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  • Day 4

    Camping Baldarin, Punta Kriza

    July 14, 2019 in Croatia ⋅ ☀️ 26 °C

    Sonntag, 14. Juli, Insel Cres

    Alsbald wir unsere vier Räder auf die Insel setzten, machen wir uns sogleich auf den Weg Richtung Süden. In der Hoffnung einen einigermassen ebenbürdigen Camping zu finden, wie unser Erster (der ja wirklich kaum zu toppen ist).
    Cres ist auf der Westseite üppig bewachsen, während die Ostseite sehr karg daher kommt. Da wächst gerade mal etwas Gras und ein, zwei Büsche. Die Bora (ein sehr starker Fallwind von den Bergen des Festlandes), prägt die Gegend stark.
    Der Petrus meint es wiedermal sehr gut und beschert uns angenehmes Sommerwetter. Bei offenem Fenster strömt angenehmer Duft von all den den Kräutern und Pflanzen die hier die Strasse säumen. Es riecht irgendwie stets nach Kaffee oder Suppe (Maggie Kraut?), Rosmarin, Thymian und sonstigen Gewürzen.
    Kurz vor Osor versuchen wir unser Glück bei einem Camp. Ein kurzer Blick, ein leichtes Zucken und schaudern und wir machten auf dem Absatz kehrt. Die Stimmung da war überhaupt nicht stimmig, sehr düster, sehr unsympathisch, viel zu groß und überhaupt nicht unser Ding.
    So entscheiden wir uns für den halb FKK, halb Textil Platz an der Südspitze der Insel. Der Weg wird schmal und schmäler und führt schliesslich nach einer Ewigkeit ans Ende der Welt, namens Punta Kriza.
    Der Camp ist schön gelegen, unter lichten Bäumen, leicht etagiert. Rund um uns sind die Slowenen gut vetreten. Auch wir vertreten uns kurz die Beine, nehmen gemütlich ein Bad und grüssen dabei den einen Einsiedlerkrebs oder die andere Krabbe.
    Unsere beiden Bestfriends Zora und Julin entdecken einen richtig grossen Market und so decken wir uns für das Abendessen ein. Da wir keinen Strom haben, besorgen wir uns nur das Nötigste für jede Mahlzeit.
    Beim Schlendern an der "Promenade" beim "Hafen", spricht uns ein Bootsvermieter an. Spontan wie wir sind, sagen wir zu und mieten uns für den morigen Tag einen kleinen Gummipfupf mit Aussenboarder. Dieser erinnert stark an "Babas Ameisi" von Frankreich.
    Man darf gespannt sein...
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