Mont Ijin

Heute sind wir bereits 0.00 Richtung Paltuding aufgebrochen um nach einer 1.30h Fahrt den ca. 2 stündigen Aufstieg zum Plateau des Vulkans Ijn ( 2.769m) zu bewältigen. Es ging tlw. steil bergan. Dank der sehr netten Führerin haben wir es ohne Kräfteversagen geschafft. Ihr Tempo erschien am Anfang sehr langsam, aber das war genau das Richtige, um die extreme Steigung zu bewältigen. Oben angekommen ging es einen 700 m langen Geröllweg in den Krater des Mt. Ijen, um das sog. Blaue Feuer (entsteht durch Schwefelbrand) zu sehen. Die Schwefeldämpfe waren tlw. so beissend, dass wir die Augen schließen mussten und nur durch eine spezielle Maske atmen konnten. Dann haben wir Arbeiter beim Abbau des Schwefels, die in den giftigen Dämpfen arbeiten, beobachtet. Das war schon ein bedrückendes Gefühl, denn die Arbeiter tragen keine Masken und müssen die schweren Körbe mit Schwefelplatten über den steilen Kraterweg nach oben bringen.

Während des Aufstieges wurde es hell und wir hatten einen fantastischen Blick auf den Kratersee Kawah Ijen, der auch als „das größte Säurefass der Erde“ bezeichnet wird und auch der größte übersäuerte See der Welt ist. Das Wasser ist beeindruckend türkisfarben.

Auf dem Rückweg konnte man die in sattes grün getauchten Hänge der Nachbarvulkane sehen.

9.00 waren wir zurück in unserem Hotel. Von dort ging es 11.00 Uhr weiter nach Kalibaru. Das wir 13.30 erreichten.Read more