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  • Day 13

    Große Buddhas und dreiste Rehe

    January 30, 2020 in Japan ⋅ ☀️ 8 °C

    Nach einer sehr entspannten Nacht und einem "Kaffee" am Morgen geht es mit der Nara-Line nach Nara um den großen Buddha den Bauch zu streicheln und mit den berühmten Nara-Rehen zu chilln.
    Nach einer Std erreicht der Zug Nara, ca. 40km südlich von Kyoto.
    Von der Station ist es ein etwa 2km langer Spaziergang zum Nara Park der neben verschiedenen Tempeln, Schreinen und Museen auch unzählige Rehe.
    Die flauschigen Artgenossen sind eher zahm und kommen den Menschen sehr nah. Überall werden Cracker für Rehe verkauft.
    Kaufst du eine solche Packung hast du sehr viele neue Freunde, die sich auch nicht grämen und dich anstoßen oder unsanft an deiner Kleidung rumziehen und dich ansabbern.
    Das Areal ist mega weitläufig und man kann sehr viel sehen.
    Desweiteren haben sich die Rehe angewöhnt japanische Höflichkeit zu zeigen und verbeugen sich, wenn sie grüßt.
    Das schöne ist, dass sie nicht begrenzt sind sie sich frei bewegen können. Zäune sucht man vergebens.
    Selbst die Verkehrsregeln einer Ampel sind nicht fremd.
    Durch die ganzen Rehe geht es weiter in Richtung "Todai-Ji Tempel" um den großen Buddha zu sehen. Der hier ist der größte Bronzebuddha Japans und anders als in Kamakura in einer Halle.
    Der Trip nach Nara hat sich vorallem für die Rehe gelohnt der Buddha ist beeindruckend aber halt auch ein Bronzebuddha.
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