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  • Day 18

    Up, Upper am Uppesten

    October 6, 2017 in Germany ⋅ 🌧 11 °C

    Ja wie hoch geht es in Manhattan das haben sich sicherlich schon so manche Architekten gefragt und immer wieder haben sie Gebäude entworfen welche grösser als das Letzte waren. Aber wie hoch geht es wirklich? Nun für uns geht es mit am höchsten und zwar per Flugzeug für einen kurzen Moment in die luftigen Höhen von New York und dann verlassen wir New York, die USA und auch noch einen Kontinent. Aber keine Sorge, wir kommen wieder das ist sicher. 12 Uhr raus aus dem Hotel aber unser Flug sollte erst gegen 21.30 Uhr. Viel Zeit zum reden, zum zurück blicken und zum neu planen. Ja nach der Reise ist vor der Reise. Wir bringen wieder einige neue Erfahrungen von dieser Reise mit und diese werden in die Vorbereitung der nächsten Reise fließen. Was war gut, was war schlecht an der Reise, wo hat es uns am besten gefallen (Manassas und zwar einstimmig), die letzten Wochen liessen wir noch einmal an uns vorbei ziehen. Und dann sollte es doch schnell gehen.
    Da wir mit der insolventen Fluglinie AirBerlin unterwegs waren blieb immer noch ein kleiner Unsicherheitsfaktor. Im Vorfeld hatte ich schon die Vermutung das sie uns auf einen früheren Flug legen, was dann? Prompt kam die Frage auch Check-In auf. Natürlich nehmen wir den früheren Flug und so ging es 4 Stunden früher nach Hause. Wie schon auf dem Hinflug muss ich sagen ,das die Mitarbeiter von AirBerlin normal freundlich und nett sind, so wie ich es schon immer kenne. Uns Heimflug sollte einer meiner besten werden. Da ja nun keiner mehr kurzfristig bei einer insolventen Linie bucht ging unser Boarding verdammt schnell. Wie ich später erfuhr rechnete die Crew mit 35 Passagieren !!!!!!!!! und jetzt waren wir 51 !!!!!!! in einem A330. Geil, das war eigentlich fast wie Privatjet fliegen aber ohne Champagner. Sicher ,ich hätte die Buisnessclass noch im Flieger nach buchen können, aber ich trinke ja kein Champagner und so habe ich mir die 920 € Aufpreis erspart. Von uns in der Economyklasse hatte eigentlich jeder eine Viererreihe in der Mitte zur Verfügung zum schlafen. Leider gab es für die 6,5 Stunden bis nach Düsseldorf kein Entertainmentprogramm, also blieb uns auch nix anderes übrig. Aber echt , so einen Flug hatte ich noch nie. Und jetzt muss ich noch eins los werden. Liebe AirBerlin Mitarbeiter, am Boden und auch in der Luft, ihr seid einfach Klasse. Ich weiss das die derzeitige Situation für euch nicht leicht und an manchen Tagen auch Scheisse ist, aber eure Gäste bekommen davon sehr wenig bis gar nichts mit. Ich bekomme jetzt zwar mein Schokoladenherz nicht mehr aber dennoch fühle ich immer noch sehr gut aufgehoben bei euch. Lasst den Kopf nicht hängen und boxt euch durch. Vielleicht sehe ich einen von euch auf meinen nächsten Reisen wieder, nur eben dann bei einer anderen Fluglinie aber genauso freundlich und nett. Ich wünsche es mir.
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