Ein paar Tage in der Großstadt Medellín reichte uns Dorfkindern auch schon und wir machten uns auf den Weg nach Minca, ein kleines Dorf in der Nähe von Santa Marta.
Dafür mussten wir eine rund 18,5h lange Busfahrt und einige Höhenmeter hinter uns lassen.
Was uns erwartete war ein komplett anderes Klima und eine atemberaubende Landschaft.
Minca selbst ist eher unspektakulär, aber man kann von dort aus einige Wanderungen unternehmen, oder einfach mal die Seele baumeln lassen.
Von unserem Hostel (Jungle Joe) hatten wir einen herrlichen Ausblick auf die Natur und konnten quasi im Minutentakt Kolibris beobachten.
An einem Tag wanderten wir zu den Marinka Wasserfällen. Dummerweise war an dem Tag auch ein nationaler Feiertag in Kolumbien, weshalb dort einiges los war. Trotz allem war es hier sehr schön und aufjedenfall einen Ausflug wert.
An unserem zweiten Tag sind wir einfach ein bisschen mit dem Moped durch die Gegend gefahren. Das war wirklich spaßig, obwohl die Straßen manchmal wirklich nicht als solche bezeichnet werden können.
Das Wetter in und um Minca kann sich sehr schnell ändern. Auch wir sind in ein Tropengewitter geraten. Da es nicht wirklich kalt wurde war das alles halb so schlimm. Trotzdem haben wir uns über trockene Kleidung gefreut als wir klatschnass im Hostel ankamen.
Als nächstes geht es in den Tayrona Nationalpark, dort wollen wir zwei Nächte in Hängematten übernachten - let's Go.Read more