Honeymoon

May - August 2021
A 99-day adventure by Lazy Gödi Read more
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  • Day 32

    Goodbye Albania, Hello Macedonia

    June 10, 2021 in North Macedonia ⋅ ⛅ 22 °C

    Nachemnä Monet z Albanie, hi mier üs hüt Morge vo Albanie vorübergehend verabschiedet u hi d Grenze nach Mazedonie überquert! Erst Idruck sehr positiv! Suberi Stedtli, fründlichi Lüt u ging no relativ günstig.
    Bilder:
    1. Dr inzigst "Skiresort" in Albanien
    2. Interview mit Euronews Albania über üses Ferieabentür.
    3. Stadt Korca vo obä.
    4. Ohrid See
    5. Ersti Besichtigung z Mazedonie: Kloster Sveti Naum
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  • Day 37

    Sunnäschiin trotz Rägä

    June 15, 2021 in North Macedonia ⋅ ⛅ 19 °C

    Üsä erst Idruck vo Mazedoniä het sich definitiv bestätiget! Z'Wätter isch zwar ned so guet. D'Menschä hiä machä das aber mit ihrer gastfründschaft u härzlichkit allemal umi wett! Praktisch überall wo mier härä chömä wärde mier mitemä Lachä begrüesst, igladä u beschenkt. Ned numä d'Menschä hiä hi üüs positv überrascht o d'Natur isch ifach wunderschön. Äs git unzähligi mit Wälder bewachseni Bärge u abglägni Täler. Mir hi Stunde drmit verbracht mit üsem Gödi d Landschaft z'erkunde u gah z wanderä! Lut dä Lüt hie sölls o viil Brunbäre u anderi Wildtier gä. Leider himer aber nume es paar Gemschi u e Bäregagel xeh:)
    I Erinnerig blibe wird üs dr Abä vom Spiel Mazedonie-Österrich. Mir hi dä mit Ihimische gugget, wo ordentlich Stimmig vorem Fernseh gmacht hi.
    We ds Wätter mitspielt göh mir am Donnstig ufe Ljuboten (Berg a dr Grenze zum Kosovo)
    Bilder:
    1. Ohrid vom Schiff us.
    2. Stellplatz im Bäregebiet
    3. Wanderig im Mavrovo Nationalpark (oh hiä het's no Schnee)
    4. Mavrovo Nationalpark mal mit Sunnä
    5. Fuessballbekanntschaft-am Abä Bier u z'Ässä u am nächste Tag ä Zahnkontrollä u Glacä spendiert übercho.
    6. Matka-Canyon
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  • Day 38

    Ein Tag im Bärenland

    June 16, 2021 in North Macedonia ⋅ ⛅ 16 °C

    Endlich! Hüt hi mier zerscht mal Bäre ir friie Wildbahn xeh.. Dr Ranger Besnik het üs mit id Bärge gno, wo normalerwis Bäre zxeh si. U tatsächlich nach churzer Wanderig si mir 50 Meter näbämä Bär gstande. Druf achi het dr Ranger pfiffe u zu üs xiit dass mir chli zrug söllä, är higi no chlini xeh. Es het sich du usigstellt dasses e Muetter mit 3 chline Bäreni isch xi. Mir hi di Bärefamiliä über lengi Zit us sicher Distanz chönne beobachte u hi o no 2 anderi Bäre xeh! E unvergässliche Tag für üs!Read more

  • Day 43

    Valbona!

    June 21, 2021 in Albania ⋅ ⛅ 22 °C

    Üsä Plan i Kosovo izreise isch leider ned ufgange.. Grund ke gagg-Coronatest u o ke Luscht uf irgendwelchi Schmierereie..
    Drum simir halt umi via Mazedonie u Albanie ids Valbonatal gfahre.
    Valbona isch es Bärgtäli verglichbar mitem Gasteretal. Steilabfallendi Felswänd, e wunderschöne Fluss u viil Föhrewald.
    I dere wunderschöne Natur himir 3 Nächt ire Waldliechtig verbracht. Mir 2 schöni Wandrige gmacht. Leider isch d Fernsicht wägem Saharastub ned super gsi. Am Abe himir üs du mit früschem Wasser vom Bach gwäsche, gfüüret u d Natur gnosse. Die letzte 2 Nächt isch o no ä 5 chöpfigi dütschi uswanderer Familie mit ihrem offroad Sprinter näbä üs gstandä. Mit ihnä hi mir viil gueti Gspräch gha u si inspiriert worde vo ihrne spannendä Reisegschichtä. Hüt fahre mir Richtig Shkodra. Wettervorhersage: Sonne mit 41°C - heiss:)

