RainbowChocolateWorldtripDream

October 2016 - January 2017
A 106-day adventure by Nina Read more
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  • Day 1

    In 3 Tagen geht es los

    October 1, 2016 in Germany ⋅ 🌧 15 °C

    Heute war Probepacken angesagt und ich war mir ehrlich nicht sicher ob ich es packe mit maximal 18 Kilo auszukommen. Aber ich muss mit Stolz sagen, es ist so gut wie alles in meinem Backpack und er wiegt nur ca.13,5 kg. Perfekt, langsam neigen sich die Vorbereitungen dem Ende zu, worüber ich mich sehr freue, jedoch werde ich auch von Tag zu Tag aufgeregter :)Read more

  • Day 3

    Long way to sleep

    October 3, 2016 in Germany ⋅ 🌙 10 °C

    Heute morgen ging es schon früh los. Um halb zehn haben wir uns, nach mehreren Reisefieberausbrüchen auf den Weg zum Frankfurter Flughafen gemacht. Dort angekommen wollten wir nach dem Check in noch etwas essen, jedoch war die Auswahl im Vergleich zur Karte sehr gering. Naja egal. Danach musste ich mich zu guter Letzt auch noch von der lieben Amy und meinem Freund Tobi verabschieden was gar nicht mal so einfach war. Ich werde alle sehr vermissen... Aber naja danach ging es dann durch die Sicherheitskontrolle und ab zum Boarding und ab in Richtung Island. Im Flugzeug angekommen habe ich erst einmal ganz traditionell einen Tomatensaft getrunken und mich sehr darüber gefreut, dass ich mir Frozen anschauen konnte. In Island angekommen, dachte ich noch kurz das ich zwei Stunden Aufenthalt hätte war aber nicht so, stattdessen war alles sehr hektisch und wegen der Zeitverschiebung war ich noch verwirrter. Konnte aber nach kurzer Zeit feststellen, dass wir noch gut in der Zeit waren. Dann ging es auch schon direkt Richtung New York. Da man in Flugzeugen scheinbar nur noch Getränke und kein Essen mehr bekommt, musste ich mir tatsächlich ein Baguette für 7 Euro kaufen, was meiner Meinung nach reine Abzocke ist, aber naja. Ich war sehr froh darüber, dass meine Sitznachbarin mir bei Verständnisproblemen bzgl. Des Papieres, dass ich noch ausfüllen musste, behilflich war. Als ich dann endlich in New York ankam, lief alles reibungslos ab und ich bekam auch sofort einen Shuttle zum Hostel. Jedoch überkam mich so sehr die Müdigkeit, dass ich direkt in dem kleinen Bus eingeschlafen bin und bis jetzt noch nicht viel von New York sehen konnte. Ich muss jetzt auch definitiv erst einmal schlafen. In dem Sinne Gute Nacht.:*Read more

