Philippinen 2019

September - October 2019
Unsere Reise quer durch die Philippinen vom 16.09.2019-12.10.2019 Read more
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  • Day 8

    The wedding 23.09.2019

    September 23, 2019 on the Philippines ⋅ ☀️ 29 °C

    Der Tag startete bereits sehr früh. Obwohl die Hochzeit erst um 16:00 Uhr beginnt, hat man uns gesagt, dass der Make-up Artist bereits um 08:00 Uhr bei uns sein wird und wir vorher frühstücken sollen. Mit dem Schwumm im Wasser wird also wohl leider nichts mehr. Es werden uns sicherlich noch einige Überraschungen erwarten. Wir machten uns also bereits um 06:00 uhr bereit, damit noch Zeit bleibt um unser Zimmer aufzuräumen.

    Als wir beim Frühstück gerade gehen wollten, wurde uns noch ein Stück Kuchen und Früchte offeriert, so dass wir erst um 07:55 im Zimmer waren. Larissa wollte noch kurz duschen, jedoch stand die Crew bereits 5 Minuten zu früh vor unserer Tür. Wir erfuhren, dass es noch ein Filmshooting am Strand gibt. Danach hatten wir überraschend noch ein Shooting im Pool! Larissa hatte das Styling und benied Gianni konnte etwas chillen mit Mäder.

    Insgesamt hatte Larissa drei verschiedene Frisuren und wurde gefühlte 100x geschminkt, da durch das heisse Wetter und den Schweiss das Gesicht ständig zu glänzen begann.

    Wir hatten bis zur Zeremonie, die aufgrund der Hitze von 16:00 auf 17:00 Uhr verschoben wurde ständig Shootings und Filmscenes. Das ständige Lachen fällt nach einigen Stunden Shooting echt schwer.

    Die Hochzeitszeremonie fand dann am Strand statt. Bisher gab es noch nie eine Hochzeit an diesem Strand, wir konnten ihn also einweihen. Die Trauung wurde vom Bürgermeister gemacht und war wirklich sehr emotional. Er selber war 47 Jahre verheiratet und ist nun Wittwer.

    Nach der Zeremonie am Strand gab es das Fest in der detailgetreu fertiggemachten Location. Zum Glück hat uns Mäder vor der Location noch kurz eine Auffrischung im Tanzen gegeben. Wir haben viel getanzt, Mäder hat mit Larissa Disco Fox, Salsa, Englischer Walzer, chachacha, rumba und Jive getanzt.

    Mommy Stella hat noch eine Powerpoint-präsentation vorbereitet. Danach konnten wir bereits die Highlights vom Fotograf und Videograf sehen. Leider haben wir aber dann das Dessert verpasst, weil wir getanzt haben.

    Nach dem Fest sind wir zur Abkühlung noch im Pool schwimmen gegangen, Joy hat uns auf zwei Drinks eingeladen. Nach dem Schwimmen gab es auf der Terrasse von Joy zusammen mit Mommy Stella und ihren Arbeitskolleginnen und Mäder noch eine Runde Tequila und Starfruit. Der Tag ging für uns gegen 01:00 am Morgen zu Ende. Schön wars!
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  • Day 9

    Day after the Wedding

    September 24, 2019 on the Philippines ⋅ ☀️ 30 °C

    Der Hangover liess nicht lange auf sich warten. Nach dem Essen und einem Schwumm im Pool haben wir ausgechekt. Bezahlen konnte man leider nur bar, weswegen wir bei Mommy Stella Schulden machen mussten. Dafür haben sie uns den Tageseintritt für den Pool bezahlt, somit können wir noch das warme Wasser und extrem heisse Wetter geniessen.

    Nach fünf Uhr gingen wir dann zu Mommy Auntie, wo wir zu Abend assen. Es gab wieder Spannferkel, Reis, PutPut (Klebereis in Kokosnussblätter verpackt) und andere leckere Spezialitäten, unter anderem gekochte Schweineinnereien, die wir jedoch nicht gegessen haben.

