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  • Day 235

    Quito

    July 27, 2022 in Ecuador ⋅ 🌧 14 °C

    It’s time to say goodbye🥹…

    Der Tag ist gekommen, es ist Zeit unseren geliebten Pisco nochmals pickfein zu reinigen und die letzten ‘Bobochen’ zu beheben.
    Am Sonntag, 24. Juli nach fast 8 Monaten übergeben wir etwas schwermütig unseren Pisco den neuen Besitzern. Ein paar Tränen kullern, als der Van davon fährt..ciao ciao amigo!!
    Du warst unser treuer Begleiter bei jeder Witterung, unser Haus auf 4-Rädern, unser Bett, unsere Lounge unsere Küche, unser Rückzugsort und unser Fortbewegungsmittel. Tausende Kilometer sind wir gemeinsam über Stock und Stein, durch 5 Länder, durch diverse Klimazonen, durch Städte, Dörfer vorbei an zahlreichen Flüssen, Seen, Alpacas, Lamas und Guanacos…
    Tiefsttemepraturen und Altiplanos von 5070m hast du problemlos überstanden. Ein, zweimal benötigst du Anschiebhilfe, aber immer selbstverschuldet durch uns. Nie hast du uns im Stich gelassen, kein Reifen geplatzt, keine Panne und kein Unfall…Pisco unser kleine “Berggeiss” wir werden dich vermissen. 😍🥹

    ~ Pisco Bilanz:
    Umbau: 11 Tage
    Start: Santiago de Chile, Chile
    Ende: Quito, Ecuador
    Dauer: 207 Tage
    Km: 24‘500
    Länder: Chile, Argentinien, Bolivien, Peru, Ecuador
    Benzinkosten: CHF 2590
    Total Nächte im Van: 133 Nächte
    Davon wildcamping: 94 Nächte

    Quito
    Wir haben noch ein paar Tage in Quito, der Hauptstadt von Ecuador verbracht. Da wir die letzten Wochen hauptsächlich Flip Flops und kurze Hosen getragen haben, war es etwas ungemütlich mit Temperaturen von 12 Grad und Regen.🌧🙈
    Auf der Free Walking Tour haben wir einige spannende Eindrücke erhalten und haben in der Altstadt die alten Kirchen und die Basilica begutachtet.
    Als sich an einem Morgen die ☀️ gezeigt hat, sind wir mit einer Gondel hoch zum Cruz Loma. Oben angekommen war das schöne Wetter auch wieder vorbei…Nebel und Regen. In der Gondel haben wir die Schweizer Beni und Elias kennengelernt und so haben wir zu Viert einen tollen Tag verbracht inkl. einem feinen Abendessen im neuen Teil der Stadt.
    Seit Corona und den letzten Ausschreitungen im Land ist Quito angeblich sehr gefährlich. Alle Einheimischen warnen die Touristen, dass man sich nach dem Eindunkeln nicht mehr zu Fuss in der Stadt bewegen darf. So haben wir uns für die letzten 2 Nächten ein chices Apartment im Business District gegönnt…lange, heisse Duschen und ein paar stylische Kaffees und leckere Restis in Gehdistanz. ☺️

    Quito war unser Abschluss im spanischsprechenden Südamerika. Am 27. Juli ging es mit einem Direktflug nach Panama City für einen 5- tägigen Stoppover.
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