  • Day 5

    One in a million

    October 5, 2016 in the United States ⋅ ☀️ 19 °C

    Der Tag gestern war sehr beeindruckend und überwältigend und ich weiß gar nicht wo ich genau anfangen soll.
    Die erste Hürde die ich überwinden musste war, was mach ich heute und wie komm ich dort hin. Also erst mal etwas frühstücken,anziehen, Rucksack packen und im Hostel nach sämtlichen Stadtplänen etc Ausschau halten. Gottseidank wurde ich schnell fündig und machte mich kurz darauf zu meinem ersten Ziel dem Times Square um dort meinen New York Pass abzuholen. Jedoch war es gar nicht so einfach eine Metro Karte zu bekommen, ich bin mir auch sehr sicher ,dass es auch noch ein günstigeres Ticket gab, jedoch hab ich den Mann hinter dem Schalter nicht richtig verstanden und habe irgendwann gesagt ich hätte einfach gerne das Wochenticket... Naja ist dann jetzt halt so, aber ich kann Metro fahren und habe mich auch noch nicht verfahren, worüber ich mich persönlich sehr freue. So nachdem ich dann am Times Square angekommen war und schon zehn verschiedene Sightseeing Unternehmen mir ihre Bus Tour als die Beste angepriesen haben, habe ich endlich das Big Bus Welcome Center gefunden. Der Mann dachte sicher auch,dass ich total verwirrt sein muss ,da ich relativ oft gesagt habe" I am a little bit confused because my head doesn't work good enough ", aber er hat noch gelacht als ich ging.😀 Ich entschloss mich in diesem Moment den Tag mit einer Sightseeing Tour mit dem Bus zu starten, damit ich mich ein bisschen in der Stadt orientieren könnte, dies hat auch ganz gut geklappt. Nach gefühlten tausend Fotos , unendlichen Eindrücken und zwei Stunden später , machte ich mich auf den Weg zum Empire State Building und musste auch nicht lange anstehen und konnte bereits nach kurzer Zeit einen wundervollen Ausblick auf New York genießen. Nach diesem beeindruckenden Erlebnis schlenderte ich noch ein bisschen den Broadway und die 5th Avenue entlang und setzte mich ein bisschen in den Madison Square Park und plante meine zwei weiteren Tag hier in New York. Danach beschloss ich noch eine Kleinigkeit essen zu gehen und setzte mich in einen großen Komplex namens Eataly , in dem es ganz viele frische Sachen wie Käse, Wurst, Fleisch, Pasta etc. gab, bei der Pasta blieb ich hängen und setzte mich in den Restaurantbereich in dem die frischen Nudeln zubereitet wurden. Es war zwar etwas teuer ,aber richtig richtig lecker. Nachdem ich mich nun gestärkt hatte machte ich mich wieder auf den Weg zu meinem Ausgangspunkt ,um an der New York Night Tour mit dem Bus teilzunehmen. Es war mittlerweile relativ kalt draußen und ich ach relativ müde aber das war es wert. Aber seht selbst😃Read more

  • Day 6

    Dorftrottel in Großstadt

    October 6, 2016 in the United States ⋅ 🌙 11 °C

    Heute war ein wirklich sehr anstrengender Tag und ich bin wirklich froh, dass ich jetzt in meinem Bett liege. Zuerst ging es heute für mich in das schöne Rockefeller Center auf dessen Observation Deck, dem sogenannten Top of the Rock, man einen wundervollen Ausblick auf New York hat. Jedoch war dabei heute sehr oft warten angesagt. Anschließend habe ich mir noch die St. Patricks Cathedral angeschaut und ein Kerzchen für meine Oma angezündet. Was mir persönlich doch näher gegangen ist, als ich erwartet hätte. Denn ich weiß nicht ob ich heute ohne sie diese Reise gemacht hätte...
    Danach habe ich noch einmal eine Sightseeing Tour mit dem Bus durch Upper Manhattan und auch Harlem gemacht, jedoch gab es nach der Hälfte der Tour hauptsächlich nur noch Museen zu sehen und ich muss ehrlich sagen, dass das nicht so meins ist, also bin ich am Central Park ausgestiegen. Dort habe ich mir gefühlt jeden Ecken angeschaut und ein Mann fragte mich ob er für ein Projekt seiner Kunstschule meine Füße fotografieren dürfte. Ich fand das etwas seltsam und habe mich netter Weise mit der Ausrede entschuldigt, dass ich meine Füße nicht mag. Er ging dann auch schnell wieder seines Weges. Nach tausenden Bildern, weil wirklich jeder Teil des Parks wunderschön ist und 3h später, wurde es langsam dunkel und da ich eigentlich davon ausgegangen bin ,dass ich total auf dem richtigen Weg war, wollte ich mich auf den Rückweg machen. Gut ich musste nach kurzer Zeit bereits feststellen,dass mich mein Orientierungssinn doch ein wenig im Stich gelassen hatte und wurde etwas panisch ,da ich nicht mehr wusste wo ich mich genau in diesem riesigen Park aufhielt. Nach langem herum Irren hab ich dann nach nach dem Weg fragen auch wieder den wohlgemerkt richtigen Ausweg aus dem Park gefunden und war froh als ich von weitem wieder mein Hostel erkennen konnte. Danach bin ich mir nur noch schnell eine Pizza holen, da ich den ganzen Tag noch nichts gegessen hat und anschließend tot ins Bett gefallen.
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  • Day 7