    Bilder:
    1. Wunderschöni Fahrt nach Valbona
    2. Stellplatz im Wald
    3.-5. Schnappschüss vo üsne Wandrige
    6. Bade-/ Waschplatz:)
    7. Aussichtspunkt. Mir hi viil Bärge gseh, wo üs bekannt vorcho si.
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  • Day 46

    Der Kreis schliesst sich

    June 24, 2021 in Albania ⋅ ☀️ 34 °C

    Nach 5 Wochen verabschieden wir uns von Albanien. Wir hören dort auf, wo wir angefangen haben. Im Lake Shkodra Resort.

    Unser Fazit nach 5 Wochen in diesem wunderschönen Land:
    - Albanien hat vor allem landschaftlich sehr viel zu bieten. Man findet hier einsame Strände am Meer, tolle Flüsse mit teilweise tiefen Canyons aber auch wunderschöne Berge und abgelegene Täler.
    - Die Menschen hier sind alle sehr gastfreundlich und man ist schnell in einen "Schwatz" verwickelt. Allerdings fällt im Gespräch mit jungen Menschen auf, dass ihnen die Perspektive im eigenen Land fehlt. Fast alle wollen nach Deutschland oder Frankreich um dort zu arbeiten. Viele finanzieren sich ihren Lebensunterhalt in Albanien durch illegale Arbeit in der EU.
    - Mit der albanischen Kultur sind wir nie wirklich warm geworden. Es ist zu viel "mehr Schein als Sein".
    - Bezüglich Corona war Albanien für uns von Anfang an ein Paradies. Hier werden Feste gefeiert, man tanzt Hand in Hand mit den Eltern und Grosseltern alle küssen und umarmen sich. Maske trägt niemand:) Wir genossen die Normalität!

    Unsere Highlights:
    1. Camping Kranea und die tollen Menschen dort.
    2. Übernachtung am Filikurit-Beach
    3. Sonnenuntergang über Sarande
    4. Kurzurlaub mit Freunden in Tirana
    5. Wir testen die Grenzen von Gödi in einem abgelegenen Tal
    6. Wandern im wunderschönen Valbona plus abends grillieren mit toller Familie!
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  • Day 47

    Goodbye Albania, Hello Montenegro

    June 25, 2021 in Montenegro ⋅ ☀️ 21 °C

    Viel zu heiss!! Tags über 40 Grad, Nachts über 20 Grad... Das sind wir uns nicht gewohnt. Nach 2 schweisstreibenden Nächten in Shkodra beschlossen wir früher als geplant Albanien zu verlassen. Wir flohen in die etwas kühlere Bergregion von Montenegro.
    Dort angekommen sind wir einfach überwältigt von der wunderschönen Natur. Wir fanden einen Stellplatz neben einem kleinen See umgeben von tollen Bergen und Kühen als Nachbarn:) (Käthi's Paradies)
    Nach einer angenehm kühlen Nacht machten wir uns auf um die Bergwelt zu Fuss zu erkunden. Nachdem wir ab einer gewissen Höhe immer wieder im Schnee stecken blieben, mussten wir unsere geplante Tour abbrechen und umdrehen. Immerhin konnten wir nun über die Schneefelder nach unten rutschen:)
    Am zweiten Tag hatten wir etwas mehr Glück und konnten auf der gegenüberliegenden Talseite die Aussicht auf die scheebedeckten Hänge vom Vortag geniessen.
    Weiter gehts in Richtung Tara-Schlucht und Durmitor Nationalpark. Da soll es auch einigermassen kühl sein.

    Fotos:
    1. Dobrodosli Montenegro
    2. Käthi versucht sich als Influencerin!
    3. Rutschpartie. Wir holen unseren Skiwinter nach!
    4. Käthi's Outdoor 4D Kino
    5. Morgenstimmung im Nationalpark.
    6. Wandervögel in Bestform:)
    7. Video mit Aussicht auf die Bergwelt
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  • Day 53

    Schön, schöner, Durmitor!

    July 1, 2021 in Montenegro ⋅ ⛅ 18 °C

    Dem Tara-Fluss entlang fahren wir Richtung Durmitor-Nationalpark. In Mojkovac machen wir einen Zwischenstopp, um das Spiel Schweiz-Frankreich zu schauen.

