• Khovd

    July 13 in Mongolia ⋅ ☀️ 24 °C

    Der grosse Regen vom Vorabend hatte nachgelassen, aber es nieselte noch immer und es war nur 14 Grad warm. Nach Kaffee und einigen Einkäufen ging es auf die nächste grosse Etappe von 500 km - die ersten zwei Stunden weiterhin im Regen, danach klarte der Himmel auf und es wurde wieder warm.
    Viel gab es nicht zu sehen, die Landschaft wurde immer karger und es hatte kaum Tiere. Einmal flog uns fast ein Adler in die Windschutzscheibe, als er von uns aufgescheucht wurde.
    Etwa 80 km vor dem Ziel gönnten wir uns eine Portion Dumplings (Hackfleischteigtaschen) und als Dessert ein Glace. Spontan entschlossen wir uns, einen Abstecher zur grössten Höhle der Mongolei zu machen. Das bedeutete zuerst mal 25 km Wellblechpiste plus Bachdurchquerung bis zum Eingang. Die Höhle war gross, staubig und dunkel und es gab einige Felsmalereien zu sehen.
    Auf dem Rückweg passierten wir einige Steine, die anscheinend in der Broncezeit aufgestellt wurden.
    In Khovd standen beim Fluss hunderte Gers. Diese sind das Feriendomizil von vielen Familien aus der Hauptstadt. Ansonsten haben wir von der Stadt nicht allzu viel gesehen, da die Hotelsuche etwas gedauert hat.
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