    Am Abend gab es dann noch Karaoke im Garten von Mommy Auntie. Die Attraktion des Tages war Larissa. Es kamen einige Leute aus dem Dorf, die noch nie eine weisse Frau gesehen hatten. Das Karaokegerät war so ein richtiges grosses Karaokegerät aus den 90er Jahren, mit Röhrenbildschirm.

    Mäder hat dann noch die Nachricht erhalten, dass sein Vater ins Spital musste. Es ging ihm bereits vorher gesundheitlich nicht so gut. Schweren Herzens entschied er sich, den Flug zu ändern und nach Hause zu gehen. Sein Flug wird in zwei Tagen sein.
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  • Day 10

    San Remigio Tour

    September 25, 2019 on the Philippines ⋅ ⛅ 31 °C

    Nach der kurzen Nacht startete der Tag mit einem guten Frühstück und einem Hangover für Gianni. Den ganzen Tag über hatte er Magenprobleme. Nach dem Essen machten wir eine Tour durch die Provinz. Wir waren in Bogo, Danpantayan, Medellin, San Remigio und an weiteren kleineren Orten. Wir haben verschiedene Hotels angeschaut, unter anderem das Kandaya Hotel, welches als das Teuerste gilt und ein Zimmer bis zu Fr. 750.- pro Nacht kostet. Leider durften wir dort nicht an den Strand, da wir keine Gäste waren. Aber durch vorgespieltes Interesse war es uns erlaubt, etwas in der Bar zu trinken.

    Da es zum Baden einfach zu heiss war, liessen wir das sein und suchten den Schatten auf. Es ist zwar nur um die °C 32, jedoch ist die Luftfeuchtigkeit extrem hoch, dadurch wird die Hitze unerträglich. Der Schweiss kann nicht mehr verdunsten und man ist den ganzen Tag übee nass. Das Haus von Mommy Vicky ist sehr einfach und alt. Die Dusche im Bad geht nicht mehr, darum müssen wir uns einfach mit einem Kübel Wasser waschen. Auch ist die Sauberkeit nicht der unseren entsprechend. Das Internet ist sehr langsam und hat immer wieder Ausfälle. Auch gehen fast keine Steckdosen hier im Haus. Das Handy laden wir daher auf dem Balkon auf.

    Die abendliche "Kühle" genossen wir dann noch an der frischen Luft. Morgen geht es zurück nach Cebu und für Mäder dann nach Hause. Wir werden also noch eine Gelegenheit suchen, um Souvenirs zu kaufen.
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  • Day 11

    Back to Cebu

    September 26, 2019 on the Philippines ⋅ ⛅ 33 °C

    Um 09:00 Uhr morgens ging es zurück nach Cebu. In Cebu checkten wir im Hotel Rahja ein, dort wo wir schon mal gegessen haben. Bennys Bett dient uns jetzt als Packstation. Nach einem kurzen Rast ging es dann auf die lange Reise zum Flughafen, wo uns Benny verlassen musste.

    Da sein Flug nach Hongkong zwei Stunden Verspätung hatte, verpasste er den Anschlussflug in die Schweiz. Er hätte in Hongkong 12 Stunden auf den Anschluss warten müssen. Jedoch konnte er dann über London fliegen. So muss er zwar ein Mal mehr umsteigen, ist jedich schneller zu Hause.

    Wir (Mommy Stella, Mommy Cencen, Gianni und Larissa) gingen dann zur happy hour und einem kleinen Znacht noch auf die Dachterrasse im Maayo Cebu.
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  • Day 12

    Spa Verwöhnprogramm

    September 27, 2019 on the Philippines ⋅ ⛅ 33 °C

    Heute nach dem Frühstück mussten wir unsere Koffer für Boracay packen. Wir werden nur mit Handgepäck reisen und lassen unseren grossen Koffer mit den Sachen, die wir nicht mehr brauchen, bei Mommy Stella.

