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  • Day 49

    In Mitten der Highlands

    August 9, 2022 in Scotland ⋅ 🌬 16 °C

    Morgens aufgewacht haben wir erstmal gesehen wo wir überhaupt sind. Wir standen in einer windgeschützten Ausbuchtung neben der Straße. Um uns herum nur Schafe und in der Ferne konnte man vereinzelt Häuser sehen. Zum frühstücken fuhren wir aber noch ein kleines Stück weiter bis zum Leuchtturm ans Meer. Wir parkten Nalu so, dass wir mit den Vordersitzen direkt aufs Meer schauen und vorne frühstücken konnten.
    Hier am Leuchtturm war es ganz schön windig… wir waren definitiv froh das wir in einer windgeschützten Ausbuchtung geschlafen haben und nicht dort. Nach dem Regen kam dann auch die Sonne. Also ging es los und wir wanderten bis zum Old Man of Stoer, ein Fels der aussehen soll wie ein alter Mann. Da es hier die letzten Tage immer wieder geregnet hatte waren die Wege komplett aufgeweicht und man versank teilweise im Matsch. Dort angekommen sah es wirklich so aus wie ein alter Mann. Wir nahmen einen anderen Weg zurück in der Hoffnung, dass dieser etwas weniger matschig ist. Naja… leider nicht und als wir auf der Bergspitze waren hat es sooo krass gewindet, dass man sich hätte komplett reinlegen können.

    Anschließend fuhren wir weiter entlang der NC500 zu einer aus dem eisenzeitalter stammenden Steinhütte. Es war ziemlich interessant so etwas altes zu sehen.
    Nach der kurzen Wanderung ging es auch schon weiter zu einem der schönsten Strände Schottlands. Leider konnten wir dort nicht übernachten, da direkt daneben ein Campingplatz war. Es gibt zwei Buchten und beide waren unfassbar schön. Weiser Sand und türkisblaues Wasser.
    In einer Strandhütte erfuhren wir zudem, dass es hier sogar Walhaie geben soll und 5 von den 7 weltweitbekannten Arten von Wasserschildkröten. Wir waren komplett überrascht, welche Tiere es hier im Meer alles gibt.
    Auf dem Weg zurück zum Van sind wir nochmal an der ersten Bucht vorbei und schauten aufs Meer hinaus. Plötzlich sahen wir etwas seltsames was an den Strand gespült wurde. Als wir näher kamen haben wir es erkannt … es war eine halbe Robbe … und etwas weiter im Meer trieb noch der Rest von ihr.
    Wir versuchten noch die Organisation, die für solche Fälle zuständig ist, anzurufen, aber leider hatten wir keinen Empfang.

    Da es schon spät war fuhren wir nur noch ein kleines Stück weiter zu unserem Schlafplatz und kochten noch etwas schönes.
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