Mexiko, Peru & Kolumbien

May - August 2019
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  • Day 1

    Cancun Hostel Mermaid

    May 8, 2019 in Mexico ⋅ ⛅ 32 °C

    Nach einem 12 Stunden Flug aus Düsseldorf ohne Essen und Entertainment (#basicflieger) sind wir wohlauf in Cancun gelandet.
    Es ist wirklich wahnsinnig warm hier und „kühlt“ auch in der Nacht nur auf 30 runter.
    Aber wir fühlen uns schon jetzt super wohl und nachdem wir ausgehungert aus dem Flieger gestiegen sind, haben die Tacos gleich noch grandioser geschmeckt. Ohne zu wissen was wir da eigentlich bestellen haben wir uns einmal bunt durch die Karte gefuttert 😊
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  • Day 2

    Cancun hotel area

    May 9, 2019 in Mexico ⋅ ⛅ 29 °C

    Obwohl uns jeder geraten hat Cancun so schnell wie möglich zu verlassen, haben wir uns einen Tag für die Stadt Zeit genommen bevor wir weiter reisen. Und ja es ist nicht der schönste Ort, für uns war es aber trotzdem super aufregend. Bis Mittags haben wir ein paar Erledigungen gemacht. Beide hatten wir unsere Sonnenbrillen vergessen, was vor allem für mich gar nicht geht 👀 und eine handykarte (bei telcell für 11€) wurde auch noch schnell besorgt. 📲 24/7
    Danach ging es zu einem kleinen foodmarket, der hauptsächlich von Einheimischen besucht wird. Es gab Quesedila für weniger als einen Euro, der so scharf war, dass Mimi sich nicht mal getraut hätte ihn anzuschauen 😋
    Ich bin jetzt schon hin und weg vom Essen der Mexikaner und ihren köstlichen Salsas. Das Essen ist hier nochmal um einiges besser als das was die „Mexikaner“ uns in Deutschland servieren.
    Nachmittags sind wir dann mit einem öffentlichen Bus zur Hotel Area gefahren. Hier trifft man das Cancun, dass man sich unter Springbreak vorstellt, wobei es zu dieser Zeit um einiges wilder sein muss. Der Strand ist aber trotzdem schön und wir haben es uns bei ein paar Cocktails und guter Musik gemütlich gemacht. Am Abend haben wir dann auch tatsächlich noch eine Bar gefunden, die uns Basketball zeigte 🎉

    Ach das Getränk, dass ihr in den Bildern seht, heißt Michelada und ist hier sehr bekannt. Daniel dachte er bestellt sich ein großes Bier, bekam er auch, aber gewürzt mit Tabasco, Limetten, Salz, Maggie und Worcestersoße 😂 schmeckt super - nicht 🙈 aber man will sich ja anpassen 😁
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  • Day 4

    Isla Mujeres Hostel Pocna

    May 11, 2019 in Mexico ⋅ ⛅ 29 °C

    Unser zweiter Tag auf der Insel der Frauen ist fast zu Ende und ich muss sagen hier lässt es sich definitiv aushalten. Das Hostel Pocna ist ziemlich cool und bietet neben einem Strandnahen Chilloutbereich auch Yoga, Maditation und Volleyball an. Zu Daniels Begeisterung wird hier auch jeden Abend gefeiert und die Happy Hour läuft den ganzen Abend. Ladies trinken sogar eine halbe Stunde umsonst 💁🏽‍♀️
    Außerdem sind wir zum ersten Mal in einem Sechsbettzimmer. Nach einer Nacht weiß ich aber auch, dass es mein letztes Mal bleiben wird 😅 Aber unter den Hostels gehört dieses hier, würde ich behaupten, zu den SpitzenUnterkünften.
    Den Tag heute haben wir, nach einer einstündigen Meditation, dann am Strand verbracht. Der öffentlich zugängliche Playa Norte ist wirklich ein traumhafter Strand. Weißer Sandstrand mit Türkisblauem Wasser. Nur leider kein Geheimtipp mehr. Fotos gibt es also nur zusammen mit 10 anderen Urlaubern.
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  • Day 6

