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  • Day 23

    Bohol 1 von 2

    October 8, 2019 on the Philippines ⋅ ⛅ 29 °C

    Heute ging es früh auf. Bereits um 04:00 Uhr am Morgen klingelte der Wecker. Gut eine halbe Stunde später checkten wir aus. Die Koffer brachten wir bereits am Vorabend ins Auto von Stella. Treffpunkt war eigentlich 04:45 Uhr vor dem Hotel. Da Stella und Cencen jedoch Probleme hatten, ein Grab zu kriegen, mussten wir eine halbe Stunde auf sie warten. Dann ging es mit dem Taxi zum Hafen, wo wir mit der Fähre zum etwas über eine Stunde entfernten Port of Tubigon fuhren. Von dort aus ging es mit dem Fahrer Ryan weiter.

    Als erstes fuhr er uns zum MC Donald zum Frühstücken, da bis am Mittag keine andere schnelle Essmöglichkeit vorhanden war. In den Philippinen gibt es bei MC Donalds spezielle Frühstücksmenüs mit Ei und Speck. Danach ging es zum Sagbajan Peak. Von dort aus konnten wir uns einen ersten Eindruck von den Chocolate Hills verschaffen und sogar noch zuschauen, wie ein Fischer einen grossen Fisch brachte. Da das Wetter sehr heiss war, war der Aufstieg zum Peak sehr anstrengend. Aber es hatte sich gelohnt. Oben gönnten wir uns, nebst der eindrucksvollen Aussicht, noch einen selbst gemachten Lemongrass-Ingwer Eistee und ein Stück Bokukuchen (Kokosnuss).

    Danach fuhren wir nach Carmen, wo die Aussicht zu den Chocolate Hills noch eindrücklicher war. Wir mussten dazu zuerst hoch fahren und dann noch mehr Treppenstufen steigen. Oben angekommen konnten wir das schöne Panorama von Bohol geniessen. Es hatte hier viel mehr Touristen als auf Sagbajan Peak.

    Anschliessend gingen wir in den Adventure Park. Hier testeten wir unseren Mut und fuhren Bicycle Zip (Velo auf einem Drahtseil). Als wir bereits oben im Turm bereit zur Abfahrt standen, fing es sehr stark an zu regnen, sodass wir wieder runter mussten zum Warten. Nach etwa 20 Minuten konnten wir dann wieder auf den Turm und unsere Velotour starten. Die Fahrt war sehr schwierig, denn obwohl wir wussten, dass das Fahrrad und wir gut gesichert waren, machte jeder Windstoss uns (vor allem aber Gianni) Angst. Als wir auf der anderen Seite angekommen waren, wurden unsere neuen Fahrräder schnell bereitgestellt für die Rückfahrt. Schlussendlich sind wir glücklich und sicher angekommen. Als hätte es auf uns gewartet, kam ein erneuter der Platzregen für ca. 45 Minuten.
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