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  • Day 5

    La Magia Barranquina

    October 14, 2017 in Peru ⋅ ☁️ 17 °C

    Der Jetlag hat uns voll im Griff: bereits vor Sonnenaufgang und Stunden vor dem Frühstück wachten wir auf... Genug Zeit, um gruselige "Geschichten" über das Leitungswasser in Lima zu lesen, so dass selbst das Duschen sich nicht mehr erfrischend anfühlte (und das, obwohl es heute Morgen kein warmes Wasser gab).
    Von der Überzeugung, dass das Frühstück die beste Mahlzeit am Tag ist, mussten wir - zumindest vorerst - auch abrücken. Insbesondere der Kaffee schmeckte gruselig. Aber immerhin hatten wir bereits etwas im Magen. Später waren wir dann tatsächlich froh, im Einkaufszentrum Larcomar eine Filiale der amerikanischen Seelenverkäufer zu entdecken.

    Mit einem Kaffee in der Hand schlenderten wir von Miraflores auf den Klippen hoch über dem Pazifik den Malecón entlang bis ins Künstler- und Szeneviertel Barranco. Längst wurde dieses ehemalige Fischerdorf vor den Toren Limas von der Stadt verschluckt und dennoch geht es hier auch heute noch deutlich entspannter zu als in Limas Zentrum. Die "Magie Barrancos" zieht uns schnell in ihren Bann und wir schlenderten über die Puente de los Suspiros sowie zwischen bunten Häusern im Kolonialstil und riesigen Graffitis entlang.

    Dank eines super Tipps von Lena hatten wir mit dem Restaurant "Canta Rana" in dem Viertel auch ein kulinarisches Ziel vor Augen. Wir probierten unser erstes Ceviche und verliebten uns auf der Stelle in die peruanische Küche.
    Vollgefuttert und glückselig fuhren wir mit dem Metropolitano zurück nach Miraflores.
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