    Danach gönnten wir uns eine 90-minütige Ganzkörpermassage (swedish ocean massage) . Zu Beginn wurden wir gefragt, ob es für uns okay sei, wenn eine der Masseurinen ein Transgender sei. Natürlich bejahten wir. Das Ambiente war sehr angenehm, es war abgedunkelt und hatte einen beruhigenden Duft. Die Räumlichkeit war auf 20 °C runtergekühlt, was in diesem Land doch sehr angenehm war. Zu Beginn bekamen wir ein Fussbad, bevor es dann in die Massageabteile ging. Die Massage selbst war sehr kräftig. Es wurde viel Druck ausgeübt, was die Muskulatur zwar lockerte, zum Teil jedoch auch schmerzhaft war. Der Ablauf war sehr gut strukturiert und wir konnten uns gut entspannen. Am Ende gab es dann noch einen starken Ingwertee. Das Ganze kostet für 90 Minuten pro Person gerade mal 450 Pesos, also in etwa Fr. 9.-.

    Nach dem Spa gab es dann noch eine Zwischenverpflegung im Jollibee.

    Am Abend traffen wir dan noch John, er konnte nicht zur Hochzeit kommen, weil er krank war. Er ist Informatiker und studiert neben dem 100% Job noch Jura. Er berichtet uns, dass er sehr gut verdient. Er hat uns dann in ein japanisches Restaurant eingeladen, weil er richtig der Annahme war, dass wir bereits genug vom philippinischen Essen haben. Gefahren sind wir mit Graps, dem Philippinischen Uber. Danach sind wir noch in eine kleine aber sehr süsse Bar auf ein Bier gegangen.

    Zu Hause im Hotel angekommen bereiteten wir uns für den morgigen Flug nach Boracay vor. Wir mussten ziemlich umplanen, da wir nur 7 Kilogramm mitnehmen dürfen (wir reisen nur mit Handgepäck). Die frisch gewaschene Wäsche konnte also nicht mit, nur die Unterwäsche und einige Kleider, die wir noch hatten.

    Morgen werden wir dann von Joy abgeholt und an den Flughafen gebracht. Unser grosser Koffer können wir im Auto von Mommy Stella lassen.
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  • Day 13

    Auf dem Weg nach Boracay

    September 28, 2019 on the Philippines ⋅ ⛅ 33 °C

    Heute ging es wieder mal früh auf. Nach dem Check out wurden wir von Stella abgeholt. Unser grosser Koffer konnten wir bei ihr im Auto lassen, die zwei kleinen reisen als Handgepäck mit genau 7 Kg. mit. Am Flughafen wurde uns dann die Schere der Reiseapotheke weggenommen.

    Um 13:10 Uhr flog unser Flug mit dem kleinen Propelleeflugzeug nach Caticlan, wo wir auf die Fähre umsteigen müssen.

    In Caticlan gab es dann erneut einen Security- Check und wir mussten vorweisen, dass wir ein Hotel gebucht haben. Die Vorschrifeten sowie Kontrollen sind darin begründet, dass in der Vergangenheit die Insel Boracay durch Touristen aus aller Welt stark verschnutzt und Kulturgut zerstört wurde. Zudem war die Prostitution sowie sexuelle Ausbeutung von Kindern ein stetiges Problem. Um dem entgegen zu wirken, muss jeder Inselbesucher vorweisen können, dass er ein Hotel gebucht hat.

    Im Hotel angekommen merkte Stella, dass sie den Schlüssel für das Schloss am Koffer nicht dabei hatte. Sie musste es schliesslich mit einer Säge aufbrechen.

    Wir waren noch rechtzeitig, um den Sonnenuntergang und das warme Wasser an den Füssen zu geniessen. Am Abend gingen wir dann was gutes Essen und Trinken.

    STILL IN PROGRESS.
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  • Day 14

    Erster Tag in Boracay

    September 29, 2019 on the Philippines ⋅ ☁️ 30 °C

    Der Tag startete für uns heute um 08:30 mit einem Frühstück auf der Dachterrasse. Das Hotel ist klein und wir hatten das Dach ganz für uns. Danach mussten wir noch etwas einkaufen. Larissa hat nur ein T-Shirt da, da die anderen bei Stella zu Hause gewaschen wurden und die Zeit nicht gereicht hat, um sie einzupacken. Daher kaufte sich Larissa und Gianni ein T-Shirt. Auch ein dünnes Tuch, das als Sonnenschutz verwendet werden kann wurde nach dem Runtermärten von 250 Peso aus 150 Peso gekauft.

