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  • Day 52

    Isch bin in Bangkok

    August 24, 2016 in Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

    Obwohl anders erwartet, begeisterte mich die Stadt doch ähnlich schnell wie Chantalle ;)
    Um nicht wieder auf den letzten Drücker am Flughafen anzukommen, so wie ich es in Indien und ein Pärchen im Bus gemacht hatten, hatte ich Bangkok als letzte Station mit vier Nächten in meinen Reiseplan aufgenommen. Eine gute Entscheidung, wie sich heraus stellte. Auch wenn ich tatsächlich dreimal das Hostel gewechselt habe. Aber das erste war zu teuer und zu weit ab vom Schuss und das zweite eher langweilig. Nachdem ich den ersten Tag mit anstrengendem Sightseeing im königlichen Palast verbracht hatte, war ich nachmittags eine Runde chillen in einem kleinen Park. Auf der Suche nach etwas zu trinken fand ich dann das "Flapping Duck Hostel" und wieder neue nette Menschen und verbrachte den Rest des Abends mit ihnen. Harriet und ich hatten uns für den nächsten Tag verabredet, um zusammen was von der Stadt zu sehen. So bummelten wir über den Amulett - Markt und durch Chinatown, erstanden ein paar kleine Schnäppchen, hatten leckeres Essen und das Fortbewegungsmittel unserer Wahl waren die Boote der orangenen Linie, das Ganze gekrönt von herrlichem Sonnenschein. Hier schwitzt man zwar auch nachts, und ich habe schon die vierte Flasche vom Antimoskitomittel angefangen, aber es ist einfach so gut hier zu sein. Meine Lust auf die Heimat hält sich sehr in Grenzen...
    Den letzten Tag startete ich nochmal mit Sightseeing, wollte wenigstens einen der vielen Tempel gesehen haben. In einer der Hallen befindet sich der liegende Buddha, eine 42 m lamge goldene Statue, echt beeindruckend. Danach schlenderte ich über diverse Gemüse- und Blumenmärkte, da gibt's einfach immer was zu sehen, und hatte ein tolles indisches Mittagessen in Little India. Danach machte ich noch eine Kanalrundfahrt in einem der Longtailboote. Thailand ist tatsächlich das billigste Land auf meiner Reise, so dass ich irgendwie noch so viel Geld übrig hatte. Selbst Kambodscha war an einigen Stellen eher nicht so billig.
    Danach chillen unterm Mangobaum im Hostel und nachdem der Regenschauer vorbei war, bin ich mit einem Kanadier, peruanischen Zwillingsbrüdern und einer Vietnamesin losgezogen, den letzten Abend zu genießen. Ein Pad Thai ( Nationalgericht mit Nudeln und Erdnüssen), einige Bier und drei Bars mit Livemusik später, war es dann ganz schön spät, aber ein sehr schöner letzter Abend. Heute Morgen aufzustehen dafür umso schwieriger. Aber ich hatte im Flugzeug ja genug Zeit zum Schlafen.
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