USA 2017

September - October 2017
A 14-day adventure by Thomas Read more
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    September 23, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 22 °C

    Heidi und Basti holten uns nachts um 2.10 Uhr ab. Geschlafen haben wir natürlich nicht, höchstens mal kurz die Augen zu gemacht. Zu groß war die Aufregung und die Vorfreude.
    Wir fuhren direkt zu 'Park&Fly', dem Shuttle Service.
    Für 70 Euro können wir das Auto auf deren Gelände stehen lassen, werden zum Terminal gebracht und dort wieder abgeholt.
    Am Flughafen angekommen, brauchten wir erstmal Kaffee, danach sind wir zum Check-In.
    Der Schalter wurde leider erst 45 Minuten vor Abflug geöffnet, also hieß es erstmal wieder warten. Basti und ich und die Mädels gingen Abwechselnd raus zum Rauchen. Basti fiel dann plötzlich ein das er seinen Internationalen Führerschein dabei hatte , aber seinen nationalen Führerschein nicht. Google hat uns gesagt das ohne nationalen Führerschein aber gar nichts ginge und so saß der Schock erstmal tief.
    Was tun? Die einzige Chance war, Heidis Eltern zu beauftragen den Führerschein an unsere Adresse in Los Angeles zu schicken. Noch während der Plan Formen annahm, kramte Heidi Bastis Führerschein raus. Im Packstress hatte er ihn ihr wohl in die Hand gedrückt. Durchatmen, die ganze Aufregung umsonst.
    Endlich war es dann soweit. Der Schalter öffnete. Schnell fiel uns auf, daß Kamila die unbeliebten 'SSSS' auf ihrem Ticket stehen hatte, was bedeutet das sie sich einer aufwendigen Kontrolle unterziehen muss.
    Zum Umsteigen in Frankfurt angekommen, alle hatten Hunger. Leider mussten wir um zu Mc Donalds zu kommen den Sicherheitsbereich verlassen. Was jetzt nicht eine so gute Idee war.
    Ein schlechter Kaffee und ein mieses Frühstück nur um dann wieder ne Stunde vor dem Sicherheitscheck zu warten.
    Hier wurde dann Kamila auch zur Seite gezogen. Sie hat dann ungefähr 30 Minuten länger gebraucht als wir.
    Nun ging es ab in den Flieger. Wir waren alle gespannt auf den A380. Dem größten Flugzeug der Welt. Und ja, es ist wirklich ein riesen Flieger.
    Wenn auch nicht ohne Fehler. Heidi saß vor mir am Fenster und ihr Sitz war kaputt. Immer wenn sie sich anlehnte klappte die Lehne bis ganz nach hinten. Ein Steward wollte sich darum kümmern. Leider wurde daraus nichts, so daß die kommenden 11 Stunden für langbeinige Leute wie mich zur echten Herausforderung werden sollte.
    Als wir dann nach einem sehr ruhigen Flug und ich der Thrombose nahe, in Los Angeles gelandet waren, hieß es erstmal Rauchen und orientieren.
    Es war angenehm warm und wir fanden schnell den Shuttle Service von unserer Autovermietung 'Dollar'.
    Der Busfahrer hat es sich nicht nehmen lassen jeden Koffer persönlich ins Regal zu hieven. Eine Familie die zwischenzeitlich Ausstieg und nur einen Koffer dabei hatte, kommentierte er mit einem lustigen 'Whaaaaaat'??? Somit hatten wir unseren Lacher!
    Bei Dollar angekommen sind Basti und ich hinein, während die Frauen draußen warteten.
    Die freundliche und sehr witzige Verkäuferin kommentiere den Abschluss des Vertrages mit einem 'Booooommm'!
    Draußen auf dem Parkplatz dann erstmal die Ernüchterung.
    Statt eines fetten Chevy Suburban wollte man uns einen langweiligen Ford Explorer andrehen. Ansonsten sollten wir ne Stunde warten.
    Aber wir entdeckten um die Ecke noch einen mindestens genauso fetten GMC YUKON XL.
    Den durften wir dann nehmen, so daß wir nicht lange brauchten um unsere Koffer zu verstauen und Google Maps nach dem Weg nach San Diego, unserem ersten Ziel zu befragen.
    Knapp 2 Stunden Fahrzeit über die Interstate 405 und 5 lagen vor uns.
    Das erste was uns als erstes auffiel waren die Autos. Von unfassbar verranzten Karren, wo der TÜV-Prüfer bei uns einen Lachanfall bekommen würde, bishin zu Autos worum sich unsere TÜV-Prüfer wahrscheinlich prügeln würden, um da mal eine Plakette draufkleben zu dürfen.
    Vorbei am Pazifik fuhren wir mit einem kleinen Getränkestop dann in Richtung Süden.
    Gegen 17 Uhr und nach genau 24 Stunden Anreise kamen wir dann an unserem Super 8 Hotel an.
    Die Zimmer klein, aber für uns vollkommen ausreichend.
    Als etwas größeres Problem stellte sich heraus das die Unterkunft knapp 10 km von der Innenstadt entfernt ist und uns die Dame an der Rezeption sagte das ein Taxi schlichtweg zu teuer sei.
    Sie empfahl uns 'Uber'. Kurz gesagt ein Online-Vermittlungsdienst für Personenbeförderung. Das war uns dann zu kompliziert so das wir vom Hunger getrieben entschieden haben mit unserem Auto zu fahren. Nach einem kleinen Abstecher zu Walmart um Getränke und ein paar Snacks für unsere Zimmer zu holen, sind wir dann schnell Vergnügungsviertel 'Gaslamp Quarter' angekommen. Hier stellte sich schnell heraus, daß es echt nicht einfach wird einen Parkplatz zu bekommen.
    Zu voll war es, dazu noch ein Baseballspiel der San Diego Padres gegen Colorado Rockies (1:4).
    Nach rund 30 Minuten suchen wurden wir endlich fündig und wir beschlossen ein Lokal aufzusuchen das wir während unserer Parkplatzsuche in einer Nebenstraße entdeckt hatten. Das war auch eine sehr gute Wahl,denn das Essen (Spare Rips) war Spitze.
    Unmittelbar nach dem Essen wurde unsere große Euphorie von einer brutalen Müdigkeit verdrängt. So haben wir entschieden zurück ins Hotel zu fahren, dort vor dem Zimmer noch ein Gute-Nacht Bier zu trinken und dann früh ins Bett zu gehen, da am nächsten Tag viel auf dem Programm steht. Es sollte sich herausstellen das Basti und ich diesen Tag wohl niemals vergessen werden.
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  • Day 1