    Punta Sur

    May 13, 2019 in Mexico ⋅ ⛅ 29 °C

    Tag 2 und 3 auf der Isla Mujeres habe ich mit Yoga begonnen. Der Yoga Lehrer im Pocna ist wirklich super und der Kurs immer gut besucht. Beim zweiten Mal konnte ich sogar Daniel überreden mitzumachen und er kann sich vorstellen an einer weiteren Yogastunde teilzunehmen 👌🧘🏻‍♀️🧘🏽‍♂️
    Danach sind wir wieder an den Playa Norte. Wirklich einer der schönstens Strände, die wir je gesehen haben. Nur ein wenig überlaufen. Ab drei gingen dann schon die NBA Spiele los, die wir uns hier natürlich nicht entgehen lassen, wenn man schon mal die Gelegenheit dazu hat. In Nashs Sportbar kann man wirklich von jedem Tisch aus einen Fernseher einsehen. Voll würde es aber als Game of Thrones gezeigt wurde.

    An Tag 3 haben wir uns Räder geliehen und sind damit einmal ans andere Ende der Insel geradelt. Dauert nur 25 Minuten kann aber bei der Hitze und kleinen Hügeln schon anstrengend werden. Man kann natürlich auch Roller oder, auf der Insel besonders beliebt, Golfscarts ausleihen, aber Madame will natürlich sporteln 😁.Was man dann aber am Punta Sur geboten bekommt, lohnt sich absolut. Traumhafte Klippen mit Blick auf türkisblaues Wasser und Riesenschildkröten 🐢😍
    Auf dem Rückweg wollten wir dann nochmal irgendwo ins Wasser, um uns ein wenig abzukühlen und haben einen bezaubernden kleinen Meereszugang entdeckt. Das erste Mal ganz allein im Meer mit Muscheln so groß wie eine Kokusnuss 🐚🥥 das anschließende Tikinxic, ein traditionelles Fischgericht vom Grill, haben diesen Tag dann endgültig perfekt gemacht.
    #happyme
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  • Day 9

    Fazit Isla Mujeres

    May 16, 2019 in Mexico ⋅ ⛅ 30 °C

    Sechs Nächte haben wir nun auf Isla Mujeres verbracht, nachdem wir nochmal zwei Nächte im Einzelzimmer dran gehängt haben. Allerdings mussten wir nun wieder auf die AC verzichten, was hier wirklich hart ist. Die Nächte sind fast genauso warm wie die Tage und die Ventilatoren sind auch noch unglaublich laut.
    Wer in Mexiko reist, dem kann ich die Insel nur empfehlen, zumal sie von Cancun aus super leicht zu erreichen ist. Sechs Tage braucht man allerdings nicht, wenn man weniger Zeit hat. Wir wollen aber die Zeit an der Küste ein bisschen hinauszögern, um die Walhaie noch zu sehen, die hier zwischen Ende Mai und September herkommen. 🐳
    Unbedingt nach Punta Sur mit der Rad (7,50€) oder Roller fahren (20€), auf dem Rückweg einer der weniger besuchten Strände zum Abkühlen aufsuchen und den Tikinxic probieren. 🐟
    Auch der Playa Norte ist super schön und im Centro lässt es sich am Abend gut abhängen. 🌴🍹
    Entspannung kommt auf dieser Insel auf jeden Fall nicht zu kurz.
    Außerdem kann ich das Hostel Pocna nur empfehlen (~ 12,50€/ Nacht). Unbedingt die kostenlose Yogastunde ausprobieren 🧘🏻‍♀️ und die eigene Strandparty auskosten 🎊.
    Für uns geht es jetzt weiter auf die Isla Holbox 🏝
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  • Day 10