    My last day in NYC

    October 7, 2016 in the United States ⋅ 🌙 13 °C

    Heute morgen habe ich mich schon früh auf den Weg gemacht, da ich schon relativ früh wieder im Hostel zurück sein wollte um meinen ganzen Kram in Ruhe packen zu können und früh Schlafen zu gehen, immerhin muss ich heute Nacht um 3 Uhr wieder aufstehen weil um 7 Uhr mein Flug nach San Francisco geht. Aber nun erst einmal zu den heutigen Eindrücken. Als erstes machte ich mich heute auf den Weg zur Statue of Liberty. Bereits der Weg dorthin mit der Fähre war überwältigend ( für alle Titanic Liebhaber: Man kam sich vor wie Rose als sie bei Regen auf dem Schiff steht ,welches in den Hafen ein läuft, nur das es hier nicht geregnet hat) Es war wirklich awesome genauso wie der Blick auf die Skyline von Manhattan, ich wollte erst gar nicht mehr dort weg. Aber ich hatte ja heute noch mehr auf meinem Programm stehen, also hieß es wieder ab auf die Fähre. Wieder im Battery Park angekommen konnte ich mir eine Gruppe von Break Dancern anschauen, welche eine krasse Show hingelegt haben und auch das Publikum mit einbezogen haben. Es war ein bisschen wie in den Bekannten Tanzfilmen. Anschließend ging ich in Richtung 9/11 Memorial. Von weitem konnte man schon den neuen One World Trade Center Turm sehen. Dort angekommen überlief es mich erst mal. Von den Bildern her konnte man sich gar nicht vorstellen wie groß dieses Memorial ist aber es ist riesig und rundherum sind die Namen jener aufgelistet die bei dem tragischen Ereignis des 11. September ihr Leben verloren. Mittendrin kamen von allen Seiten dünne Wasserstrahlen aus der Wand und das Wasser verschwand in einem großen tiefen Loch in der Mitte des Memorial. Es sah aus wie tausende von Tränen die von den Angehörigen vergossen wurden und welche durch diese Gedenkstätte nie in Vergessenheit geraten sollen, genauso wenig wie die Namen derer die ihr Leben ließen. Wirklich sehr berührend. Auf dem Bild könnt ihr eine weiße Rose in einem der Namen sehen. Die Rosen werden von Angehörigen in die Namen gesteckt wenn diese Person z.B Geburtstag hat und man ihr Gedenken möchte.
    Anschließend wollte ich mir noch die Trinity Church anschauen und konnte dort bei einem Live Konzert (Country Style) mit dabei sein. So etwas kennt man bei uns nicht aus Kirchen, es war also mal etwas anderes. Anschließend fuhr ich noch mit der Tram über den East River zu Roosevelt Island. Der Ausblick war einfach wunderschön. Dort angekommen habe ich mich noch kurz an den East River gehockt und die Sonne genossen, was wirklich sehr gut tat und entspannend war. Nur was dann richtig gruselig war, war ein Mann der mich an grinste und bis in die Tram verfolgte. Ich hab mich dann dort hinter den Tramfahrer gestellt und war froh als der Mann nach dem er beim Aussteigen einmal um die Tram herum lief wieder zurück damit fuhr. So kam ich auch schon zu dem letzten Ziel meine heutigen Tages, dem Grand Central Station. Man muss es einfach erlebt haben wenn man in New York ist. Man steht dort oben auf dieser kleinen Empore und findet sich in tausenden Filmen wieder. Ich persönlich musste an den Film " Freunde mit gewissen Vorzügen" denken und war die ganze Zeit auf einen Flashmob eingestellt, jedoch wurde die Erwartung nicht erfüllt. Aber man kann ja auch nicht alles haben.
    Als Fazit zu New York kann ich sagen, dass es definitiv eine Reise wert ist und trotz Großstadt viel Natur zu bieten hat. Gerade im Central Park vergisst man sehr schnell, dass man gerade in einer Stadt ist. Und ab morgen heißt es dann Hello San Francisco, ich bin sehr gespannt was mich dort erwartet😉
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  • Day 8

