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  • Day 9

    Der Hobbit: eine Unerwartete Pause

    January 26, 2020 in Japan ⋅ ☁️ 13 °C

    In Nagoya angekommen feststellen, dass man erst ab 17uhr ins hotel kann? Nicht so geil.
    Also 3 Stunden Zeit totschlagen.
    Was muss man in Nagoya sehen?
    Nagoya Castle. (viel mehr sehenswertes gibt es in dieser Millionenstadt irgendwie nicht und das obwohl Nagoya die viert größte Stadt Japans ist)

    Also Rucksack auf, Gurte gerafft und ab zu Fuß Richtung Meijo nordöstlich vom Bahnhof.
    Ca. 45min später erblicke ich die ersten Touristengruppen und weiß: ich muss ganz in der Nähe sein.
    So ist es aus. Nicht weit entfernt erstreckt sich Nagoya Castle in den blauen Himmel.
    Am Eingang 500円 gezaht und ab gehts aufs Gelände.
    Kurz Nusspause.
    Plötzlich Trommeln und lautes Schreien. Was ist jetzt los? Ganz im Sinne von Krapotke: "Terror?"
    Nein.
    Eher der Aufruf den Trommlern und dahinter laufenden Ninjas zu folgen und einer Ninja Show beizuwohnen.
    Nach einem kurzen Verweilen geht's weiter übers Gelände.
    Ziemlich beeindruckend, vor allem die damilige Baukunst am Castle selbst. Der Turm war leider geschlossen und konnte nicht besichtigt werden, vielleicht auch nicht so schade, ich mit meinem Rucksack durch die kleinen Gänge? Eh, lieber nicht.

    Danach quält mich der Hunger und ich kehre bei "CoCo Ichibanya", eine beliebte Curryhaus Kette in Japan.
    Japanisches Curry ist was ganz anderes als indisches und sieht vor allem nicht so ansehnlich aus, schmeckt aber ziemlich gut.
    Ich bin verwundert, dass ich das erste Mal ein wirkliches Verständigungsproblem habe und das in einer landesweiten Kette.
    Hätte ich nicht erwartet aber mit Händen und Füßen ging es schon.
    Gleich dann ins Hotel.
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