Satellite
  • Day 10

    Safari im Regen

    May 3, 2018 in Kenya ⋅ ☀️ 17 °C

    2 Tage hatte ich ja noch übrig, bis Freitag mein Flieger nach Sansibar geht und glücklicherweise habe ich noch eine Agentur gefunden, die mich auch nur für 2 Tage mit in die Masai Mara genommen hat. Dieser im Südwesten gelegene National Park ist einer der größten und ca. 6 Stunden Autofahrt von Nairobi entfernt, also insgesamt schon ein bisschen verrückt für 2x zweieinhalb Stunden Safari, aber: ich habe einen Geparden gesehen! Und nette Menschen kennen gelernt: ein süßes japanisches Pärchen, zwei nette Argentinier, drei bisschen verpeilte Franzosen, zwei Norwegerinnen, eine Inderin und zwei Inder. Und heute eins der tollsten Komplimente von einer der Norwegerinnen bekommen: "you're looking like a professionel traveller".
    Den Regen gab's pünktlich als wir in der Mara eintrafen, die Strecke, vor allem die letzten Meter waren aber auch so schon eine Herausforderung für die Fahrer. Dafür gab's viele Tiere zu sehen, allerlei verschiedene Gazellenarten, Antilopen, viele Gnus und jede Menge Zebras. Auch eine Elefantenmutter mit einem ein paar Tage alten Jungen konnten wir sehen. Und natürlich den Geparden, wir waren kurz vor der Dämmerung unterwegs und er hat extra für uns und alle anderen Touristen posiert.
    Nach einer etwas unruhigen Nacht, erst sprangen Affen auf dem Dach meines Zeltes herum und dann bin ich voll oft aufgewacht, gings heute Morgen schon wieder früh los. Diesmal mit sonnigem Morgenhimmel und ohne Sturzbäche auf den Wegen. Zwischendurch musste ich dann meine Reisegruppe wechseln, die anderen blieben noch eine Nacht. Wir haben dann noch einen Stop am Massai Dorf gemacht. Zunächst wurde uns ein Tanz gezeigt und wir aufgefordert, mitzumachen, dann wie sie Feuer machen und schließlich die Hütten von innen. Das war schon sehr spannend. Sehr klein, sehr dunkel, die Wände aus Erde und Kuhdung. Die Kühe, Schafe und Ziegen werden nachts in die Dorfmitte getrieben und alle Gatter geschlossen, damit die Löwen sie sich nicht holen. Zum Schluss durften die Souvenire natürlich auch nicht fehlen ;)
    Read more