immer noch Charchorin (Kharkhorin)

Heute war der Tag der Organisatorin Muriel. Einerseits hat sie es fertig gebracht, dass wir den kaputten Töff hier stehen lassen können und die Mietkaution sowie die zu viel bezahlte Miete zurückerstattet bekommen. Unglaublich, das hätte ich nicht für möglich gehalten. Andererseits hat sie für morgen ein Auto mit Fahrer so gut wie sicher.
Bevor wir den Töff ganz abgegeben haben, sind wir noch kurz auf den Platz gefahren, auf dem heute das Naadam-Fest begonnen hat. So viele Pferde habe ich noch nie gesehen. Frauen, Männer und Kinder haben sich herausgeputzt und sitzen auf ihren Pferden, lachen und reden, es ist eine grosses hin und her. Dabei findet das Rennen erst in einigen Stunden statt.
Zurück im Hotel trenne ich mich frohen Herzens vom Töff. Die Übergabe ist schnell gemacht, statt Dollar gibt es jetzt Mongolische Tugriks, und zwar einen schönen Stapel davon.
Statt jetzt nochmals zum Festplatz (zu laufen) erkunde ich noch ein wenig Charchorin. Abseits der Hauptstrasse ist nichts mehr geteert, nur sandige Wege, gelegentlich tiefe Schlaglöcher und nach dem kurzen Gewitter einige grosse Pfützen.
Den Abend verbringen wir mit einer Familie aus Ljubljana, die von ihren 4x4 Abenteuern mit dem 30 jährigen Toyota erzählt hat.Baca lagi