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  • Day 28

    Hike zum Ben Lomond

    February 26, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 12 °C

    Für heute war mal wieder eine Wanderung geplant. Früh am Morgen ging es zum kostenlosen Frühstück ( bis 9) und dann ab in die Natur. Leider hatte ich erwartet, dass wir zwar 8h laufen, dass aber der Weg flach ist. Das war der größte Irrtum seit langem...
    Der komplette Weg bestand aus kleinen und großen Steinen und war einfach nur so unglaublich steil. Ein weiteres Problem war, dass ich aufgrund meiner Erkältung kaum Luft bekommen habe und bis zum Sattel des Berges die komplette Packung Tempos aufgebraucht hatte.
    Schon nach circa 10 Minuten konnte ich nicht mehr, hatte aber keine Wahl. Also ging es weiter... Zuerst führt uns der Weg durch den Wald. Es war so kalt und neben uns fuhren so viele Fahrradfahrer, die den Trail laufen. Der Weg hoch wäre perfekt für Papa gewesen: Steil, Kies und viel Natur.
    Ja das muss ich zugeben, die Aussicht war unglaublich.
    Danach verlief der Weg weiter über gelben Rasen, fast wie daheim, bis nach oben.
    Nach 2 h kamen wir an eine Kreuzung und mussten uns entscheiden wo wir entlang gehen sollten. Am Gipfel hatte es so viele Wolken, sodass wir uns dazu entschieden einen kleinen Umweg über einen anderen kleinen Berg zu machen. Dort sahen wir sogar Ziegen, die wie bei Heidi ohne Begleitung dort oben herumspazieren. Zudem wollte ich endlich ein cooles Klippenfoto etwas, was im Nachhinein vielleicht ein wenig gefährlich war.

    Total erschöpft erreichten wir dann den Sattelpunkt, hatten unser tolles Lunch und beschlossen nicht ganz hoch zu gehen, sondern wieder nach unten zu gehen.
    Als wir endlich wieder im Hostel waren, waren wir einfach nur am Ende und hatten leider "nur" 20 km auf der Uhr. Allerdings fühlte es sich an wie 50 :D

    Fun-Fact: in Franz Joseph hatten wir doch diese Russen Omas im Zimmer. Erst haben wir sie gestern im Hosel, genau wie die Engländer aus Kaiteriteri, getroffen. Und wer läuft uns heute auf dem Berg über den Weg?! Die!!!!! Verrückt....

    Total genervt und müde mussten wir uns dann noch in die Küche stellen um Reis zu kochen. Keine Ahnung wieso aber unser Reis war so salzig und wurde einfach nicht soft. Nach einer Stunde haben wir in dann gewaschen und dann nochmal ewig gekocht. Danach hatten wir so ein Hunger, dass wir einfach wieder zum Burger Laden gegangenen sind*.* Nach einer weiteren Stunde Anstehen hatten wir ihn dann endlich in der Hand und gingen total müde aber glücklich ins Hostel zurück.

    Coolerweise hatten wir 3 Argentinier in unserem Zimmer mit denen ich endlich mal wieder spanisch sprechen konnte. Der Abend war echt lustig und wir haben sogar von einem der Truppe ein Nutella Glas bekommen (-> wahrscheinlich weil ich erzählt hatte, dass wir uns nicht mal Schokolade leisten können).
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