Satellite
  • Day 20

    Hänsis Poesi ;)

    July 16, 2018 in Malaysia ⋅ ⛅ 25 °C

    Surren, - dieses war das erste Geräusch, was uns in die Ohren drang, als wir langsam unser Bewusstsein wiedererlangten. Es war der alte asiatische Ventilator, der unermüdlich die Nacht über seinen eintönigen Dienst verrichtet hatte und es noch immer tat. Beim öffnen der Augen, erkannten Wir über uns den Himmel des feinmaschigen Moskito Netzes, welches wie ein riesiges spinne netz das Bett über deckte.

    Der kleine Raum war bereits vom Sonnenlicht geflutet worden und das warme Licht der Sonne strahlte durch die kleinen bunten Fenster neben der Tür ins Zimmer. Fast wie in einer kleinen Kapelle färbte es den Raum sanfte mit farbenfrohen Akzenten.

    Unser Atem wurde nun unregelmäßiger und kräftiger als wir uns aufsetzten - eins stand mit Sicherheit fest - ein neuer Tag war angebrochen.

    Wir machten uns also fertig für s Frühstück, welches natürlich wieder im cactus mit frenchtoast und pancake stattfand. Anschließend packten wir unsere sieben Sachen und machten uns auf gen Ferry point. Angekommen, bekamen wir zügig unsere Tickets und setzten die Reise auf den höchsten der Insel Berge, den gunung raya, fort, da uns eine Aussicht und ein Gipfel Restaurant, gem Internet erwarteten.

    Nach rund 20 Minuten Bergfahrt stellte sich jedoch heraus, dass der Gipfel seit Anfang 2018 geschlossen war und sollte man aus versehen den falschen Eingang erwischen zeigte ein Schild auf das man kurzer Hand erschossen werden würde. Auch die Aussicht beschränkte sich auf einige Blicke und sonst viele Wolken. Insofern setzen wir die Reise nach kurzer Pause fort um am heimischen Strand den Tag ausklingen zu lassen. Auf dem weg dorthin entdeckten wir neben der Straße, welche das Flugfeld umfuhr einige Stände und einen wundervollen Strand, welcher der Ort unseres Mittagessen wurde.

    Der Strand neben den T Star Anlage war rund 600 m lang und wir verbrachten dort den restlichen Nachmittag. Bei einem Hai angriff, welcher uns beim baden in Strand Nähe ereilte, konnte Hänsi diesen zwar mit bloßen Händen überwältigen und abwehren, musste dabei jedoch seine Taucherbrille und Schnorchel lassen, den der hai mit sich in die Fluten riss.

    Den Abend rundeten ein Besuch der Äffchen in der Bungalow Anlage , mit anschließender fantastisch erfrischender und sehr belebender Dusche und ein essen im cactus ab. Die letzten Stunden verbrachten wir mit packen und chillen auf der Terrasse.

    Wir stellten den Ventilator auf Stufe 2, welcher sogleich knarzend und surrend seinen Dienste wiederaufnahm, krochen unter das mächtige Netz und löschten das Nachtlicht. Der Atem wurde gleichmäßiger und wir ließen den Tag einen Tag sein.

    Hänsi
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