    Coronado-Shoppen-USS Midway

    September 24, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 26 °C

    Aufgrund der Zeitverschiebung waren wir alle früh wach. Wir gingen frühstücken und fuhren nach Coronado, einer kleinen Schicki-Micki Halbinsel.
    Dort angekommen machten wir einen Spaziergang und ein paar Bilder am wunderschönen Strand.
    Danach liefen wir die Shoppingmeile rauf und runter, kauften ein paar Klamotten und kehrten ins 'McP's Irish Pub & Grill' ein.
    Aufgrund der großen Auswahl an Bier, beschlossen wir jeder ein anderes zu bestellen, um gleich mal einen Favoriten für die kommende Zeit zu finden. Gewinner war ganz klar mein Bier, dass Firestone 805.
    Trotz klarer Erlaubnis der Kellnerin wurden von einem Gast, einem Amerikaner, aufgefordert das Rauchen im Biergarten zu unterlassen. Nachdem wir erklärten das dies in Kalifornien erlaubt sei, was er anscheinend nicht wusste, setzte er sich wieder.
    Hierzu muss man wissen das es in nahezu jedem Bundesstaat andere Gesetze zum Thema Rauchen und Alkohol gibt.
    Nachdem wir dann das FreeWIFI nutzten um Carina und Alina per Videoanruf Hallo zu sagen, haben wir uns zum nächsten Tagesordnungspunkt aufgemacht.
    Nun sollte es vollkommen verrückt aber auch sehr lustig werden...
    Heidi, die schonmal hier war wollte mit Kamila eine Shoppingmall besuchen. Basti und ich haben dann die Mädels dort abgeliefert und machten uns auf den Weg zur USS Midway, einem ausgedienten aber sehr geschichtsträchtigen Flugzeugträger der US Navy,welcher jetzt als Museum im Hafen von San Diego liegt.
    Wir hatten keinen weiten Weg, vielleicht 2 Meilen. Ich bin gefahren und Basti hat mit seinem Handy navigiert.
    Schnell fanden wir die Einfahrt zum Flugzeugträger. Und wie ich befürchtet hatte, war sehr viel los, denn vor dem vermeintlichen Parkplatz hatte sich eine beachtliche Schlange gebildet. Wir beschlossen erstmal in der Umgebung nach einem Parkplatz zu suchen, was aber vollkommener Quatsch war. Also reihten wir uns hinten in die Schlange ein.
    Ich war gespannt was das parken kosten würde und dann fiel uns auch auf das es wohl strenge Sicherheitsvorkehrungen gibt. Denn dort an der Schranke stand die Polizei sowie Soldaten der US Navy.
    Gut dachten wir, macht ja auch in der heutigen Zeit durchaus Sinn!
    Nun waren wir endlich an der Reihe und ich drückte dem freundlichen Polizisten ganz selbstbewusst meine Kreditkarte in die Hand.
    Der Officer guckte mehrmals abwechselnd mich und die Kreditkarte an, wobei ich auch hier sicher noch ein selbstbewusstes und freundliches Grinsen auf dem Gesicht hatte.
    Das änderte sich aber schnell, als er mit einer Mischung aus Gelächter und totaler Fassungslosigkeit sagte: "This is a US Navy Militär Base. I need a Militäry ID! Where are you come from Guys!?!?!?"
    Basti und ich, beide nicht mit dem besten Englisch ausgestattet, stammelten irgendwas von: "We are tourists. We want to USS Midway!"
    Der Beamte, sichtlich verwirrt meinte nur noch: "I've never seen that before!" und fragte nach unseren Ausweisen. Ich holte meinen Ausweis raus und merkte schnell das es Basti die Schweißperlen auf die Stirn trieb,denn er hatte seinen Ausweis im Hotel gelassen. Konnte ja auch niemand ahnen das wir versuchen auf einen Stützpunkt der US Navy einzudringen.
    Nun war der Spaß auch schnell vorbei. Wir wurden gebeten rechts rüberzufahren und wurden dann 50 Meter rückwärts gelotst. Dort kam zunächst ein Navy Soldat der meinte mit uns italienisch sprechen zu können, weil Deutschland ja nicht weit weg von Italien ist. Nun, klappte nicht. So hat er mit Hilfe von Google einen Text übersetzt der uns klar machte das hier jetzt grad gar nichts mehr soo lustig ist.
    Denn es wurde die Border Patrol, also der Grenzschutz gerufen. Dies konnte ein paar Stunden dauern.
