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  • Day 3

    Müdigkeit, Verträge, Orientation,...

    August 7, 2019 in New Zealand ⋅ ⛅ 8 °C

    Nach ca. Einer halben Stunde warten am Aucklander Flughafen wurden wir schließlich von unserem Fahrer abgeholt und (ständig auf der falschen Straßenseite!) zum Hostel gefahren.
    Gegen 6am kamen wir schließlich in dem urig wirkenden Hotel an und packten erst einmal unsere dicken Schals und Jacken aus.
    Draußen hat es um die 11° was uns kurzzeitig doch zweifeln lässt, ob es so sinnvoll war den deutschen, kuscheligwarmen Sommer zu verlassen.
    Die Neuseeländer sind da offensichtlich nicht so empfindlich. Die Türen stehen alle weit offen und in den Zimmern sind sogar die Klimaanlagen an!
    Auf die heiße Dusche freuen wir uns daher alle schon sehr. Der etwas gruselig wirkende Mann an der Rezeption erklärt uns aber leider, dass unsere Zimmer erst um 10am frei werden und wir unseren Traum der heißen Dusche leider noch etwas nach hinten verschieben müssen.
    Also packen wir noch mehr Schals und Jacken aus und machen es uns alle in einer großen Runde gemütlich. Zu bereden haben wir genug! Schon bald hat man den Überblick über soviele Au Pairs verloren. Wer bleibt nochmal in Auckland? Wie alt sind noch einmal deine Kinder? Wie heißt du nochmal? ...
    Irgendwann machen wir uns schließlich alle gemeinsam auf den Weg in ein kleines Frühstückscafé, wo die meisten erst einmal mit einem Café versuchen das Jetlag zu bekämpfen und wir das erste Mal mit neuseeländischen Dollarn bezahlen!

    Um halb 11 können wir dann schließlich unseren Traum der heißersehnten warmen Dusche erfüllen. Wir sind übrigens immer zu zweit in unseren Zimmern untergebracht. Ich teile mir das Zimmer mit einer meiner Sitznachbarinnen aus dem Flugzeug.
    Wir entscheiden uns allerdings absichtlich gegen einen Powernap, um der Versuchen zu entkommen den restlichen Tag zu verschlafen und machen uns (nach der heißen Dusche) auf dem Weg unseren Stadtteil etwas zu erkunden. Dabei entdecken wir Bananenstauden, mitten in einem Vorgarten, gemeinsam mit einem Mandarinenbaum. An beiden hängen sogar Früchte dran - im neuseeländischen Winter!

    Um 1.45pm geht es dann schließlich mit unserem Programm los. Wir beantragen eine neuseeländische Steueridentifikationsnummer, ein Bankkonto und eine neue Telefonnummer. Als wir dann noch unseren Vertrag mit unserer Agentur AuPair Link durchgehen, bekommen die meisten schon nicht mehr allzu viel davon mit. Wir sind einfach zu müde!
    Nach dem Abendessen fallen wir alle todmüde ins Bett, in der Hoffnung einigermaßen durchschlafen zu können und sich direkt in der ersten Nacht an den neuen Schlafrythmus zu gewöhnen.
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