    I do really like it

    October 8, 2016 in the United States ⋅ ☀️ 28 °C

    Nachdem ich New York schon sehr sehr früh verlassen musste, kam ich dank der Zeitverschiebung wieder morgens in dem schönen San Francisco an. Ich muss zugeben, im ersten Moment (also auf dem Weg von Flughafen zu Hostel) hat es mir gar nicht gefallen, vielleicht weil meine Vorstellung einfach anders war wie der erste Eindruck. Jedoch wurde ich bei Ankunft an meinem Hostel mal wieder gelehrt, dass nicht der erste Eindruck zählen sollte, sondern die Realität und sei es nicht schon cool genug, dass ich von meinem Hostel aus auf die Golden Gate Bridge sehen kann, nein war die erste Person die mich an der Rezeption empfangen hat eine junge Frau aus Deutschland. Mit ihr hab ich erst mal ganz lang geredet und regelrecht meinen Aufenthalt hier geplant, was ich persönlich ziemlich cool fand ( endlich versteht man mich mal wieder😂). Da jedoch mein Zimmer noch nicht bereit für mich war und ich seit knapp 24h außer den Gratis Keksen im Flugzeug nichts mehr gegessen hatte, ging ich erst mal in den nahe gelegenen Supermarkt Essen shoppen. Nach dem ich mich dann bei wundervoller Aussicht auf das Meer gestärkt hatte durfte ich auch in mein Zimmer und hab erst mal alles verstaut. Obwohl ich ziemlich platt war von dem ganzen Laufen an den Tagen zuvor und dem langen Flug war das Wetter und alles einfach viel zu geil um sich auszuruhen. Also ging ich einfach mal los Richtung Hafen, an einen kleinen Strandabschnitt angekommen habe ich mich erst mal in den Sand gehockt, die Aussicht genossen und meine nächsten zwei Tage hier durch geplant. Diese werden wirklich noch etwas anstrengend. ( An Tessa: Ich hab mir für dich noch was lustiges ausgedacht, wenn du Glück hast siehst du es im nächsten Blog) Auf meinem Weg zum Pier 39 gab es dann mal wieder tausende neuer Eindrücke und ich war überwältigt von all den Restaurants und Läden und der ganzen Hafenatmosphäre. Am Pier 39 angekommen konnte ich direkt auch die Seehunde dort chillen sehen und auch auf Alcatraz hat man vom Hafen aus einen schönen Ausblick. Dort werde ich jedoch nicht hinfahren, weil mir hierfür einfach die Zeit fehlt und für den Preis der hier teilweise für die Überfahrt und die AudioTour verlangt wird, ist mein Interesse daran einfach nicht groß genug. Ebenfalls, um jetzt mal wieder zu kuriosen Ereignissen zu kommen, war dort an dem Steg ein sehr seltsamer junger Mann der immer wieder über die Umzäunung des Steges drüber geklettert ist und singend über irgendwelche im Wasser angebrachten Steltzen balancierte ( schaut euch am besten das Bild an) . Irgendwas hatte der definitiv genommen, wurde aber auch kurz darauf von der Polizei aufgefordert wie normale Menschen auf dem Steg und nicht neben dran zu laufen. Wenn mann dann in Pier 39 reingeht ( wenn man das so nennen kann) sieht man ganz viele Restaurants, Geschäfte aber auch so Spielautomatenläden und natürlich tausende von Tour Angeboten (Touri Ecken eben). Kurz darauf habe ich mich dann auch wieder auf den Rückweg gemacht, da es anfing dunkel und kalt zu werden. Der Sonnenuntergang den ich dabei beobachten durfte, war einfach nur hammer mäßig. In meinem Zimmer dann wieder angekommen lernte ich meine "im Bett über mir schlafende Zimmergenossin " aus den Niederlanden kennen und redete noch ein bisschen mit ihr. Danach hat mich dann die nette junge Frau von der Rezeption ( die übrigens Xenia heißt und aus Berlin kommt) noch mit 2 Arbeitskollegen ( Jasper und Dave waren glaube ich die Namen) plus Mutter und Schwester von ich glaube Jasper, zum Streetfoodtruckfestival mitgenommen, was hier jeden Freitag Abend ist. Dort habe ich dann, weil Dave mir netterweise 20 Dollar geliehen hat ( Nina hatte kein Cash in der Tasche) , meine ersten Dumblings mit Shrimps gegessen und im Anschluss mit Xenia noch einen Cocktail getrunken. Wir haben noch viel gequatscht und sind dann wieder zurück ins Hostel. Da wollt ich dann einfach nur noch schlafen gehen und auf dem Weg Wasser zu holen( wohlgemerkt in meinem Schlafanzug) hat mir dann noch ein nicht brasilianisch aussehender Brasilianer Gespräch gehalten. Ich glaub er hieß Bruno und war auch ganz nett, jedoch wollte ich doch einfach nur schlafen gehen. Naja aber ich bin ja froh wenn ich viele neue Leute von überall kennen lerne. Aber so ging dann auch mein erster Tag in San Francisco zu Ende und ich bin gespannt was mich heute und morgen noch so erwartet. ( Außer lauten Flugzeugen wegen der Fleet Weeks die heute und morgen sind)😘Read more