    Zwischenzeit kam ein weiterer Polizist zu uns. Einer von der Kategorie 'Ich versteh hier überhaupt keinen Spaß!'
    Er forderte uns auf den Fotoapparat zu verstauen und erlaubte es uns überraschenderweise zu Rauchen. Aussteigen durften wir aber nicht.
    So warteten wir auf die Border Patrol. Ab und zu kam die kleine Polizist mal vorbei. Ich fragte ihn ob es nicht möglich sei das ich Bastis Ausweis aus dem Hotel hole und Basti quasi als Pfand da lasse. Aber er hatte meinen Plan schnell durchschaut, denn er meinte das ich dann möglicherweise nie wieder komme.
    Gut, nachdem er dann noch meinte:" Keep the ash in the car!" ging er wieder.
    Basti und ich nutzten die Wartezeit um ein paar mögliche Szenarien durchzuspielen.
    Wir hatten Gedanken wie 'Wir sind nur ein paar Kilometer von der mexikanischen Grenze entfernt, hier verstehen die sicher überhaupt keinen Spaß.'
    Aber ich machte Basti auch Mut mit Theorien wie 'Im schlimmsten Fall nehmen sie dich eine Nacht mit, wenn dann alles geklärt hol ich dich wieder ab.'
    Auch Schlagworte wie 'Water Bording' und 'Guantanamo' fielen.
    Irgendwann kam dann ein recht cooler Typ mit Jeans und Sonnenbrille auf uns zu. Seine goldene Marke trug er wie eine Kette um den Hals.
    Er stellte uns einige Fragen. Die Unterhaltung ging ungefähr so: Er: " Hi Guys. What are you doing here?" Wir total unkontrolliert: "Holiday, Tourists, Wifes Shopping, USS Midway, Sorry, wrong way! "
    Er: " What is your Destination?" Wir: "Los Angeles, Las Vegas!" Er: " Sounds good!"
    Dazu fragte er uns noch was wir arbeiten. Ich-Painter Basti-Paint Customizer'.
    Er war nun also im Glauben das ich ein Maler bin und Basti mein Kunde ist. Möglicherweise dachte er auch das ich Basti als guten Kunden ja zu einer fetten Reise eingeladen habe. Man wird es nie erfahren.
    Er meinte aber dann das er uns überprüfen lässt und wir dann Idealfall weiterfahren können.
    So war es dann auch. Nach insgesamt knapp 2 Stunden Besuch bei der US Navy sind wir dann zum Hotel um Bastis Ausweis zu holen. Einfach nur zur Sicherheit.
    Irgendwann gegen 15 Uhr sind wir dann an der USS Midway angekommen. Eigentlich war 16 Uhr schon der erste Treffpunkt mit den Frauen. Aber zum Glück hatten wir einen zweiten Termin um 18 Uhr ausgemacht, falls etwas schiefgeht. Ah ja....
    Ein Besuch auf diesem Schiff kann Bedingungslos empfohlen werden. Mit 20 Dollar Eintritt ein lohnenswerter Ausflug.
    Nachdem Basti einen alten Veteran des Schiffes übelst beleidigt hatte mussten wir leider wieder los. Der alte Mann fragte in einem Raum tief im Inneren des Schiffes, mit leuchtenden Augen ob wir irgendwelche Fragen haben. Aber Basti bügelte ihn weg mit der Antwort: "No, I have that!" und zeigte stolz auf dieses Gerät, welches uns nach drücken der entsprechenden Nummer mit Informationen versorgte. Sichtlich traurig und enttäuscht wandte der alte Mann sich ab.
    Die Brücke konnten wir aus Zeitgründen nicht mehr sehen.
    Wie verabredet haben wir dann die Mädels am Hooters eingesackt. Da wir aber gesehen haben das auch in der Nähe unseres Hotels ein Hooters ist, beschlossen wir dorthin zu fahren, damit alle etwas trinken können.
    Nachdem wir am Hotel noch fix 2 Bierchen getrunken haben, sind wir dann los.
    Im Hooters war es ganz gut. Das Essen ging so, daß Bier lecker, die Bedienungen nett. Auch hier hörten wir nach ein paar Unstimmigkeiten von einer Bedienung den Spruch :" Guys, where are you come from?"
    Wir sind dann mit dem Taxi zum Hotel. Basti und ich hatten beschlossen noch vor dem Zimmer ein paar Bier zu trinken. So lernten wir Michael kennen. Viel mehr wissen wir nicht mehr.
    Wir mussten ins Bett, denn am nächsten Tag ging es nach Los Angeles, Venice Beach!
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  • Day 2

