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  • Day 73

    Banaue

    December 12, 2019 on the Philippines ⋅ ☁️ 17 °C

    The Banaue Rice Terraces are carved in the mountains. Ancestors of the indigenous people built them over 2000 years ago. It’s one of the UNESCO world heritage. They are located very high, like round about 1.500 m, over sea level. And they were handmade. People still don’t use machines on the fields. The rice is harvested once a year so the locals have rice for half of the year for the complete family. Every family has own rice fields. Unfortunately, it’s always not enough so the families still need to buy rice for the other half of the year. On the fields you also can find kind of mini gardens with onions, garlic, sweet potatoes, etc. It was super interesting to hike in the rice terraces, the jungle and the forest for 3 days. We slept in homestays in small villages without internet. It’s impressive how people can survive without all that privileged stuff that we need to keep on going with our lives. A pregnant woman needs to hike one month before birth to the next big village because there is no doctor or hospital in the small villages. And also schools aren’t everywhere. But still: the nature is impressive. I never saw so many wild fruits and vegetables on the road which you can just pick and eat! You can fill up your water with the cleanest spring water - for free - thanks mother nature! There was also a massive waterfall. The power you felt standing in front and swimming close to the waterfall was amazing. But also veeery cold! All in all: one of the most beautiful things I’ve ever seen in my life! ♥️

    Die Banaue Reisterrassen sind in die Bergen eingemeißelt. Vorfahren der Ureinwohner haben sie vor über 2000 Jahren gebaut. Es gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Sie liegen sehr hoch, etwa 1.500 m, über dem Meeresspiegel. Und sie sind handgemacht. Die Leute benutzen immer noch keine Maschinen auf den Feldern. Der Reis wird einmal im Jahr geerntet, sodass die Einheimischen ein halbes Jahr lang Reis für die ganze Familie haben. Jede Familie hat eigene Reisfelder. Leider reicht dies nicht immer aus, sodass die Familien für die andere Jahreshälfte noch Reis nachkaufen müssen. Auf den Feldern gibt es auch Minigärten mit Zwiebeln, Knoblauch, Süßkartoffeln, usw. Es war super interessant, 3 Tage lang auf den Reisterrassen, im Dschungel und im Wald zu wandern. Wir haben bei Gastfamilien in kleinen Dörfern ohne Internet geschlafen. Es ist beeindruckend, wie Menschen ohne all die privilegierten Dinge überleben können, die wir brauchen, um unsere Leben so weiterzuleben. Eine schwangere Frau muss einen Monat vor der Geburt in das nächste große Dorf wandern, da es in den kleinen Dörfern keinen Arzt oder ein Krankenhaus gibt. Und auch Schulen gibt es nicht überall. Trotzdem: Die Natur ist beeindruckend. Ich habe noch nie so viele wilde Früchte und Gemüse auf dem Weg gesehen, die man einfach pflücken und essen kann! Man kann sein Wasser mit dem saubersten Quellwasser auffüllen - kostenlos - dank Mutter Natur! Es gab auch einen massiven Wasserfall. Die Kraft, die man spürt, wenn man vor dem Wasserfall steht und schwimm, war unglaublich. Aber auch sehr kalt! Alles in allem: eines der schönsten Dinge, die ich je in meinem Leben gesehen habe! ♥ ️
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