    Isla Holbox

    May 17, 2019 in Mexico ⋅ ☀️ 28 °C

    Unser nächster Stopp ist auf der Isla Holbox. Ich habe auf mehr Ruhe und leerere Strände gehofft und diese Wünsche wurden absolut erfühlt. Hier gibt es keine Autos und deutlich weniger Touristen. Deshalb verbringen wir die meiste Zeit auf der Insel mit nichts tun am Strand. 😎 Die Strände hier haben zwar nicht ganz so türkises Wasser wie auf Isla de Mujeres, dafür ist der Sand noch feiner und viel weniger los.
    Vor allem mit unserem Airbnb bin ich super happy. Nach Mehrbettzimmer und Ventilator haben wir uns diesmal was eigenes gegönnt und haben ein komlett neues Einzimmerappartement bekommen.
    Außerdem haben wir das Glück, dass wir die selben Handtücher wie eines der Luxushotels haben und so deren Liegen nutzen können 😁 #budgettraveller
    Leider wurde uns gesagt, dass es wirklich schwierig werden könnte so früh die Walhaie zusehen, aber wir warten mal ab und drücken die Daumen.
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  • Day 12

    Isla Holbox - Punta Coco

    May 19, 2019 in Mexico ⋅ ☀️ 30 °C

    An Tag 3 unseres Aufenthaltes sind wir nun endlich mal von unseren Liegen runtergekommen und haben uns zu Fuß auf zum Punta Coco gemacht. Fast den gesamten Weg kann man am Strand entlang wandern. Am Punta Coco ist es sehr ruhig und man kann einen herrlichen Sonnenuntergang beobachten. Wir haben sogar eine Gruppe von Flamingos vorbei fliegen sehen. Wenn das mal nicht idyllisch klingt.
    Außerdem kann man an diesem Strand bei Dunkelheit die Biolumiszenz sehen. Das ist Plankton, das bei Berührung aufleuchtet, wie viele kleine Glühwürmchen nebeneinander. Das war ein absolut magisches Erlebnis, auch wenn ich mir den Effekt noch stärker vorgestellt hatte. Ganz nebenbei konnten wir dann auch noch den aufgehenden Vollmond beobachten, was ähnlich beeindruckt wie der Sonnenuntergang war. Auf dem Rückweg hat uns dann netterweise ein mexikanisches Pärchen mit dem Taxi (Golfcart, auf der Insel gibt es gar keine Autos) mit genommen.
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  • Day 13

    Isla Holbox - Punta Mosquito

    May 20, 2019 in Mexico ⋅ ☀️ 29 °C

    Mittlerweile sind wir vier Tage auf der Insel und haben uns wunderbar eingelebt. Das Appartement gefällt uns so gut, dass wir uns teilweise schon dazu aufraffen müssen es zu verlassen. Heute sollte es aber mit dem Fahrrad an den Punta Mosquito gehen. Trotz ausführlicher Recherche waren wir dann doch ziemlich schlecht darauf vorbereitet was das zu bedeuten hatte. Um an den ferngelegenen Strand zu kommen, muss man nämlich sein Rad, nachdem die Straße endet, abstellen und zu Fuß weiterlaufen. Das geht entweder entlang eines matschigen Flusses in dem Krokodile 🐊 leben sollen oder, nicht weniger abenteuerlich, auf einer Sandbank mitten im Meer. Natürlich haben wir uns für den zweiten Weg entschieden, nur dass dieser auch mal schultertief werden konnte, haben wir davor nicht geahnt und natürlich sämtliches Kamera Equipment eingepackt. Nach einer Stunde durch knietiefe Wasser kamen wir dann auch fast am Punta Mosquito an. Fast, weil er wir viele Bereiche der Insel zum Naturschutzgebiet erklärt wurde und deshalb nicht betreten werden darf. Flamingos gab es da tatsächlich auch, leider viel zu weit entfernt, um sie sich wirklich anschauen zu können. Das klingt jetzt alles irgendwie super schlecht, aber eigentlich muss ich das revidieren. Wir konnten trotzdem auf einer wunderschönen Sandbank im Meer chillen und das mit kaum anderen Menschen weit und breit. Außerdem haben wir nun zum zweiten Mal auf dieser Insel Flamingos in ihrer natürlichen Umgebung gesehen und die stellen sich natürlich nicht wie im Zoo ganz nah zur Absperrung, um für uns zu posieren. Nachahmern würde ich aber empfehlen so wenig wie möglich wasserfest eingepackt mitzunehmen und die Gezeiten vorher abzuchecken.
    Drittens war es wirklich mal wieder ein ziemliches Abenteuer, denn auf dem Rückweg wollten wir auf keinen Fall noch mal durch das Meer waten, weshalb wir die Route am Fluss nehmen mussten. Glücklicherweise nicht gefressen worden ☺️.