    Am Tag danach machen wir eine Zugfahrt nach Podgorica. Uns hat nämlich jemand erzählt, dass die Strecke eine der spektakulärsten Europas sei. Also kauften wir uns Tickets (3.50€ pro Person für 2h Zugfahrt) und auf gings nach Podgorica. Die Fahrt ist schön, wenn man jedoch schon Mal mit dem Regio-Express von Bern-Brig gefahren ist, ist diese Fahrt ziemlich ebenbürdig. Podgorica haben wir übrigens kurzerhand zur hässlichsten Hauptstadt Europas erkoren. Es gibt schlicht nix interessantes zu bestaunen!
    Also fuhren wir mit dem Zug etwas enttäuscht wieder zurück zu unserem Van.

    Entlang dem wunderschönen Tara-Canyon gelangen wir in den Durmitor-Nationalpark. Wir fahren mitten durch die atemberaubende Berglandschaft und stellen unseren "Gödi" nach einer tollen Pässefahrt auf einer Hochebene. Den Abend genossen wir mit deutschen Reisefreunden und einem Franzosen der via Autostopp reist am Feuer. Das Feuer war nötig, denn die windige Nacht auf ca 2000 m. ü. M. war richtig kalt!

    Nun gehts Richtung montenegrinische Küste...

    Bilder:
    1. Etwa so hätten wir uns den Zug nach Podgorica vorgestellt. Unser Zug war aber ziemlich schweizerisch innen sogar mit viel zu kalter Klimaanlage ausgestattet.
    2. Fahrt entlang der Tara-Schlucht.
    3. Wir erreichen die Durmitor Hochebene und kommen aus dem Staunen nicht mehr raus.
    4. Gödi geniesst die Aussicht auch:)
    5. Gödi's grosses Vorbild;)
    6. Aussicht auf der Panorama Road 1.
    7. Kurzer Eindruck von der Zugfahrt...
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  • Day 56

    Auf zu neuen Ufern...

    July 4, 2021 in Montenegro ⋅ ⛅ 27 °C

    Auf dem Weg an die Küste legen wir noch einen Zwischenstopp in Niksic ein um den EM-Viertelfinal anzuschauen. Anschliessend unterhalten wir uns noch bis Mitternacht mit Katharina und Johannes, die in den letzen drei Tagen jeweils mit uns am gleichen Stellplatz waren. Am nächsten morgen geniessen wir ein Bad im kühlen See, verabschieden uns von unseren Reisebegleitern und fahren Richtung Küste.

    In Sveti Stefan angekommen, merken wir schon nach kurzer Zeit den Temperaturunterschied... Der Schweiss läuft wieder und wir sind froh um eine Abkühlung im Meer. Wir stellen jedoch auch fest das die wärmeren Temperaturen und das Meer deutlich mehr Menschen anzieht als die kühle Bergluft. Für unseren Geschmak schon fast etwad ZU viel...

    In der Nacht können wir nicht nur wegen der Hitze schlecht schlafen. Morgens um 2 Uhr stellt sich ein junger Typ mit seinem Auto vor uns und spielt in voller Lautstärke Musik ab. Alles Rufen und mit der Taschenlampe leuchten hat nichts gebracht. Also ist Remo aufgestanden und hat den jungen Herrn freundlich darauf hingewiesen das wir hier schlafen würden. Der nette junge Mann der wohl da war um mit einer Dame etwas zu "schätzelä" ist darufhin sichtlich gereizt mit Hupkonzert und quietschenden Reifen davon gefahren.

    Das hat uns gereicht. Gleich am Morgen früh sind wir wieder in die Berge gefahren. Dort haben wir auf einem Campingplatz Wäsche gewaschen, endlich wieder Mal geduscht und gelesen.

    Am Montagmorgen wurden wir durch Regen geweckt deshalb sind wir die spektakuläre Serpentinenstrasse nach Kotor runter gefahren und haben uns die Stadt angeschaut. Fazit von Käthi die vor zwei Jahren schon Mal hier war als noch Kreuzfahrtschiffe hier anlegten: Dank Corona ein richtig süsses Städchen auch wenn man in der schönen Altstadt noch immer nur Souvenirshops vorfindet. Nach der Stadtbesichtigung gings die Serpentinenstrasse wieder hoch. Die Nacht verbrachten wir in der kühlen Luft des Lovcen Nationalpark.

