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  • Day 218

    Der Abschied fällt schwer...

    September 9, 2017 on the Philippines ⋅ ⛅ 30 °C

    ...richtig schwer. Bereits nach 30 Tagen heißt es 'Adiós Filipinas'.
    Noch zieht es erst wenige Touristen auf die einst spanische Inselkolonie. Die aktuellen Nachrichten halten dann auch den letzten unschlüssigen Touri davon ab, einen Fuß auf eine der über 7.100 Inseln zu setzen.
    Aber das Reisen auf den Philippinen bedeutet nicht Reisen in Angst und Terror. Das Reisen auf den Philippinen bedeutet:
    - übernachten an unendlich weißen Sandstränden
    - schnorcheln im kristallklaren Wasser
    - sich mit den Filipinas an heißen Salsaabenden messen
    - sein Tagesbudget beim traditionellen Hahnenkampf verwetten
    - Popcorn und Filmabende Deluxe
    - auf Malapascua in den Tag hineinleben
    - im Privatpool "Ozean" ein kühles Bier trinken
    - von aggressiven Clownfischen gebissen und von zutraulichen Haien daraufhin getröstet werden
    - versuchen das Mittagessen mit Plastikhandschuhen zu essen
    - die Welt der Trolle und Kobolde kennenlernen
    - ein Vermögen in die weitere Tauchausbildung investieren
    - mit dem Motorroller über die Inseln düsen
    - das Spanferkel an Bord rasieren
    - Karaoke mit 'my, my, my Delilah' zu singen
    - sich überwinden und den 14 Meter Klippensprung wagen
    - Verkehrschaos in Cebu
    - durch den nächtlichen Dauerregen nach Hause tänzeln
    - dem Starkbier "Red Horse" den Kampf ansagen und verlieren
    - in der Hängematte die Seele baumeln lassen
    - israelisches "Familydinner" am Freitagabend
    Adiós Filipinas, auch wenn es schwer fällt. Es fällt schwer, einem Land den Rücken zu kehren, von dem man so viel und doch so wenig gesehen hat. Es fällt schwer, nach nur wenigen Tagen schon wieder Abschied von "der großen Cousine" nehmen zu müssen. Es fällt schwer, alte Bekannte und neue Freunde zurückzulassen, ohne zu wissen wann es das nächste Wiedersehen geben wird. Auf die philippinische Küche von jetzt an zu verzichten, das fällt jedoch bei weitem nicht schwer.
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