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  • Day 16

    Die Altstadt

    September 26, 2019 in Canada ⋅ 🌧 13 °C

    Heute hatten wir schließlich die Altstadt gefunden. Allerdings wollten wir erstmal fast gar nicht rausgehen, denn es regnete in Strömen. Da wir allerdings morgen schon abreisen müssen, blieb uns nichts anderes übrig. Wir nahmen uns zusammen und stapften los in die kalte Nässe. Heute fanden wir die Altstadt und sie ist wirklich schön. Wegen des heftigen Regens sind wir immer wieder triefend in kleine Geschäfte geflüchtet und haben ganz süße Sachen gesehen. Einfach alles ist hier so niedlich! Außerdem fanden wir ein Süßigkeitenladen, wie man ihn von früher kennt. Jede erdenkliche Sorte von Gummitieren (oder Gummiteilen) konnte man hier in seine Tüte stopfen. Da konnte ich mich nicht erwehren, auch wenn ich sonst nicht so der Freund von diesen Dingern bin. Auch danach schafften wir es nicht mehr weit. Unsere Regenjacken waren langsam durch und wir entschieden uns dazu, und in einem Café etwas aufzuwärmen. Der Kaffee war günstig und lecker. Der Käsekuchen, den ich dort gegessen habe, war teuer und richtig derbe geil!😍
    Den habe ich richtig genossen. Wir saßen nun also etwa 1,5 Stunden in dem Café, bis wir langsam wieder Richtung JP mussten. Heute waren wir ja dran mit kochen. Wir fanden sogar einen Supermarkt, der halbwegs auf dem Weg lag und auch noch bezahlbar war. Wir versuchten alles zusammenzukriegen für Kartoffelbrei, Fischstäbchen, Kräutersauce und Gurkensalat. Wir fanden vieles, was wir brauchten, aber längst nicht alles. Hier und da mussten wir deshalb etwas improvisieren. Als wir zu hause ankamen, saß JP mit seinen beiden Jungs zusammen und sie schauten den Film "Alles steht Kopf", auf französisch war der Titel irgendwas mit Dessous, hihi. Wir machten uns ans Kochen und ich muss sagen, es war gar nicht so schlecht, was wir da gezaubert hatten. Das einzige, was so gar nix geworden ist, war die Sauce Bernaise aus der Tüte.🙈🙊 Richtig eklig! Die haben wir lieber niemandem vorgesetzt. Am Tisch haben wir uns ein bisschen in Französisch probiert, aber so leicht war das irgendwie nicht. Ich wusste nicht mal mehr, was Stuhl heißt. Besonders der Jüngere Sohn war sehr witzig und ein kleiner Entertainer, der vor Publikum so richtig aufblüht. Es war ein sehr witziger Abend. Auch nachdem die Kinder bereits im Bett waren, haben JP und wir noch etwas dagesessen und erzählt. Er hat uns auch ein bisschen Musik von Künstlern gezeigt, die er gern hört und wir haben ein bisschen Käse gegessen mit ihm zusammen. Etwas später gab's auch noch richtig geiles selbstgemachtes Bananenbrot!😍
    Im großen und ganzen hatten wir einen sehr entspannten, gemütlichen Tag verlebt, der mit einem guten Schlaf endete.
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