    Nun stehen wir an der montenegrischen Grenze in den Startlöchern, um ein neues Land zu entdecken!

    Bilder:
    1. Übernachtung in Niksic
    2. Rückkehr ans Meer
    3. Kaffee am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen... Aussicht auf Sveti Stefan.
    4. Bucht von Kotor
    5. Altstadt in Kotor
    6. Aussichtsberg mit Rundblick auf Kroatien, Montenegro und Albanien.
    7. 27(?) Kurven mit Aussicht.
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  • Day 59

    Unverhofft kommt oft...

    July 7, 2021 in Serbia ⋅ ☀️ 30 °C

    Eigentlich wollten wir nur so nah wie möglich an der serbischen Grenze übernachten... Daraus wurde jedoch ein kleines Abenteuer. Wir hatten uns vermeintlich gut platziert. In einer Ausbuchtung direkt neben einer wenig befahrenen jedoch etwas staubigen Strasse... Wir haben also augepackt und uns eingerichtet für eine Nacht. Immer wieder hielten jedoch Autos neben uns und gaben uns zu verstehen dass wir die steile, staubige Strasse hochfahren sollen. Oben sei die Aussicht viel besser... Wir lehnten immer wieder ab. Schliesslich ist unser Gödi nicht für solche Strassen geeignet und wir wollen morgen früh Richtung Rumänien losfahren. Plötzlich fährt ein Auto neben uns, der Fahrer steigt aus und gibt uns in gebrochnem Deutsch zu verstehen das wir vor ihm her die Strasse hochfahren sollen. Wir hatten gar keine andere Wahl als die Strasse in Angriff zu nehmen. Und tatsächlich... Die Aussicht war einfach toll! Oben durften wir uns neben das Wochenendhaus von Sale stellen, Burek, Käse und Milch wurden aufgetischt und es stellt sich heraus das unserem Gastgeber praktisch der ganze Berg gehört.

    Nach einer kühlen Nacht auf dem Berg sind wir am nächsten Tag Richtung serbische Grenze losgefahren. Unser Ziel war via Serbien Transit nach Rumänien zu machen. Da man laut Internetrecherche für die Einreise nach Rumänien keinen Gagg-Coronatest braucht für Serbien jedoch schon. Wir standen also an der serbischen Grenze, bereit zu erklären dass wir nur Transit machen wollen. Die junge Dame an der Grenze hat jedoch einfach unsere Pässe genommen, den Einreise Stempel reingemacht und uns weiter gewunken. Wir sahen uns etwas ratlos an... Wir sind gerade in Serbien eingereist ohne Gagg-Coronatest... Was kann man hier eigentlich so machen?

    Bilder:
    1. Sonnenuntergang hoch über Bjielo Polje
    2. Intensive Gesprächsrunde zwischen Sale und Remo
    3. Morgenstund hat Gold im Mund:)
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  • Day 62

    Serbien...

    July 10, 2021 in Serbia ⋅ ☁️ 26 °C

    Nach der überraschenden Einreise in Serbien haben wir uns eine Reiseroute zurechtgelegt. Voller Euphorie starteten wir um den Uvac Aussichtspunkt zu besuchen. Jedoch war der Weg kaum Ausgeschildert, die Menschen die wir fragten nicht wirklich hilfsbereit und das Wetter einfach zu heiss. Das führte dazu, dass der erste Tag für uns ziemlich frustriert endete. Auch die nächsten beiden Tage die wir im Tara Nationalpark und mit der Fahrt nach Novi Sad verbrachten, wurden wir trotz der Hitze nicht wirklich warm mit Serbien. Die Menschen sind distanziert, sprechen kaum Englisch und geben sich auch nicht wirklich Mühe einem zu verstehen. Den letzten Tag in Serbien verbrachten wir in NoviSad. Die erste schöne Stadt seit langem, die auch zum Verweilen einlädt.

    Da das mit uns und Serbien nicht wirklich die grosse Liebe ist, beschliessen wir weiter zu fahren nach Rumänien. Darauf freuen wir uns beide nämlich schon länger...

    Bilder:
    1. Uvac Stausee
    2. - 3.Tara Nationalpark
    4. Fernsehturm kurz vor dem Einstürzen.
    5. Schönes Novi Sad, dank dem Musikfestival EXIT mit vielen spannenden Gestalten besiedelt:)
    6. Fahrt entlang der breiten Donau
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