Nordlandreise

July 2017 - April 2024
An open-ended adventure by Steffen und Silke Read more
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  • Day 1

    1.Tag Anreise nach Bremerhaven

    July 12, 2017 in Germany ⋅ ☀️ 18 °C

    Nach einem gemütlichen Frühstück machten wir uns von Barbis auf nach Bremerhaven. Es regnete die ganze Fahrt, jedoch der Wetterbericht machte uns Hoffnung für den Abend. In Bremerhaven angekommen klappte die Abgabe unseres Autos und die Abgabe der Koffer reibungslos. Anschließend wurde unser Stehvermögen sprichwörtlich getestet.
    Auch die längste Schlange hat einmal ein Ende und nach 2 Stunden in Worten ZWEI und zwei weiteren Kontrollen betraten wir das Schiff und konnten gleich im Anschluss auf unsere Kabine. Nach einem kurzen Schiffsrundgang fand die obligatorische Seenotrettungsübung statt. Danach hatten wir die Idee die Sauna zu besuchen und mussten zur Verwunderung feststellen, dass wir die Einzigen waren mit dieser Selbigen. Die riesige Panoramasauna war ein schöner Ort, die Ausfahrt mal anders zu erleben. Nach einem kurzen Abendessen und einem kleinen Bummeln übers Schiff ließen wir in der Abtanzbar den Abend ausklingen und schwangen wie schon ganz lange nicht mehr das Tanzbein.
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  • Day 2

    2.Tag See Tag bis nach Invergordon

    July 13, 2017, North Sea ⋅ ☀️ 17 °C

    Die erste Nacht auf dem Schiff wurde durch eine Zeitumstellung von einer Stunde verlängert, was wir sehr angenehm empfanden. Eine Stunde länger schlafen tat unseren müden Tanzbeinen sehr gut. Diese wurden beim morgendlichen schwimmen im Pool wieder zu neuem Leben erweckt. Das Wetter zeigte sich erfreulicher Weise von seiner schönen Seite. Bei blauem Himmel und Sonnenschein ließ es sich ganz entspannt in einer Liege aushalten. Das Mittagessen war okay, konnte uns aber nicht begeistern, Vorteil für Figur und Wohlbefinden. Nach einer kleinen Mittagsruhe nahmen wir an einem interessanten Vortrag über Kaffeezubereitung und Kaffeesorten in der Kaffeelounge teil. Der sehr starke Espresso konnte uns jedoch nicht überzeugen. Zum Abschluss gab es noch Klassische Musik und ein Stück französischen Kuchen. Nach der ganzen Völlerei machten wir eine halbe Stunde Sport und anschließend einen Entspannungskurs mit. Jedoch noch nicht genug, danach wurden unsere Füße von Zwei Thailänderinnen massiert, was sehr angenehm war. Zum Abendbrot ließen wir uns diesmal bedienen, was wir jedoch wahrscheinlich nicht so oft machen werden. Im Theater lief dann noch eine "Große Schlagerparty". Die Tanzbar ließen wir heute links liegen und gingen relativ zeitig in die Koje.Read more

  • Day 3

    3. Tag in Invergorden

    July 14, 2017 in Scotland ⋅ ⛅ 13 °C

    Nach einem Tag auf See machten wir in Invergorden fest, wo uns ein Dudelsackspieler empfing, der von allen fotografiert wurde. Mit dem Bus fuhren wir zuerst auf ein schottisches Schloss mit einem sehr schönen Garten. Das Schloss mit dem Namen Cawdor Castle, welches von der Schlossherrin noch bewohnt wird, kann von Besuchern besichtigt werden. Anschließend führte der Ausflug uns in die Stadt Inverness. Diese liegt am Fluss Ness und dieser entspringt im Loch Ness. Inverness ist eine typische schottische Stadt mit Ihren Häusern aus rotem Sandstein und den typischen Schornsteinen. Das letzte Ziel des Tages führte uns an das weltberühmte Loch Ness, ein etwa 35 km langer See und einem Ungeheuer, welches wir aber nicht zu Gesicht bekamen. Direkt am Seeufer liegt eine sehr alte Burg Ruine mit langer Geschichte.Read more

  • Day 4

    4. Tag auf See Richtung Island

    July 15, 2017, North Atlantic Ocean ⋅ ⛅ 13 °C

    Heute war unser zweiter Tag auf See. Als wir aufstanden war es schon lange hell. Der Sonnenaufgang war um 3.15 Uhr, das ist ideal für Frühaufsteher. Nach einem ausgedehnten Rundgang auf dem Schiff, wo uns an manchen Ecken eine steife Brise erwischte, frühstückten wir in aller Ruhe, denn heute gibt es keine Landausflüge.
    Vormittags besuchten wir die Sauna, diese war erfreulicherweise nicht zu voll. Auf dem Plan für Nachmittag stand der Besuch im Theater wo ein Vortrag über unseren nächsten Landgang gehalten wurde. Für den Besuch eines Tanzkurse (langsamer Walzer) konnte der männliche Teil der Reisegruppe nicht überredet werden.
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  • Day 5

