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  • Day 16

    Midtown Manhattan

    October 4, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 20 °C

    Lower Manhattan hatten wir schon am ersten Tag in New York erlaufen, Blasen inklusive. Nun, gut vorbereitet, war Midtown an der Reihe. Ganz in Ruhe, wenn man es in New York schafft, mit der Metro rein nach Manhattan. Von unserem Hotel aus schafft man das locker in 20 Minuten. Der Lärmpegel senkte sich merklich. Und wenn man Manhattan kennt, kann man sich vorstellen wie laut es stellenweise an unserem Hotel ist. Die Metrostation Times Square/42 Street ist eine gute Adresse zum beginnen. Dort hatte ich vor 19 Jahren schon mal Quartier bezogen. Mittlerweile sind die Preise aber deutlich gestiegen, für Hotelzimmer. Also rein Ins Gewühl der Großstadt. Von der 42th hoch bis zum Central Park auf der 7th Av und dann wieder zurück bis zur 23th über den Broadway. Auf diesem Weg gibt es schon viel zu sehen. Kleiner Tipp am Rande, ignoriert die Anzeiger und Promoter auf der Strasse, ansonsten seid ihr schnell euer Geld los, auch wenn sie recht freundlich sind. Nehmt euch Zeit in den Parks eure Füsse zur Ruhe zu kommen lassen, ihr werdet es nicht bereuen. Über die 6th Av und 5th Av zurück bis zur Grand Central, sehr sehenswert. Der Hauptamt war das Empire State Building und der 86.Stock. Hier kann ich euch nur den Tipp geben euch keinen New York Pass zu kaufen, ausser ihr seid einige Tage in New York. Das Geld holt ihr bei den Eintritten nicht wieder rein. Holt euch lieber im Vorfeld, zu Hause schon, die Eintrittskarten zu den Sachen die ihr sehen wollt. Wir hatten es so mit dem Empire gemacht und was soll ich sagen, ohne Probleme ohne anstehen schwups seid ihr oben. Eine klasse Aussicht und ein Hauch von King Kong kommt auf. Langsam aber sicher macht sich die Stadt zur Nacht fertig, aber schlafen gehen hier nur wenige, im Gegenteil. Je länger der Tag umso mehr Menschen sind unterwegs. Unsere Füsse waren für heute verschließen und mit der Metro ging es dann wieder nach Queens zum King. Unser Abendessen kam diesmal vom mobilen Foodhändler an der Ecke. Ich muss sagen die machen wirklich gutes Essen und man wird richtig satt. Wenn man den ganzen Tag unterwegs war, stört einen der Lärmpegel nicht mehr wirklich. Ich kann aber verstehen, warum so fast jeder Amerikaner, vor allem in der Großstadt eine Psychiater braucht. Übrigens auch nach 19 Jahren gibt es Ellens Stardust Diner noch in Manhattan, aber auch dies hat sich im Interieur gewandelt. Naja die liebe Zeit. Ob ich nochmal nach NY komme, eine Reise ist es immer wert, weiss ich nicht. Mein Fazit ist jedoch und das habe ich auf meiner letzten Reise in den Rocky Mountains schon gesehen, Amerika entfaltet seinen Charme im Hinterland.Read more