    Überhaupt wird hier der Schutz der Flora und Fauna sehr groß geschrieben, was ich wirklich gut finde.
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  • Day 14

    Chichen Itza und Cenote Ik Kil

    May 21, 2019 in Mexico ⋅ 🌬 34 °C

    Weiter geht es mit der Fähre und dem Bus über Chiquila nach Valladolid.
    In Valladolid angekommen steht jetzt zum ersten mal richtiges Sightseeing an. Um möglichst in Ruhe und ohne Menschenmassen den berühmten Majastätte und eines der sieben Weltwunder der Moderne Chichen Itza zu besichtigen, sind wir schon ganz früh raus. Um sieben ging es mit einem Collectivo (eine Art Kleinbus) los. Tatsächlich gehörten wir zu den ersten, die das Gelände erkunden durften. Die Pyramide Kukulcán wurde zwischen 600 und 1000 n.Ch. erbaut und ist das Wahrzeichen der Ruinenstadt. Das Gelände ist aber noch viel größer und beinhaltet noch ein Dutzend weiterer Ruinen und zwei Cenoten (Süßwasserseen in Höhlen). Wir waren auf jeden Fall ziemlich beeindruckt und haben uns am Abend gleich noch eine Doku zur der Majakultur angesehen. Das ganze ist bei den mexikanischen Temperaturen aber auch ziemlich schweißtreibend und anstrengend. Wir waren ca. 2,5h zu Fuß unterwegs. Deshalb waren wir froh über eine kleine Abkühlung in einer nahe gelegenen Cenote. Ik Kil ist wirklich ein Traum. Leider waren wir hier aber erst um 12 Uhr mittags, weshalb wir das Becken mit mindestens 30 weiteren Touristen teilen mussten. Trotzdem hat diese Cenote absolutes Paradiespotential!Read more

  • Day 17

    Valladolid und Cenote Zaci

    May 24, 2019 in Mexico ⋅ ⛅ 34 °C

    Valladolid selbst hat auch ein wenig zu bieten. So konnten wir am ersten Tag eine beeindrucke Lichtershow über die Geschichte der Stadt sehen. Zudem ist es ein hübsches Städtchen mit bunten Häusern und einer wunderschönen Kathedrale im Ortsmittelpunkt. Skurriler Weise gibt es auch eine Cenote mitten in der Stadt. Diese war vielleicht nicht ganz so hübsch wie die andere, dafür waren wir dieses mal für kurze Zeit ganz alleine dort. Cenoten haben ihren Name übrigens von den Maya und heißen übersetzt „Heilige Quelle“. Es gibt ca 10.000 Stück davon in Mexiko und Belize und sie sind in dieser Anzahl einzigartig auf der Welt. Durch Auflösung von Kalkgestein bilden sich Höhlen, die dann aufbrechen können. Cenoten können bis zu 100m tiefes Wasser beinhalten.Read more