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  • Day 151

    A "fine" city

    January 26, 2020 in Singapore ⋅ ⛅ 31 °C

    Wie schon erwähnt ist Singapur wirklich extrem sauber. Kaugummi kauen war lange Zeit komplett verboten und ist aktuell nur mit einem ärztlichen Atest erlaubt. Überall finden sich Regeln, Hinweise und die Zuwiderhandlung ist mit hohen Strafen verbunden. Daher hat Singapur auch den Spitznamen einer „fine“ City, da dieses Wort im Englischen gleichermaßen „Schön/Fein“ (Wie die abendlichen Wasserspiele und aktuell eben mit Feuerwerk) aber eben auch „Strafe“ bedeutet.

    Die Strafen sind übrigens alles andere als erstrebenswert! Neben hohen Geldstrafen gibt es weiterhin die Prügelstrafe und noch schlimmere. Einzelheiten erspare ich mir aufgrund der teilweise jungen Leserschaft. Das Land ist auf der Liste von Amnesty Intertonal. Unter Wikipedia kann bei Interesse schnell weiteres erfahren werden.
    Das Ergebnis aber ist, dass sie immer wieder das sauberste Land Asiens sind. Bei Rot bleibt man an der Ampel stehen. Gefahren wird nach den Regeln und ganz gesittet…

    In little India hat Moritz dann aber noch ein kleines Stück des herkömmlichen Asiens gefunden. Leckeres und günstiges Essen und der Müll auf dem Boden.

    Auch rangiert Singapur unter den Top10 Städten der höchsten Lebenshaltungskosten. Sonst hätten wir wohl kaum in das Hostel mit einer Zimmergröße von knapp 9m² und das für knapp 80€ die Nacht eingecheckt. Zum Glück gibt es Weitwinkel und so konnte ich das Zimmer zumindest aufnehmen. Das frühere Fenster wurde durch ein dünnes Sperrholzbrett ersetzt. So kann man da direkt schlafen und hat auch noch eine akustische Verbindung zu der viel befahrenen Straße. Auch sehr platzsparend ist die Dusche in Kombination mit der Toilette angebracht. Das ist in der heutigen, mit Terminen voll gepackten Zeit gerade aus Aspekten des Zeitmanagements sehr sinnvoll. Wer kann sonst schon den morgendlichen Toilettengang mit dem Duschen verbinden.
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