    5. TAG auf See bis nach Akureyri

    July 16, 2017 in Iceland ⋅ ⛅ 12 °C

    Heute hatten wir den dritten Tag auf See. Die Nacht war sehr unruhig, das Schiff rollte wie die Seefahrer sagen. Das kommt wenn der Wind von der Seite weht und bei uns ist das der Fall gewesen und zwar mit 80km/h. Das Wetter war sehr schön die Sonne schien und es waren Schönwetterwolken am Himmel. Leider waren die Fensterputzer wieder am Werk, welche die gesamte Fensterfront abspritzten und wir konnten die Sonnenliegen auf Deck 5 nicht benutzen. Also zogen wir unseren Saunabesuch vor und konnten in der Panoramasauna das erste Mal nach zwei Tagen "Land in Sicht rufen". Island zeigte sich in etwa 80km Entfernung mit schneebedeckten Bergen und Gletschern. Bei seiner täglichen Durchsage, teilte uns der Kapitän mit, dass es einen Notfall an Bord gibt und das Schiff mit voller Kraft Richtung Akureyri fährt. Ein Passagier hat gesundheitliche Probleme und braucht dringend ein Krankenhaus. Das bedeutete für uns heute schon in den Hafen von Akureyri einzulaufen. Am Abend gegen 21.30 Uhr machte das Schiff fest und wir unternahmen noch einen Spaziergang durch den Ort. Den Standort der Station wo unser Mietauto für den nächsten Tag abzuholen war erkundeten wir auch gleich noch. Gegen 24.00 Uhr waren wir wieder auf dem Schiff.Read more

  • Day 6

    6.Tag Akureyri

    July 17, 2017 in Iceland ⋅ ⛅ 14 °C

    Nach einer kurzen aber ruhigen Nacht im Hafen (Motto des Kapitäns "Im Hafen lässt sichs gut schlafen"), nahmen wir unser Frühstück gegen 6.00 Uhr ein.
    Danach machten wir uns auf den Weg, um unseren Mietwagen abzuholen. Es ging wieder mal nicht ohne unseren Dolmetscher aus der Heimat. Nach kurzen versicherungstechnischen Differenzen konnten wir mit einem größeren Auto starten wie eigentlich bestellt. Das Wetter war stärker bewölkt mit einigen Aufheiterungen. Unser erstes Ziel auf dem Tourenplan hieß Grassodenhof, eine Häußersiedlung mit Kirche aus vergangenen Zeiten. Auf dem weiteren Streckenverlauf sahen wir von weitem eine Art Dampfwolke, diese gehörte zum Godafoss-Wasserfall. Dort trafen wir sehr viele Touristen mit Bussen vom Schiff wieder. Ein sehr imposantes Schauspiel, wenn die Wassermassen eine Schlucht hinunterstürzen. Das Wetter wurde immer besser und unser nächster Haltepunkt hieß Husavik, ein sehr schöner kleiner Hafenort. Von hier konnten wir den Start der Walbeobachtungsboote erleben. Zum Mittagessen fanden wir eine einsame Bucht am Meer mit schwarzem Lavasand. Die weitere Tour führte uns durch die Berge auf einer Art Schotterpiste, wenig befahren und sehr schöne Aussichten konnten wir bestaunen.
    Am Ende der Straße sahen wir einen riesigen See, den Myvatnsee, auf deutsch der Mückensee. Beim Vorbeifahren konnte man riesige Säulen von Mückenschwärmen erkennen, der Vorteil dieser Mücken sie stechen nicht. Der See und im Hintergrund die vielen Berge waren sehr schön anzusehen. Auf der Route sahen wir uns dann noch eine Art Irrgarten aus lauter erstarrten Lavasäulen an. Auf diesen wurden wir aufmerksam, weil wir viele Busse und Touristen auf einem Hügel sahen. Danach umrundeten wir den Mückensee und traten die Rückfahrt an, denn unser Schiff wollte heute schon 17 Uhr ablegen. Auf dem Schiff angekommen gönnten wir uns "ein" Stück Kuchen Kaffee und Eis. Das Wetter war wunderschön und warm, fast 20 Grad. Die Ausfahrt verbrachten wir dann ebenfalls auf dem Außendeck und ließen uns dass Abendessen schmecken. Der kulturelle Teil begann heute mit Latin und Jazz Musik im Klangsaal, diese wurde vorgetragen von 4 Streichmusikanten. Zum Abschluss des Tages gab es dann noch eine sehr schöne moderne Show mit viel Musik und LED Lichtershow.
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  • Day 7