    Venice Beach

    September 25, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 29 °C

    Den Jetlag immer noch in den Knochen waren alle wieder früh wach. Basti und ich ein wenig verkatert. Okay, sehr verkatert.
    Nachdem Frühstück ging es los. Der Plan war soviel es geht über den Highway 1 zu fahren, da dieser fast durchgehend an der Küste entlang führt. Allerdings mussten wir auch pünktlich um 15 Uhr zur Schlüsselübergabe in Los Angeles sein.
    Als ersten Zwischenstop haben wir La Jolla ausgemacht. Eine sehr schöne Küste mit vielen Seelöwen.
    Ab Dana Point sind wir dann auf den Highway 1. Viele kleine und größere Orte wie Laguna Beach, Huntington Beach, Sunset Beach oder Seal Beach machen diesen 'Umweg' absolut lohnenswert.
    Wir waren dann fast eine Stunde früher als geplant am Washington Blvd. Eine nette Dame kam dann mit etwas Verspätung und zeigte uns unsere Wohnung. Auch hier wieder, klein, aber ausreichend.
    Nun hieß es duschen und auf zum Venice Beach.
    Das erste was uns auffiel waren die fielen Obdachlosen. Fast an jeder Straßenecke stehen, sitzen oder liegen welche.
    Nach 10-15 Minuten waren wir am Venice Beach angekommen. Auch hier ist das Bild von sehr, sehr vielen Obdachlosen geprägt, die an der Promenade entweder betteln oder mit irgendeinem Talent, z. B. Klavier spielen, versuchen ein paar Dollar zu verdienen. Als zweites fiel uns der Geruch auf. Alle paar Meter riecht es nach Gras. Das hatten wir in Las Vegas erwartet, aber nicht in Kalifornien, wo Marihuana erst am dem 01.01.2018 legalisiert wird. Egal, uns stört es sicher nicht.
    Gegessen haben wir im Sidewalk Cafe. Sehr lecker! Von hier kann man die ganzen zum Teil echt verrückten Menschen beobachten. Nachdem wir noch in ein paar Geschäfte rein sind, haben wir beschlossen nach Hause zu fahren. Alle waren erschöpft und auch am nächsten Tag war wieder volles Programm!
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  • Day 3