  • Day 9

    Laufen wir doch einfach mal 38km

    October 9, 2016 in the United States ⋅ ☀️ 23 °C

    Gestern war ein wirklich sehr Sporty Day weil wie schon in der Überschrift heraus zu lesen ist, bin ich gestern ca. 38km zu Fuß gegangen. Ich war selbst schockiert und mir tut heute deshalb auch wirklich alles weh. Und da ich heute nochmal viel auf meinem Plan hab wird es wohl auch nicht besser werden.
    Aber jetzt erst mal zu meinen Erlebnissen gestern. Zu aller erst habe ich mich auf die Suche nach der Cable Car Station gemacht, um mir einen 3 Tage Pass zu kaufen. Anschließend bin ich Richtung Bushaltestelle und bis zur California Street gefahren, von wo aus ich mich auf die Suche nach der Broderick Street gemacht habe, da ich mir gerne mit "Tessa" ( ihr werdet es verstehen wenn ihr das Bild seht. An Tessa: Hab mir extra Mühe gegeben beim Zeichnen😂) das Haus von der Serie Full House ansehen wollte. Zu meiner Enttäuschung haben die das ursprünglich komplett weiße Haus , teilweise schwarz/grau gestrichen. Warummmm??? Aber auch das kleine Mädchen neben mir war sichtlich enttäuscht. Aber naja egal es ist trotzdem das Haus😉. Okay nachdem ich mich auf meiner Karte dann wieder orientiert hatte bin ich nach Japan Town und ins Japan Center, jedoch muss ich sagen, dass es mir dort nicht so gefallen hat, weshalb es auch keine Bilder gibt welche ich euch zeigen möchte. Danach bin ich dann Richtung Golden Gate Park gelaufen, da ich mir noch die davor liegende Haight Street oder auch Hippie Street genannt, ansehen wollte. Bereits auf dem Weg dorthin hab ich mich mehr als einmal gefragt warum zur Hölle ich den Bus nicht genommen hatte....aber okay auch dort bin ich irgendwie angekommen und die Straße muss man einfach gesehen haben. Und die Menschen dort auch.. Teilweise kuriose Wesen, aber komischer Weise alle super gut gelaunt und immer am lachen, woran das wohl gelegen hat... ich weiß nicht😂 Neben all den Hippie Shops und den tausenden an Skatern ( Schatz das würde dir hier definitiv gefallen) gab es auch noch viele Vintage und Second Hand Läden. ( An Lis: Der eine Vintage Laden hätte dir sowas von gefallen, jedoch durfte ich dort leider kein Bild machen) Was ich auch sehr schön fand war die Street Art in dieser Straße. Irgendwann bin ich dann auch am Golden Gate Park angekommen und hab mich mit meinem gekauften Essen erst mal auf die Wiese gechillt. Danach bin ich nur kurz in den Park da ich noch zur Golden Gate Bridge wollte, aber für einen kurzen Eindruck hat es gereicht und verlaufen hab ich mich dieses Mal auch nicht. Schlauerweise bin ich dann den Weg zurück mit dem Bus gefahren, welcher kurzzeitig am Straßenrand anhalten musste, da tausende Motorradfahrer eine Tour ,teilweise auch nur auf dem Hinterrad und auf dem Sitz stehend, gemacht hatten. Aber als ich dann an der Golden Gate Bridge angekommen war, war es echt beeindruckend, allein das Gefühl über diese Brücke zu laufen und zu realisieren, dass man gerade wirklich in San Francisco ist und einfach mal so über die Golden Gate Bridge läuft. Bereits auf dem Weg zu dem bekannten Aussichtspunkt wurde mir klar, dass dies ein sehr langer und steiler Weg wird, aber wenn man dann erst mal oben ankommt, hat sich wirklich jeder einzelne Schritt gelohnt, es war atemberaubend. Nach kurzen verweilen musste ich mich auch wieder auf Rückweg machen, da die Sonne bereits am untergehen war und ich nicht im stock dunkeln allein über die Brücke laufen wollte. Als ich dann mitten auf der Brücke angekommen war, verschwand die Sonne im Meer und so langsam gingen überall die Lichter an, sollte man definitiv gesehen haben. Jaa und so ging auch dieser Tag zu Ende und dank einer Geburtstagsfeier im Essensraum, musste ich noch nicht mal kochen und von Xenia hab ich danach auch noch ein Brownie bekommen. Was ein Leben😉
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  • Day 10

    Wolken sind kalt!

