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  • Day 44

    Chiang Rai - Tagesausflug Teil 2

    November 14, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

    Monkey Cave und Wat Tham Pla:
    Nach einem leckeren Mittagessen, welches im Preis enthalten war und aus einem wirklich leckeren Buffet bestand, fuhren wir zur bekannten Monkey Cave. Dort angekommen erklärte uns der Guide die Sicherheitsregeln und bewaffnete sich mit einer Schleuder. Wir bekamen einen Bambusstock, um uns zu verteidigen, falls uns ein Affe angreifen sollte. Bei diesem Zwischenstop sah man neben einem Tempel im Regenwald und einer Höhle auch sehr viele Affen, welche sich auf dem Gelände aufhielten, da sie dort von Touristen oft mit Erdnüssen gefüttert werden.
    Man sollte jedoch gut aufpassen, da es öfters schon vorkam, dass Affen versuchten Taschen, Sonnenbrillen oder Handys zu klauen, wobei sie dann auch kratzen oder beißen. Es sind eben wilde Affen, die zum Glück nicht in einem Käfig gehalten und gezähmt wurden. Uns wurde jedoch nichts geklaut und so konnten wir die vielen Babyaffen in ruhe beobachten, wie sie spielend durch die Bäume hüpften. Den Tempel besichtigten wir nur kurz und die Höhle garnicht, da unser Guide meinte, dass es bei den Affen viel schöner sei. Die vielen Affen waren auch sehr zutraulich, sodass sie auf wenige Zentimeter zu einem kamen. Alles in allem hat uns dieser Stop auch sehr gut gefallen.

    Scorpion Temple:
    Auf dem Weg zu unserer nächsten Attraktion kamen wir an dem berühmten Berg „Sleeping Woman“ vorbei, über den es eine bekannte Sage in Thailand gibt. In ihm befindet sich auch die Than Luang Höhle, in die eine thailändische Fussballmanschaft am 23. Juni 2018 eingesperrt wurde, nachdem dass Hochwasser ihnen den Rückweg versperrte. Nach einer wochenlangen Rettungsaktion wurden sie aus der Höhle befreit. Die gesamte Manschaft mit Ausnahme eines Christen, wurde daraufhin Mönche im Scorpion Temple. Am Eingang des Tempels ist eine große Leinwand, die ein Bild der Mönche zeigt. Ihnen zu ehren gibt es ein Gebäude, in welchem tausende von Bildern der Rettungsaktion zu sehen sind. Auf einem extra Platz steht ein großes Bild mit vielen Verzierungen. Es zeigt den Taucher, welcher beim Versuch Sauerstoff in die Höle zu bringen starb. Ansonsten gibt es noch ein paar weitere Tempelgebäude und einen riesigen Skorpion, da dieser das Wahrzeichen ist. Von einem Aussichtspunkt hat man eine gute Sicht auf Mae Sai. Die Stadt ist besonders, da sie durch einen Fluss getrennt wird, welcher gleichzeitig die Grenze zwischen Thailand und Myanmar bildet. Die Stadt befindet sich also halb in Thailand und halb in Myanmar.

    Das goldene Dreieck und das Opium Museum:
    Das Goldene Dreieck ist der Punkt, an dem Thailand, Laos und Myanmar zusammentreffen. Es gibt dort einen schönen Aussichtspunkt, von dem aus man alle drei Länder sehen kann. Die Grenzen werden durch den Mekong gebildet, was die Aussicht noch spektakulärer macht. Der Blick, den wir von Thailand aus genießen konnten, reichte bis Myanmar auf der linken Seite und Laos auf der rechten Seite. Da sich an deisem Ort die drei Länder sehr nahe kommen, ist dies ein guter Punkt für Schmuggler, welche hier ihr Opium über die Grenzen brachten. Aus diesem Grund waren die Leute in dieser Gegend schon immer wohlhabender als die anderen und die Gegend wurde Goldenes Dreieck genannt. Am Ufer des Flusses hatten wir deshalb noch die Gelegenheit, ein Opiummuseum zu besuchen und einen riesigen Buddha auf einem Schiff zu sehen.
    Nachdem wir noch einen altern Tempel bei dem Aussichtspunkt gesehen hatten, gingen wir also zum Fluss. Das Museum ist im Tourpreis inbegriffen und zeigt einem die Herstellung, sowie die Geschichte des Opiumhandels am Goldenen Dreieck. Nach einem langen Tag ging es dann zurück, für unsere letzte Nacht in Thailand.

    (Weitere Bilder in 2 Pins davor)
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