    Griffith Observatorium, BVB, Hollywood

    September 26, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 26 °C

    Aufgewacht und Denkfehler bemerkt.
    Borussia spielt ja gar nicht am Mittwoch gegen Real Madrid, sondern am Dienstag.
    Kurzerhand wurde umgeplant.
    Wir wollen zum Griffith Observatorium, dann Borussia gucken(hatten eine Kneipe ausgemacht, mit der Hoffnung das die Champions League zeigen) und dann zum berühmten Hollywood Sign.
    Zunächst wollten wir aber Frühstücken. Wir haben dazu 'Cafe Bona', einem kleinen Frühstückslokal ganz in der Nähe ausgemacht. Nach einem Blick in die Speisekarte haben wir fluchtartig den Laden verlassen. Knapp 20 Dollar für ein Omelett ist dass einfach zuviel des Guten! Ab zu Mäcces!
    Nach dem Frühstück zeigte sich die Fahrt zum Griffith Observatorium schon als Herausforderung. Knapp 2 Stunden haben wir für ein paar Kilometer gebraucht. Wahnsinn was diese Stadt für ein Verkehrsaufkommen hat!
    Aber dort angekommen wurden wir mit einer sagenhaften Aussicht über Los Angeles belohnt. Hier wollen wir am letzten Abend nochmal im Dunkeln hoch.
    Nun aber schnell, Borussia spielt gleich. Etwas nördlich ist die Kneipe 'The Fox and Hounds'. Hoffentlich übertragen die das Spiel.
    Als wir ankamen waren die Sorgen sofort verflogen. Das erste was wir sahen als wir reinkamen war Borussia im Fernsehen. Klasse, ab an den Tresen und Bier bestellt. Leider musste ich fahren. Dazu hat Borussia auch noch 3:1 verloren. Unnötig!
    Nun ging es weiter zum Hollywood Sign. Hier hatten wir eher durch Zufall eine tolle Stelle für Fotos gefunden. Außer uns keine weiteren Touristen, das sieht an den gewöhnlichen Spots ganz anders aus.
    Nach einigen Bildern und der vergeblichen Suche nach Klapperschlangen sind wir dann über den Mulholland Drive hinunter zum Hollywood Blvd mit seinem Walk of Fame gefahren.
    Haben dann ein Parkhaus für 15 Dollar ausgemacht. Ein Schnäppchen wie wir alle fanden.
    Auch der Hollywood Blvd ist bunt, schrill und voll mit verrückten Menschen. Aber auch wieder unzählige Obdachlosen die sich über jede Mülltonne hermachen.
    Nachdem wir jede Menge Bilder von verschiedenen Sternen gemacht haben haben wir noch im
    'Pig 'N Whistle' was getrunken. Leider mußte ich mich als Fahrer noch immer zurückhalten. Ich schätze das war auch der Grund warum ich meine Kreditkarte nach dem Bezahlen nicht eingesteckt, sondern in der Mappe der Kellnerin vergessen habe. Aber als wir nach 10 Minuten zurück waren habe ich sie direkt zurückbekommen. Ohne Alkohol ist nämlich auch Quatsch!
    Danach haben wir noch weiter geshopped, unter anderem im Hard Rock Cafe.
    Zuhause angekommen haben wir noch Pizza vom Laden gegenüber geholt. Frankies & Johnnie's New York Pizza! Weder die Pizza noch den Service kann man weiterempfehlen.
    Ganz im Gegensatz zum Laden nebenan. Wolf's Liquer Shop. Der Besitzer Simon, ein gebürtiger Japaner ist immer gut drauf und hält uns für Russen. Aus diesem Geschäft gehen wir immer gut gelaunt heraus.
    Nach der Pizza geht es schnell ins Bett. Am nächsten Tag steht Fahrradfahren auf dem Plan.
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  • Day 4

    Tag 4: Beverly Hills, Santa Monica

    September 27, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 28 °C

    Geplant war heute mit dem Auto durch Beverly Hills, durch Bel Air hoch zu den Hollywood Hills zu fahren.
    Anschließend vom Venice Beach mit dem Fahrrad nach Santa Monica.
    Zu Beverly Hills und Bel Air gibt es eigentlich nicht viel zu schreiben. Außer das hier alles wahnsinnig schön ist, äußerst Sauber, keine Obdachlosen.
    Danach sind wir zurück zum Venice Beach. Haben bei ein paar Fahrradverleihläden die Preise verglichen und beim vermeintlich günstigsten zugeschlagen.
    Dann ging es ab nach Santa Monica. Der echt geniale Radweg schlängelt sich den ganzen Strand entlang. Nach ca. 20 Minuten fahrt erreichen wir Santa Monica mit dem berühmten Pier.
    Als Tagesausflug ganz nett. Aber eben nichts besonderes. Man war halt jetzt mal da!
    Danach haben wir uns auf die Suche nach 'Berlins German Döner' gemacht.
    Heidi hatte davon etwas im Fernsehen gesehen und wollte da mal essen gehen. Nach einigem hin und her haben wir den Laden in Venice Beach gefunden. Dann eben die Räder weggebracht, dabei festgestellt das es ein Laden weiter deutlich günstigere Fahrräder gibt. Naja, egal. Viel blöder war das mir in diesem Moment ein Vogel, es muß ein riesengroßer Vogel gewesen sein, auf die Stirn geschissen hat. Ein riesiger, stinkender, grüner, schleimiger Schiss tropfte mir von der Stirn auf die Brille. Zum Glück hatten wir noch eine Flasche Wasser, mit der ich dann mehr oder weniger geduscht habe.
    Dann ging es weiter zum Dönerladen.
    Sehr lecker und echt empfehlenswert. Seltsam das hier außer 5 Deutschen nichts los war...
    Nach dem Essen haben wir ein deutsches Pärchen kennengelernt. Sie waren auch in San Diego und werden in Vegas, genau wie wir, im Stratosphere Tower absteigen. Haben uns für den 2.10. um 18 Uhr verabredet. Mal sehen ob es klappt.
    Satt geht es wieder zurück zur Wohnung. Aber nicht ohne unterwegs eine Flasche Bacardi zu kaufen. Der Verkäufer war übrigens bestens über Borussia informiert. Anscheinend ein Fan.
    Nachdem Basti und ich mit ein wenig Hilfe von Heidi die Flasche geleert, und ein paar lustige Videos nach Deutschland geschickt hatten, sind wir dann in eine barmherzige Ohnmacht gefallen.
    Das war auch nötig, dann am nächsten Tag hatten wir eine kleine Überraschung für die Frauen vorbereitet.
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  • Day 5