    October 10, 2016 in the United States ⋅ 🌙 14 °C

    Gestern war ein sehr beeindruckender aber auch mal wieder anstrengender Tag. Zuerst bin ich mit dem traditionellen Cable Car gefahren und fand es richtig cool, gerade bei den steilen Anstiegen, aber auch bergab nur zu empfehlen und natürlich auch nur im stehen wie man es von den Fotos her kennt. War definitiv eine schöne Erfahrung. Danach bin ich vom Union Square aus in Richtung China Town und es war wie eine andere Welt, fast so als wäre man irgendwo in China. Was ich jedoch nur sehr anstrengend finde ist der chinesische Akzent wenn einer der Verkäufer mir etwas auf Englisch sagen wollte. Ich habe dann einfach freundlich genickt und ok gesagt. Von China Town aus ging es direkt nach Little Italy, was wieder eine komplett andere Welt war und es lag definitiv italienisches Temperament in der Luft und es war direkt viel lauter und voller. Nach diesen ganzen Eindrücken und mal wieder gefühlten Millionen Kilometer (bergauf und bergab) wollte ich mir noch Mission und Castro ansehen. Castro ist das Schwulenviertel in San Francisco und es hängen überall die Regenbogenfahnen an den Häusern, was mich persönlich bzgl. des Statements dahinter sehr beeindruckt hat. Anschließend wollte ich an den Twin Peaks vorbei um zu meinem Bus zu kommen. Dies war jedoch einfacher gesagt als getan. Da es um mich herum nur bergauf ging und Fakt war ich wollte nicht über diese Berge weil ich unter Zeitdruck stand, sondern drum herum,musste ich mir eingestehen das ich mich vlt. doch wieder ein bisschen verlaufen hatte, naja was solls gehen wir doch einfach wieder zwei Kilometer zurück.... dort angekommen hab ich dann gottseidank eine Art U-Bahn gefunden ,welche unter den Bergen durchgefahren ist. Jedoch war ich dann an der Haltestelle angekommen Orientierungstechnisch noch verwirrter und bin erst mal in einem Restaurant nach dem Weg fragen. Aber auch ich habe dann irgendwann noch meinen Bus finden können und war so erleichtert wieder in die richtige Richtung zu fahren. Als ich dann endlich an Baker Beach angekommen war hab ich erst mal meine Schuhe ausgezogen und bin am Wasser den Strand entlang gegangen. Es war wunderschön und nach dem ganzen städtischen Gehetze auch mal entspannend. Als ich mich auf den Rückweg machen wollte musste ich eine sehr lang Sandtreppe hoch, ober angekommen wäre ein Sauerstoffzelt ganz geil gewesen, war aber keins da... schade... beim schönen Ausblick auf den Pazifik bemerkte ich dann, dass am Horizont immer mehr Dunst aufstieg und in einer Art Wolke immer näher kam und das nicht zu langsam. Ich wurde also Zeuge eines wundervollen Naturspektakels, welches auf den Bildern leider nur halb zu geil zu erkennen ist wie es tatsächlich war. Man fühlte sich als würde man von einer Wolke gefressen werden. Jedoch hatte das ganze einen Nachteil. Es wurde feucht und sehr kalt, was meine Überschrift nun auch erklären sollte. Nachdem ich dann eine dreiviertel Stunde auf den Bus gewartet hatte, kam ich irgendwann mehr als durchgefroren im Hostel an und ging erst mal warm duschen. Danach habe ich noch meine Sachen gepackt, Wäsche gewaschen, etwas gegessen und mit meinem Souvenir-Tshirt begonnen. So ging auch mein letzter Tag in San Francisco zu Ende und nun sitze ich im Bus Richtung Los Angeles. 😉Read more

  • Day 10

    Heute mach ich nix mehr!

