• Charchorin (Kharkhorin)

    8 de julho, Mongólia ⋅ ☁️ 24 °C

    Gut ausgeschlafen ging ich zum Töff um zu sehen, ob die Batterie doch noch etwas Saft hatte. Es reichte gerade für einmal starten, dann war sie wieder platt. Hinzu kam noch ein Platten vom Hinterrad. Eigentlich wollte ich den Töff stehen lassen und mit dem Bus weiterreisen. Doch Muriel kontaktierte den Vermieter und dieser schickte einen Mechaniker aus der nahen Umgebung. Dieser ersetzte wiederum ein elektrisches Teil und flickte den Platten. Aber mein Vertrauen in den Töff ist sehr angeschlagen.
    Trotzdem stiegen wir wieder auf den Töff um das gestrige Ziel Charchorin doch noch zu erreichen. Auf diesen wenigen Kilometern spielte der Tacho verrückt und gab im Sekundentakt Tempi zwischen effektiv und fast doppelt so hoch an.
    Wir fuhren direkt zum Karakhorum UNESCO World Monument und schauten uns, zum ersten Mal inmitten vieler westlicher Touristen, die weitläufige Anlage an.
    Sehr gross und jetzt nur noch ein Museum. Nur im hintersten Gebäude waren einige Buddhistische Mönche zu sehen.
    Eine Unterkunft fanden wir ganz in der Nähe, und ich war froh, dass ich den Töff nur noch wenige hundert Meter fahren musste. Die Batterie ist inzwischen so platt, dass das gesamte Display ausfällt, wenn ich den Blinker stelle.
    Den Znacht gab's etwa im Zentrum des weitläufigen Orts. Das Essen ist reichlich und das Fleisch meist zart gekocht aber sehr fettig. Auf dem Heimweg begleiteten uns sandige Böen und viele Blitze vom nahenden Gewitter.
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