    Malibu & Zuma Beach

    September 28, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 30 °C

    Auf diesen Tag haben sich Basti und ich gefreut. Wir haben nämlich am Vortag einen Mustang Cabrio gemietet. Die Frauen wussten von nichts. Als Vorwand gaben wir an Kaffee zu holen. In Wahrheit aber holten wir das Auto bei Sixt, nur ein paar Minuten von uns entfernt, ab. Anstatt einen Mustang gab es dann einen Camaro. Eine mega gute Alternative!
    Schon der Rückweg zur Wohnung war eine riesen Gaudi. Wie wohl die Frauen reagieren würden?
    Wir kamen nach über einer Stunde mit Kaffee zurück. Und siehe da, die Mädels waren zwischenzeitlich selbst los zum Kaffee holen. Aber wenigstens ist danach die Überraschung gelungen und sie scheinen sich gefreut zu haben.
    Wir sind dann los Richtung Malibu. Dort machten wir dann auch die erste Pause am Malibu Country Mart, einem kleinen Einkaufszentrum für die Schönen und Reichen. Wobei Schön relativ ist, ich bin mir nämlich absolut sicher John McEnroe gesehen zu haben, der passenderweise nur 2 Minuten von hier wohnt. In die eigentlichen Wohnviertel kamen wir gar nicht erst hinein, da alles abgesperrt war. Aber damit haben wir gerechnet.
    Wir sind dann weiter gefahren zum El Matador Beach. Ein schöner felsige Strand. Ideal um gute Bilder zu machen.
    Bis nach Santa Barbara rauf hatten wir keine Lust mehr. Der Hunger überkam uns. Wir sind rund 30 Minuten ins Landesinnere Richtung Westlake Village gefahren. Dort haben wir dann zum ersten Mal den Burgerladen 'Jack in the Box' getestet und für gut gefunden. Der Rest von Westlake Village war ein Reinfall, weil auch hier alles abgesperrt war.
    Also ging es durch die Berge wieder zurück zur Küste. Im Prinzip eine lustige Strecke. Nur Heidi hatte mit den zum Teil steilen Abhängen so ihre Probleme.
    Wir wollten dann noch an den Stand und hatten uns Zuma Beach ausgesucht. Toller Strand, leider war es sehr kühl.
    Deswegen blieben wir auch nicht lange. Bis 19 Uhr musste das Auto auch zurück sein. Also fuhren wir gegen 17 Uhr zurück.
    An diesem Abend passierte nicht mehr viel. Basti und ich haben Bier und Bacardi von Simon geholt.
    Morgen werden wir Los Angeles in Richtung Wüste verlassen.
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  • Day 6

    Barstow

    September 29, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 28 °C

    Direkt nach dem Frühstück sind wir Richtung Wüste aufgebrochen. Da auf der südlichen Route zuviel Verkehr war, sie führt durch komplett Los Angeles, haben wir uns entschieden eine nördlichere Route zu wählen. Das gab uns die Gelegenheit mal an der 'Kill Bill Church' vorbei zu fahren. Eine Filmkulisse aus dem Film 'Kill Bill', die allerdings keine Kirche ist und auch nie eine war.
    Von dort sind wir dann zur Route 66 rüber und haben gleich im ersten Laden ein paar Souvenirs gekauft.
    In Barstow genauer gesagt im 'California Inn' angekommen war Pool angesagt. Es war sehr heiß und da war das nur logisch sich nicht mehr viel zu bewegen.
    Erst gegen Abend sind wir dann ein paar Kilometer zu 'Peggy Sue's 50's Diner'.
    Der der von vielen Leuten empfohlen wird, ist seit 1954 unverändert, hat Charme und ein tolles Ambiente. Allerdings war das Essen eher schlecht und die Bedienung sehr angenervt. Aber man war halt jetzt mal da.
    Danach gab es noch ein Bier auf unserem Zimmer dann ging es ins Bett.
    Am nächsten Tag wartete mit dem Death Valley der heißeste Punkt der USA.
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  • Day 7