    October 10, 2016 in the United States ⋅ 🌙 20 °C

    Heute morgen bin ich bereits schon sehr früh los Richtung Busterminal um meinen Greyhound Bus nach Los Angeles zu bekommen. Das hat auch alles ganz gut geklappt und ich konnte mir auch unterwegs das schöne Wetter ansehen. Als ich dann endlich um Halb 6 abends in L.A. angekommen bin musste ich noch irgendwie zu meinem Hostel kommen, was teilweise ziemlich gruselig war. Ich glaube L.A. wird nicht so meine Stadt. Also war ich dann noch 2h innerorts mit dem Bus unterwegs und ich hatte mich definitiv nicht verfahren auch wenn ich das teilweise gedacht hatte. Gottseidank gab es immer mal wieder nette Leute die mir weiter geholfen haben, wie z.b. Die nette Busfahrerin, welche einfach nochmal angehalten hat, nur um sich zu vergewissern wo ich hin will und ob ich auch ja auf dem richtigen Weg bin. Scheinbar sah ich manchmal ziemlich verwirrt aus... Das es irgendwann dunkel würde, hat die Sache nicht besser gemacht... Als ich dann endlich in der richtigen Straße angekommen war, bin ich erst mal am Hostel vorbei gelaufen und vier Mädels haben mir dann mit Google Maps den Eingang gesucht. Was richtig cool war ansonsten würde ich glaube ich jetzt noch suchen... Naja werde jetzt heute außer schlafen auch nichts mehr machen. Game over!Read more

  • Day 11

    Eine Fahrradtour ist lustig

    October 11, 2016 in the United States ⋅ ⛅ 20 °C

    Gestern war es mal wieder so wie es der Zufall wollte, bei Frühstück hab ich zwei Mädels aus Nürnberg kennen gelernt und mich noch ganz nett mit Ihnen unterhalten. Anschließend fragten sie mich ob ich nicht Lust hätte heute abend mit Ihnen ins Rooftop Cinema zu gehen, da ich ja noch keinen direkten Plan hatte hab ich einfach mal ja gesagt. Nachdem wir dann gefrühstückt hatten und ich meine Karte für das Kino bestellt hatte baten sie mir an, dass ich sie heute begleiten könne wenn ich wolle. Das hab ich dann auch gemacht. Leider war das Wetter noch nicht ganz so gut und es war sehr bewölkt aber gottseidank nicht kalt. Als erste sind wir zum Abbot Kinney Boulevard, eine Straße mit vielen coolen Läden. Dort hab ich mir dann auch einen Ring gekauft und ich bin froh das ich ansonsten standhaft geblieben bin, immer mit dem Wissen im Hinterkopf, alles was ich kaufe muss ich auch tragen. Im Anschluss daran sind wir uns ein Rad ausleihen gegangen und sind dann erst mal am strand entlang bis Santa Monica geradelt ( mein Fahrrad war so ultra kacke) und dann zu dem bekannten Donutbistro Sidecar Doughnuts. Dort hab ich mir dann auch einen Pumpkin Donut gegönnt. Gestärkt sind wir dann wieder weiter Richtung Strand geradelt und haben im Skatepark noch ein paar Skatern zugeschaut und an den bunten Palmen und Wänden ein paar Bilder gemacht. Danach haben wir uns noch die Kanäle angeschaut. Dieser Ecken von Los Angeles ist echt wunderschön, es erinnert jedoch ein bisschen an Venedig oder Amsterdam. Aber richtig süß (genau wie unsere Fahrräder) Anschließend sind wir in ein veganes Restaurant zu Mittag essen. Und ich muss sagen vegan ist nicht so meine Welt... Zu viel Zucchini und Aubergine... Aber naja man muss alles mal ausprobieren. Da es da bereits schon wieder relativ spät war mussten wir auch schon wieder unsere Fahrräder abgeben gehen und Richtung Hostel um uns für das Rooftop Cinema fertig zu machen. Da Eva und Sophia gottseidank ein Auto hatten war die Fahrt mach Hollywood für mich zumindest sehr angenehm. Ich bin den beiden auch sehr dankbar das sie mich mitgeholt haben. Dort angekommen war es echt sehr schön, nur relativ kalt und windig. Aber wir hatten ja gottseidank unsere Jacken mit und haben eine Wolldecke bekommen. Der Film (Sunset Boulevard -ein alter schwarzweiß Film) war echt nicht so meins. Ich will jetzt nicht sagen dass er schlecht war aber es war einfach nicht so mein Humor... Jedoch war es eine coole Erfahrung. Danach war ich auch wirklich sehr müde und war froh als ich ins Bett fallen konnte. Heute werde ich mich mal nur an den Strand chilln wenn die Sonne sich durch den Dunst gekämpft hat. In dem Sinne bis morgen.😘Read more