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  • Day 9

    Baden in den Blue Pools

    December 30, 2019 in New Zealand ⋅ ☁️ 15 °C

    Auch an diesem Morgen wachen wir mit der Sonne auf und nach einem ausgiebigen Frühstück packen wir wieder einmal unsere Sachen zusammen und fahren dann los in den Norden.

    Der erste Stopp lässt aber nicht lange auf sich warten. Schon bald halten wir an einem Aussichtspunkt um ein paar weitere tolle Fotos vom Lake Hawea zu machen.

    Begleitet von tollen Landschaften fahren wir weiter bis zu den Blue Pools. Der Parkplatz hier ist allerdings so überfüllt, dass wir weiterfahren und auf den 'Overflow Parkplatz' ausweichen. Von dort führt ein kleiner Weg durch den Regenwald - ja Regenwald gibt es auch in Neuseeland- zu dem eigentlichen Blue Pools Walk.
    Zwei Hängebrücken führen zu den Blue Pools. Hier sind wir definitiv nicht die Einzigen. Teilweise müssen wir sogar anstehen um das Maximum an 10 Personen auf einer Brücke nicht zu überschreiten.
    Doch bereits kurz hinter den Blue Pools sind wir dann wieder komplett alleine. Wir folgen dem Weg circa eine halbe Stunde, auf der Suche nach einem einsamen Badeort. Auf dem Rückweg finden wir dann doch noch eine Stelle mit Zugang zum Fluss.
    Schnell haben Leni und ich unsere Bikinis an und testen mit der Fußspitze das Wasser. Brrrr kalt! Nach mehreren Sekunden tut die Haut sogar weh, so kalt ist es.
    Nach ein paar weiteren Versuchen geben wir es auf und planen dann doch in den Blue Pools Baden zu gehen, in der Hoffnung, dass das Wasser dort wenigstens ein Stückchen wärmer ist.

    Also laufen wir zurück zu den Blue Pools und das Wasser sind einfach zu schön aus. Also starten wir noch einen weiteren Versuch.
    Vor uns springen zwei Wagemutige von der ca. 10m hohen Hängebrücke ins Wasser. Wir entscheiden uns doch für die weniger hohe Variante uns springen schließlich, ohne vorher die Wassertemperatur getested zu haben, in das wunderbar klare aber auch unglaublich kalte, kristallblaue Wasser.
    2 Sekunden genügen und kreischend klettern wir wieder aus dem Wasser.
    Für ein gutes Foto springen wir dann aber doch noch einmal hinein.

    Unser nächster Stopp ist dann der fotogene Thunder Creek Waterfall.
    Danach fahren wir lange Zeit durchs Nirvana bis wir schließlich in dem kleinen Ort Franz Josef ankommen, uns noch leckere Tortellini mit einer etwas zu scharf geratenen Tomatensoße kochen und dann mit Blick auf den Regenwald einschlafen.
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