackte 😛. Die netten Stewards der Lufthansa geben uns kurz vor der Landung noch den Rat, uns 4-5 Tage vor Rückreise nochmal kundig zu machen, ob der Flug wie geplant stattfinden würde. Europa könnte dicht machen. Man müsste dann eben im Land bleiben 🤷🏽‍♀️🇺🇸. "oh, wie schrecklich" denken wir und freuen uns auf die amerikanische Sonne 😆🌴🌞.

    Nach der Prozedur der Passkontrolle holen wir gegen 17 Uhr unseren Mietwagen, einen Ford Edge, ab und düsen los. Ich wünsche mir natürlich direkt das volle Programm und möchte zum Miami Beach und ein Eis 😁.
    Gesagt-Getan. Mein Mann kennt sich aus (und hört aufs Wort) 😛.
    Wenn ich allerdings gewusst hätte, was mich da erwartet, hätte ich mir die Überdosis America aufgehoben, bis ich besser ausgeschlafen, besser durchtrainiert und besser gebräunt gewesen wäre 😆.
    Schrill und laut und bunt und nackt geht es zu. Ein buntes Treiben aus graskonsumierenden Springbreak Touristen, neureichen Kids, goldbeketteten Gangstern, hakbnackten Schwarzeneggern und Prollos in fetten Karren (auch goldbekettet). Apropos fett: davon gab's auch eine Menge zu sehen 😅🙈.

    Wir holen uns ein Eis und schauen zu.
    Denn so sehr ich die Natur und Ruhe meiner Heimat schätze, so sehr liebe ich auch das Kontrastprogramm. Zumindest mal für einen Tag 😁🤭.

    Wir tauchen noch schnell die Füße ins Wasser und fahren dann zu unserem cozy AirBnB.

    Good Night 🌙
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