    Danach sind wir im Meer schwimmen gegangen, solange die Mittagssonne noch nicht so hoch war. Nach dem Schwumm spatzierten wir im Schatten den Strand entlang und assen in einem Restaurant in der Station 1 etwas. Vor dem Essen war Flut, der Strand war nur ganz schmal und zum Teil mussten wir sogar im Wasser laufen. Nach dem Essen und dem Kaffe in einem kleinen Restaurant was Ebbe, der Strand war um einiges grösser und wir konnten sehr weit raus gehen.

    Danach gingen wir noch etwas spazieren und einen Fruchtsaft trinken, wir verpassten sogar den Sonnenuntergang. Beim Rückweg machten wir dann noch einen Abstecher ins Wasser. Dadurch dass die Luft kühler ist wirkt das Wasser noch wärmer als sonst, was sehr angenehm ist.

    Nach dem Duschen gingen wir einer Einladung eines Hotels nach. Wir wurden auf der Strasse angesprochen und eingeladen. Uns wurde gesagt, wir könnten gratis Essen, wir müssen dann einfach ein Zimmer anschauen gehen. Als wir dann dort waren, sagten sie uns, dass es eine Präsentation geben wird. Als wir uns zum Essen gesetzt haben, erfuhren wir, dass die Präsentation 90 Minuten gehen wird. Da wir schon da waren, willigten wir dann doch ein. Schlussendlich war das Essen ganz okay, jedoch nicht ausserordentlich nennenswert, die zwei Stunden Präsentation, die es schlussendlich waren hatten zum Ziel, uns als Member zu gewinnen (für Fr. 400.- / Monatlich). Im Raum waren noch ganz viel andere Leute und immer wenn jemand als Member beitrat wurde applaudiert und die Personen begrüsst. Als wir die Mitgliedschaft als Member verneinten, meinten sie, Mommy würden als Professorin ja genug verdienen, sie könnte es uns schenken. Dann wollten sie noch 30 Kontaktnummern von uns, die wir ihnen nicht gaben. Wir kamen uns vor wie bei Jehovas Zeugen und verliessen das Lokal mit dem Gefühl, zwei wichtige Ferienstunden unseren Lebens verschwendet zu haben.

    Schlussendlich brauchten wir noch einen Cocktail auf dem Hoteldach, um das zu verdauen.
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  • Day 15

    Islandhopping

    September 30, 2019 on the Philippines ⋅ ☁️ 30 °C

    Heute mussten wir früh raus. Wir haben das Island-hopping inkl. Schnorcheln gebucht. Da der Treffpunkt um 09:00 Uhr beim 1.2 km entfernten MC-Donalds ist und wir zu fuss dort hin gingen, mussten wir früh raus. Um 06:00 klingelte der Wecker. Wir machten uns nach dem Frühstück parat, Larissa zug ihr enges neues Badeoberteil an, dass sie vor der Sonne schützen sollte.

    In unserer Gruppe waren Taiwanesinnen, Kanadier, Südkoreanerinnen, Einheimische und ein Deutscher. Mit dem Tricycle-Taxi ging es dann auf die andere Uferseite der Insel wo wir mit dem Pumpboat aufs Meer fuhren. Im Meer hatten wir dann 30 Minuten Zeit, um zu schnorcheln und die Fische mit Brot zu füttern. Wir konnten einige bekannte Fische, Schlangen und schöne Korallenriffe sehen. Danach ging es ganz in den Norden an einen kleinen Strand, wo wir uns mit Drinks erfrischen und uns sonnen konnten. Wir lernten zwei Kanadier mit philippinischen Wurzeln kennen und hatten ein spannendes Gespräch.

    Danach gingen wir zum Mittagessen in den Süden und konnten noch fast zuschauen, wie die Hühner geschlachtet wurden. Nur etwa 5 Minuten zu früh passierten wir den Weg in die Unterkunft wo es philippinisches Buffet gab.

    Nach dem Essen stand nochmal schnorcheln an einem anderen Ort auf dem Programm ehe wir dann wieder zurück fuhren.

    Am Nachmittag gingen wir dann noch 2-3 Souvenirs shoppen und genossen die Atmosphäre. Morgen geht es weiter nach Manila, also müssen wir heute noch unsere Koffer packen.
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