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    July 4 in Mongolia ⋅ 🌙 18 °C

    Ein langer Tag geht zu Ende. Früh am Morgen geht's mit dem Zug nach Zürich. Dort treffe ich Muriel und es geht weiter zum Flughafen.
    Der Lufthansa Flug nach Frankfurt startet mit einer Stunde Verspätung. In Frankfurt dauert es dann ziemlich lange, bis wir endlich aussteigen können. Der Wechsel zu einem anderen Terminal klappt auch nicht reibungslos, wir müssen aus der Transferzone hinaus über den Zoll und nochmals durch die Sicherheitskontrolle. Dort wiehert der Amtsschimmel und Muriel muss ihre zweite Tasche jetzt doch noch aufgeben. So kommt es, dass wir erst wenige Minuten vor dem geplanten Start im Flugzeug sitzen. Dann steht der Flieger doch noch über eine Stunde am Fingerdock und wartet auf die Startfreigabe. Irgendwann heben wir dann doch noch ab. Nach einigen wenigen Stunden resp. gar keinem Schlaf kommen wir sehr früh morgens in Ulaanbaatar an.
    Der Transfer zur Airbnb Wohnung klappt gut, und nachdem wir die Wohnung bezogen haben, machen wir uns auf Erkundungstour der Hauptstadt, ohne Schlaf. Im Hochhaus irren wir erstmal eine Viertelstunde herum, bis wir herausfinden, dass der Ausgang ohne Auto im 2. Stock ist.
    Die ersten Eindrücke: sehr viele Hochhäuser, und noch viele weitere im Bau, sauber, Fremdsprachkenntnisse nicht gerade gross, Bargeld scheint nicht beliebt zu sein. Das Wetter ist angenehm um 25 Grad und trocken, der Verkehr meist stockend und oft etwas ungeduldig mit Gebrauch der Hupe.
    Vor dem Parlament lassen wie uns gleich mit einer Gruppe festlich angezogener Einheimischer fotografieren. Dem Nationalmuseum starten wir einen längeren Besuch ab. Recht spannend und abwechslungsreich, aber mit der Zeit auch sehr anstrengend.
    Anscheinend sind wir am Abend doch ziemlich müde und finden unsere Wohnung trotz Google Maps erst im zweiten Anlauf. Zu viele Wohntürme und wo geht's jetzt genau zum richtigen Eingang. Nach einem gesunden Znacht gibt früh Nachtruhe.
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