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  • Day 19

    Möwenattacke beim Mittagessen

    August 30, 2022 in Canada ⋅ ☀️ 26 °C

    Da unsere Unterkunft nur 3 Gehminuten von der nächsten Skytrain Station entfernt liegt, haben wir uns 2 Tageskarten gekauft und los ging es die Stadt erkunden.
    Zuerst waren wir an der Waterfront, wo gestern Abend noch das Disney Kreuzfahrtschiff am Canada Place vor Anker lag und haben dort 2 Tickets für Flyover Canada gekauft. Ein 4D Coaster, mit dem man die atemberaubenden Landschaften Kanadas aus der Vogelperspektive erleben kann. (Sehr empfehlenswert!)

    Danach ging es einmal quer durch Downtown zu Granville Island, auf der sich viele Markthallen, Restaurants, kleine Geschäfte mit Krams, Ateliers und andere Kunsthandwerke befinden. Der Weg dorthin führt über die Granville Street Bridge, von der man einen tollen Ausblick hat, weil diese fast 30 Meter hoch ist...
    Die Fotos von dort hat Laura gemacht, da ich damit beschäftigt war, so weit wie möglich weg von der Brüstung, aber noch nicht auf der Straße zu laufen, um nicht von der Brücke zu fallen.

    Endlich angekommen, stürzten wir uns ins Gewusel und erkundeten ausgiebig die verschiedenen Marktstände, die alle nur erdenklichen Leckereien anbieten.
    Eingedeckt mit Eistee, französischem Baguette, kanadischen Käse, Elchwürstchen und Parmesan Scones suchten wir uns ein gemütliches Plätzchen im Schatten nahe dem Pier um die Fähren und anderen Schiffe vor der Skyline Downtowns beim Essen zu beobachten.

    Als Laura sich ein Sandwich aus Baguette und geräuchertem Käse zubereitet hat und gerade den ersten Bissen nehmen wollte, gab es einen lauten Schrei und eine Möwe im Steilflug kam aus dem Hinterhalt heran gesegelt um sich das leckere Baguette + Käse zu schnappen.
    Als waschechte Rostockerin ist man diese Situationen gewohnt und so zog Laura blitzschnell das Baguette aus der Flugbahn und konnte die Möwe abwehren, die so "nur" die Schulter und den Kopf streifen konnte und ohne Beute davon ziehen musste.

    Wir haben danach augenblicklich den Standort gewechselt und uns einen kleinen Tisch weiter weg vom Pier im Schutz von Sonnenschirmen und Markisen gesucht.
    So konnten wir zwar weitere Möwenangriffe verhindern, waren jetzt jedoch einer neuen Gefahr ausgesetzt:
    Kleinkünstler - die mit Balancieren, Jonglieren, Musizieren und schlechten Witzen versuchen die Menschen in unmittelbarer Umgebung um Applaus, aber vielmehr um finanzielle Unterstützung zu bitten.
    Rückwirkend betrachtet dann doch das eher kleine Übel.
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