    Death Valley, Beatty

    September 30, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute stand ein etwas längerer Trip an.
    Rund 400 km geht es durch das knochentrockene Death Valley nach Beatty.
    Unterwegs konnten wir schöne Fotos machen. Erster Stop war Badwater Basin. Mit 80 Metern unter dem Meeresspiegel der tiefste Punkt der USA. Die Frauen sind aufgrund der Temperaturen gar nicht erst ausgestiegen. Dazu kommt bestimmt das es sie gar nicht so wirklich interessiert hat.
    Basti und ich sind ein wenig gelaufen und das Salz das den Wüstenboden bedeckt probiert.
    Ein paar Kilometer weiter haben wir nochmal gehalten. Hier sind wir ein wenig geklettert und wurden mit einer schönen Aussicht belohnt. Die Frauen warteten derweil im Auto.
    Danach ging es dann weiter nach Beatty.
    Wir wartete ein schickes Hotel, das Death Valley Inn auf uns. Nur Doug, augenscheinlich der Betreiber schien arg überfordert.
    Kaum angekommen mussten wir erstmal was essen gehen. Hierzu haben wir uns das 'KC's OUTPOST Eatery and Saloon' ausgesucht. Hier gab es zur Abwechslung mal nicht nur Burger, sondern auch Pizza und als Tagesangebot Spaghetti.
    Die Pizza war riesig und auch ganz gut essbar. Pappsatt sind wir dann in die Kneipe nebenan. 'Happy Burro Chili & Beer' hieß der Laden und war sehr gut besucht. Wir bestellten ein paar Pitcher und irgendeinen Honigschnaps. Die Frauen wurden müde und gingen ins Hotel. Basti und ich blieben noch gut 1,5 Stunden. Am Tresen hörten wir dann wieder den Spruch 'Guys, where are you come from?' von einem vollkommen betrunkenen, aber gut gelauntem Amerikaner.
    Eigentlich keine ungewöhnliche Frage, aber uns wird diese Frage immer dann gestellt wenn wir sprachlich grad nicht mehr weiter wissen oder einfach nur total verpeilt rüberkommen.
    Wir haben dann aber auch bezahlt und sind zum Hotel. Nach dem obligatorischen Bier vor unserem Zimmer ging es ab ins Bett. Am nächsten Tag wartet Las Vegas!
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  • Day 8

    Rhyolite, Las Vegas

    October 1, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 29 °C

    Nachdem wir in einem kleinen Café gefrühstückt hatten fuhren wir mit dem Auto zunächst nach Rhyolite. Einem kleinen Geisterdorf aus der Goldgräberzeit. Wir haben Rhyolite der Geisterstadt Calico bei Barstow vorgezogen, da Calico schon um 17 Uhr geschlossen hatte und Rhyolite zudem Kostenfrei war.
    Es war sehr Interessant. Die Frauen zogen es jedoch vor im Auto zu warten.
    Dann ging es ab nach Vegas. Genauer gesagt ins Stratosphere Hotel. Der Tower vom Hotel war auch dann das erste was wir schon aus weiter Entfernung sehen konnten.
    Als erstes sind wir in unser Hoteleigenes Casino gegangen. 50 Dollar waren in den ersten 20 Minuten weg! Einfach weg!
    Meine Laune darüber wurde noch schlechter als ich merkte das der Getränkefluss schlichtweg miserabel ist. Aber was will man verlangen wenn man an 1Cent Automaten spielt und 1 Dollar Trinkgeld gibt. Ein Lernprozess!
    Dann sind wir den Strip hoch gelaufen und haben unterwegs bei Mc Donald's gegessen.
    Danach sind wir ins Venetian, dem mit über 7000 Betten größten Hotel am Strip. In dem Hotel sind venezianische Sehenswürdigkeiten wie die Rialtobrücke oder der Markusplatz wiederzuerkennen. Selbst die venezianischen Kanäle wurden im und vor dem Hotel nachgebaut (allerdings nur knietief), einschließlich Gondeln mit singenden Gondolieri.
    Nun noch ein paar Doller im Mirage verzockt und dann los zum Bellagio. Hier haben wir uns die berühmten Wasserspiele angeschaut. Danach sind wir auf der anderen Seite vom Strip wieder in Richtung Hotel gelaufen. Dabei fiel uns auf das unheimlich viele Polizei Richtung Süden unterwegs war. Wir dachten uns aber nichts weiter dabei. Las Vegas halt. Auf Höhe des Hotels Circus Circus haben Basti und ich uns von den Frauen getrennt. Die Frauen wollten noch Zigaretten und etwas zu Trinken kaufen, und Basti und ich wollten einmal in einen Coffeeshop. Dort angekommen mussten wir feststellen, dass der Laden zu hat. Die Security sagte uns was von einer Schießerei und deutete auf eine von der Polizei abgesperrte Kreuzung hin. Vegas halt, dachten wir uns wieder und sind zum Hoteleingang um uns mit den Frauen zu treffen. Danach sind wir auch sofort auf's Zimmer und schauten auf unsere Handys weil wir endlich wieder WLAN hatten. Nun erreichen uns die ersten Nachrichten ob es uns denn gut ginge. Auch hier war wieder die Rede von einer Schießerei. Nach und nach kristallisierte sich heraus was wirklich geschehen war. Ein Attentäter hat aus dem Mandalay Bay Hotel heraus 58 Menschen, die auf dem gegenüber liegenden Festivalgelände ein Konzert besucht haben, erschossen und über 450 Menschen verletzt. Nun ergab die viele Polizei, der geschlossene Coffeeshop und die Sorgen unserer Freunde und Verwandten einen Sinn.
    Ich selbst habe in der folgenden Nacht kaum geschlafen. Ich hatte mich über CNN bis in die Morgenstunden ständig mit neuen Informationen versorgt.
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  • Day 9

