Tokyo

Das Konzept der zwischenmenschlichen Beziehungen zu Sexpuppen ist so beliebt

Shelly und Darris Maxie aus Texas bevorzugen Polygamie, Sex mit anderen Leuten. So hatte das Paar ein Verhältnis mit einer weiteren Frau, die Shelly aber das Gefühl gab, außen vor zu sein. Die Dreierbeziehung hielt nicht lange und die Frau verließ das Ehepaar. Die standen nun vor einem Problem: Beide waren sich zu zweit nicht genug. Wieder einen neuen Menschen in ihr Leben lassen, wollten die Texaner aber auch nicht. Die Lösung: ein Sexroboter.

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Sie sind 1,40 m groß, erfüllen das Kindchenschema – und haben einen riesigen Busen. Bei den sogenannten Mini-Sexpuppen will auf den ersten Blick so gar nichts zusammenpassen. Und trotzdem bekommt man bei ihrem Anblick ein mulmiges Gefühl. Dabei handelt es sich bei den Silikonpuppen ja eigentlich nicht um die scheußlichen Kinder-Sexpuppen.

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Anscheinend ist das Konzept der zwischenmenschlichen Beziehungen zu Sexpuppen so beliebt, dass jetzt auch die erste Comedyserie darüber kommt. In "Dummy" geht es jedoch um die Freundschaft einer jungen Frau mit der Sexpuppe ihres Freundes geht. Ja, das klingt sehr schräg, und der Trailer sieht nicht weniger verrückt aus. Die Hauptrolle in der Serie des neuen Streaming-Anbieters spielt Anna Kendrick (Pitch Perfect), die im Schrank ihres Partners (Donal Logue) eine Liebespuppen entdeckt. Diese spricht plötzlich mit ihr und stellt sich als sehr feministisch heraus. Gemeinsam machen die beiden einen Road Trip. Uncanny Valley lässt grüßen, denn der Trailer ist mehr creepy als dass er lustig ist:

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Sexpuppen haben sich über die letzten Jahre hinweg weiterentwickelt, denn die Hersteller haben auf neue Trends reagiert und Wünsche umgesetzt, die bis vor kurzem technisch kaum möglich waren. Lebensechte Love doll, so genannte Real Dolls, die sogar auf Situationen reagieren, sind längst ein Verkaufsschlager.

Um das Puppen-Bordell in Dortmund zu betreten, muss man einmal um das lang gestreckte Haus herumgehen, an dem kein Hinweis auf die hier angebotenen Dienstleitungen zu finden ist. Durch den Hintereingang geht es rein und einen Flur entlang, auf dem sich Zimmer an Zimmer reiht. Hier treffen wir Evelyn Schwarz. Die Besitzerin des Bordells hatte vor einigen Jahren die Idee, nicht nur Dienstleistungen echter Frauen anzubieten, sondern auch TPE sexpuppen mit ins Boot zu holen. In Asien gibt es dieses Phänomen schon lange, in Deutschland war sie eine der ersten, die sich auf dieses Experiment eingelassen hat.

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Platzsparend und leichter. Auf der Website des Herstellers "Gutdolls" heißt es: "Im Vergleich zu den großen Real Dolls ist die Mini Doll aufgrund des geringeren Gewichts und den kompakteren Maßen die perfekte Partnerin für alle Liebesspiele. Die Handhabung und der Umgang ist viel angenehmer sowie die verschiedenen Stellungen direkter umzusetzen."
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