    7.Tag Reykjavik

    July 18, 2017, Greenland Sea ⋅ 🌬 11 °C

    Das Wetter hat sich leider sehr verschlechtert, in der Nacht hatten wir laut Kapitän Wind bis Stärke 8 und es regnete noch dazu. Bis zum Mittag sollte der Wind nochmal auffrischen. Im Hafen angekommen nahmen wir unseren Mietwagen in Empfang und starteten unsere Rundtour, den sogenannten goldenen Kreis. Das Wetter wurde leider noch schlechter. Es stürmte und Regen gab es auch mehr als uns lieb war. Zuerst ging es zu den Geysiren. Dort standen schon jede Menge Busse. Naja ist eben das Highlight in Island. Eigentlich wollten wir danach ins Hochland mit unserem Geländewagen, aber das Wetter hatte uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Deshalb fuhren wir weiter zum Gullfoss. Dort waren wieder jede Menge Busse mit Touristen. Danach gings weiter zum Thingvellir-Nationalpark, wo die eurasische und die amerikanische Kontinentalplatte zusammentreffen. Mittlerweile war es schon abends und es stürmte und regnete immernoch. Das Gute war, dass dort keine Busse waren und dementsprechend waren wir relativ alleine dort. Da es aber hier momentan nicht dunkel wird, störte uns die Uhrzeit nicht. Allerdings waren wir mittlerweile durchgeweicht und es machte nicht wirklich Spaß hier rumzulaufen. Das war sehr schade. Wir hatten dann auch keine Lust mehr weiter zu fahren. Also gings erstmal wieder zum Schiff. Dort nahmen wir eine heiße Dusche und stärkten uns. Gegen 22 Uhr unternahmen wir noch einen nächtlichen Stadtbummel durch Rekjavik.Read more

  • Day 8

    8. Tag Reykjavik

    July 19, 2017 in Germany ⋅ ☀️ 19 °C

    Heute startete der Tag zum Glück ohne Regen. Leider war es sehr bewölkt, so dass die Sicht relativ eingeschränkt war. Am Nachmittag sollte ja unser Rundflug über die Gletscher und Vulkane stattfinden. Den Vormittag verbrachten wir mit einem ausgiebigen Stadtbummel durch Rekjavik. Wir besichtigten die Hallgrímskirkja und fuhren dort mit dem Fahrstuhl zur Aussichtsplattform der Kirche. Von dort hatten wir einen schönen Rundumblick über die Stadt. Gegen Mittag fuhren wir wieder zum Schiff, gaben unseren Mietwagen vorher ab und freuten uns auf den bevorstehenden Rundflug. Nach Auskunft der Rezeption wurde der Flug nicht abgesagt. Man wunderte sich auch über unsere Frage (?). Also nahmen wir vorsorglich eine Reisetablette, um eventueller Übelkeit beim Flug vorzubeugen und gingen eine Kleinigkeit essen. Wieder zurück in der Kabine, um uns fertig zu machen, klingelte das Telefon und uns wurde mitgeteilt, dass der Flug witterungsbedingt ausfällt. Wir waren total enttäuscht, denn das sollte das Highlight unseres Islandaufenthaltes werden. Nach einer ausgiebigen Mittagsruhe, uns überkam eine unerwartete Müdigkeit (wir vermuteten die Reisetabletten waren schuld) gingen wir nochmal vom Schiff und spazierten die Uferpromenade entlang. Das Auslaufen war dann 17:00 Uhr.Read more

  • Day 9

    9. Tag Seetag - Fahrt zu den Färöer

    July 20, 2017 in Germany ⋅ ☀️ 22 °C

    Heute war wieder ein Tag auf See angesagt. Leider konnte der weibliche Teil unserer Reisegruppe die Reise nicht mehr so recht genießen. Am Abend zuvor hatte Silke per whatsapp und Anruf von ihrem FGV erfahren, dass ihre Firma brennt. Diese Nachricht begleitete uns leider für den Rest der Reise. Ansonsten nahmen wir an einigen Veranstaltungen teil und ließen den Tag in aller Ruhe verstreichen.Read more

  • Day 10

    10. Tag Auf den Färöerinseln

    July 21, 2017 in Germany ⋅ ☀️ 23 °C

    Die Färöer empfingen uns nicht mit dem besten Wetter. Es regnete und die Wolken hingen sehr tief, so dass die Sicht sehr eingeschränkt war. Unser Ausflug startete gleich nach dem Frühstück. Der Reiseleiter im Bus sprach zum Glück perfekt deutsch, so dass wir einiges über Land und Leute erfuhren. Leider wurde das Wetter immer schlechter. Wir besichtigten zuerst eine Kirche und dann ging die Fahrt weiter nach Saksun, einem traditionellen Küstendorf, welches laut unserem Reiseleiter zu den meistfotografierten Motiven auf den Färöer gehört. Zurück auf dem Schiff stärkten wir uns. Mittlerweile war die Sicht so schlecht, dass wir die Gebäude im Hafen vom Schiff aus nicht mehr erkannten. Die Enttäuschung war allen Kreuzfahrern anzusehen. Am Nachmittag gingen wir nochmal vom Schiff, um uns Torshavn anzusehen. Das Wetter änderte sich schlagartig, so dass wir bei sehr schönem Sonnenschein durch die Stadt spaziert sind.Read more