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  • Day 57

    Jeffrey's Bay

    June 19, 2019 in South Africa ⋅ ☁️ 25 °C

    Der Roadtrip geht weiter. Heute ist unser Ziel Jeffrey's Bay. Dies ist (wie der Name schon vermuten lässt) eine weitere Küstenstadt in Südafrika. Jeffrey's Bay ist vor allem für gute Wellen bekannt (vor allem im Winter) und ist daher bei Surfern ein beliebtes Reiseziel bzw. ein Muss. Wir sind zwar keine Surfer bleiben aber trotzdem zwei Nächte dort.
    Bevor wir aber in Jeffreys Bay ankommen machen wir noch einen kurzen Zwischenstopp in Port Elizabeth. Unser Auto stellen wir in einem Parkhaus ab und erkunden dann zu Fuß etwas die Großstadt. Leider ist es uns nicht möglich an den Strand zu kommen, sehen aber den Hafen (Port von Port Elizabeth). Sonst hat die Stadt nicht viel zu bieten und so fahren wir nach 2h Aufenthalt weiter. Unsere Unterkunft hier ist ein Traum: direkter Blick aufs Meer von unserem eigenen Balkon.
    Auch den Sonnenaufgang am nächsten Morgen können wir von unserem Zimmer aus sehen. Einfach nur schön!
    Den Donnerstagvormittag verbringen wir damit das kleine Küstenstädtchen etwas zu erkunden und am Strand entlangzulaufen. Nach ca. 3km erreichen wir den Dolphin-Beach (das Surfparadies). Am Vormittag sieht man hier ganz viele Surfanfänger. Auch wir beschließen, surfen zu lernen (wenn nicht in Jeffrey's Bay surfen lernen wo sonst?).
    Um 14 Uhr geht die Surflession los. Erst bekommen wir eine Einweisung am Strand (im Trockenen) bevor es dann in die Wellen geht. Anfangs ist es noch sehr schwierig alles zu koordinieren: aufs Board schwingen, die richtige Welle abpassen, zum richtigen Zeitpunkt anfangen zu paddeln und dann noch den perfekten Moment zu finden bei dem man sich vom Board abdrücken muss. Nach ein paar Versuchen schaffen wir es dann auf dem Board zu stehen und auf der Welle zu surfen. Ein unglaublich tolles Gefühl!
    Wir werden das auf der Reise bestimmt nochmal ausprobieren.
    Abends gehen wir dann noch in einem Restaurant essen. Es sitzen dort nur Weiße- auch bedient werden wir nur von Weißen! Irgednwie schon ein bisschen verrückt- in Tansania wäre das nie vorgekommen. Das Essen war auf jeden Fall lecker und auch das Unterwegssein im Dunkeln hat sich nicht unsicher angefühlt.
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