Bayankhongor

Heute war ausschlafen angesagt, zumindest für Muriel. Ich habe etwas die Stadt von der Grösse von Chur angeschaut. Ein grosses Verwaltungsgebäude mit einem grösseren Platz davor, der mit einem Rasenteppich bedeckt ist. Ansonsten nichts Spezielles gesehen.
Die Abfahrt war für 13 Uhr geplant, aber sie verzögerte sich, weil noch ein Reifen gewechselt werden musste. Kurz vor Abfahrt ging noch ein kurzer sehr intensiver Regenschauer los. Wie gewohnt hörte es nach einer halben Stunde wieder auf und die Sonne schien wieder.
Ein spezielles Monument lag direkt neben der Strasse. Hier wurde den siegreichen Rennpferden ein Denkmal gesetzt. Hinter dem Denkmal waren die Schädel der Pferde in einer Reihe auf dem Boden ausgelegt. Bei den frischen Schädeln war noch das Fell vorhanden. Ich hatte das Gefühl, dass jeweils der Unterkiefer fehlte, oder ansonsten waren die Schädel etwas eingegraben.
Die Strasse führt sehr oft geradeaus durch die wunderschöne weite Landschaft, die langsam immer karger wird. Herden von Pferden, Schafen, Ziegen und immer mehr Kamele grasen in den weiten Ebenen. Und gelegentlich stehen die Tiere auf der Strasse und lassen sich von hupenden Autos nicht sehr beeindrucken.
Im Etappenort gibt es einen schönen Aussichtspunkt mit einer Stupa und einer goldenen Figur darauf. Die 420 Stufen müssen natürlich erklommen werden.Baca lagi