    Las Vegas

    October 2, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 22 °C

    Am Morgen sind Kamila und ich nach dem Frühstück mit dem Bus den Strip bis Höhe MGM hinauf gefahren. Plötzlich war alles so nah. Wir sahen die zwei zerschossenen Scheiben am Mandalay Bay Hotel, die enorme Polizeipräsenz, Kamerateams aus der ganzen Welt und trauernde Menschen.
    Hier sind gestern Abend so viele Menschen gestorben, während wir nur wenige hundert Meter entfernt die Wasserspiele am Bellagio gesehen haben. Wie kann das sein?
    Ich glaube wir alle haben in den nächsten Tagen versucht das nicht so nah an uns heranzulassen, was aber aufgrund des Ausmaßes und der Nähe zum Tatort gar nicht so einfach war.
    Kamila und ich sind nun den ganzen Strip hinunter bis zum Hotel gelaufen. Dabei sind wir in verschiedene Casinos hinein wie z.b. New York New York, MGM und Flamingo. Anschließend sind wir noch in den mittlerweile wieder geöffneten Coffeeshop hinein. Hier bekommt man das in Nevada legale Marihuana in unfassbar vielen Variationen angeboten. Wir haben uns für drei ganz normale Joints in verschiedenen Stärkegraden entschieden.
    Zurück am Hotel haben wir uns mit Basti und Heidi getroffen. Die waren in der Zwischenzeit zocken und nun wollten wir gemeinsam zu Pool, der sich auf dem Dach unseres Hotels befand.
    Nachdem wir ein paar Cocktails und Bier für teures Geld getrunken haben, haben wir beschlossen im Parkhaus einen der drei Joints zu rauchen und danach den Turm unseres Hotels hinauf zu fahren, der mit über 350 Höhe eine hervorragende Aussicht über Las Vegas bietet, und zum Abschluss noch zur Fremont Street.
    Auf dem Weg zum Parkhaus trafen wir das Pärchen dass wir am Venice Beach getroffen hatten. Ehrlich gesagt hatten wir das ganz vergessen und es war eher Zufall dass wir um 18 Uhr unten an der Rezeption waren. Die beiden wollten gerne mit uns zur Fremont Street und so verabredeten wir uns für 20 Uhr.
    Es kam aber alles anders. Das Gras in Nevada erwies sich als ziemliches Teufelszeug. Heidi hatte es förmlich aus den Schuhen gerissen und sie brauchte daher ein wenig Zeit auf dem Zimmer um sich zu erholen.
    Danach sind wir zum Burger King etwas essen gegangen und dann den Turm hinauf gefahren. Das Treffen mit dem Pärchen haben wir nicht wahrgenommen, was auch nicht weiter schlimm war. Oben auf dem Turm angekommen waren wir alle geflasht von dieser grandiosen Aussicht über das Lichtermeer von Las Vegas. Dort oben gibt es verschiedene Attraktionen wie z.b. ein Freefall Tower oder 'Insanity-The Ride', eine Art Kettenkarussell, dass hinaus gefahren wird, so dass man quasi in 350 m Höhe herumgeschleudert wird. Letzteres musste ich natürlich testen. Im Zusammenspiel mit dem Gras aus dem Parkhaus ein unbeschreiblicher Kick! Zum Abschluss sind wir noch kurz ins Casino aber dann früh ins Bett, denn Kamila und ich hatten am nächsten Tag eine größere Tour vor. Fremont Street haben wir aus Zeitgründen ausfallen lassen.
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