Altai

Heute gab es wieder Frühstück im Hotel. Zuerst eine Suppe, dann noch Brot mit etwas Ei, Gemüse und Wurst darauf. Genug für den Start.
Die heutige Etappe soll etwa 500 km lang sein und bis zum Ziel gibt es keine nennenswerte Stadt, darum kaufen wir noch in einem grossen Supermarkt ein. Da gibt es sogar Motorräder zu kaufen, zum Preis von unter 3 Millionen Tugriks, 660 Franken.
Die Landschaft wird immer karger mit zwischendurch Felsformationen. Es hat weniger Tierherden, abgesehen von einigen Kamelherden.
Einen Stop machten wir bei einem weiteren Pferdedenkmal. Gleich daneben probierten wir in einer Jurte ein milchartiges Getränk mit einem Stück harten Käse darin.
Bei einer anderen Nomadenfamilie sahen wir, wie Stuten gemolken wurden und konnten fermentierte Stutenmilch probieren. Sehr speziell. Die Fohlen werden bei der Jurte angebunden, so bleiben die Stuten immer in der Nähe.
Ein weiteres Monument erinnert an eine Gabe von Dschingis Khan an einen treuen Freund. Gleich nach der Besichtigung hat der Fahrer festgestellt, dass das Auto einen Platten hat. Der Pneu war so abgefahren, dass schon die Drähte der Karkasse herausschauten. Zum Glück hatte er ein gutes Reserverad dabei.
Die Nacht verbringen wir in Altai, einer Kleinstadt mit knapp 20 Tausend Einwohnern, auf 2213 Metern über Meer.Read more