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  • Day 55

    lake toba

    October 16, 2016 in Indonesia ⋅ 🌧 10 °C

    Nach 4 Nächten in jakarta hab ich mich endlich dazu aufgerafft weiter zu ziehen in den Norden sumatras. Den Flug von jakarta nach medan hab ich natürlich erst am Abend davor gebucht. Nach einer kurzen Nacht gings also los zum Flughafen um nach zweieinhalb stunden (noch immer etwas zerstört von der kurzen Nacht) in medan zu landen. Dort angekommen musste ich mich erstmal entscheiden wohin ich will. Kurz gedacht getan....erster step von drei soll lake toba sein. Also auf zum Taxistand um mit einem shared taxi nach parabat zu fahren. Ich hatte zum Glück den besten Platz im Minivan voller Indonesier. Saß in der Mitte zwischen zwei alten Männern. Einer von beiden war katholischer Priester und der einzige der englisch konnte. So hab ich zumindest auf der über 5h Fahrt wenigstens ein bisschen unterhalten können. Vorteil am mittleren Platz es gibt keine kopfstütze zum anlehnen und man hat keinen platz. Das mit dem schlafen auf der fahrt war damit auch gegessen. Als es immer später wurde wurde ich dann doch nervös, weil meine Info war das das letzte Boot nach samosir um acht fährt. Dank hillmann dem Fahrer waren wir Punkt acht am pier oder besser dort wo die boote abfahren. Schnell aufs Boot. Juhuuu geschafft. Ok Boot fährt erst um 08:30. Ein Tag ohne essen und die blase drückt. Mit großer Freude wurde meine Frage nach einem Klo auf dem Boot bejaht. Also los geduckt ab ins Unterdeck mit Taschenlampe. Licht gibt es nur wenn das Boot fährt. Auf dem weg ist mir die erste kakerlage über den weg gelaufen. Beim öffnen der klotür lacht mich direkt eine handgrosse spinne an.....mhhhh ich glaub ich halt noch ne weile aus. Also lieber wieder schnell hoch aufs deck und zusammendrücken. Endlich gings los. Auf deck hab ich dann auch den indonesischen surflehrer John wieder getroffen, der im gleichen Flieger war. Er hat mir netterweise erklärt das das Boot zwar auf samosir hällt, allerdings in tomog und meine Unterkunft aber in tuktuk ist supi dachte ich nur, mal gespannt wie und wann ich heut ankomme. Er Boot mir an zu helfen und für mich nach irgendeinem zu suchen der mich hinfährt. Notfalls sein Cousin der ihn mitm moped abholt. Als wir in tomog ankamen hab ich noch einen Franzosen mit seiner indonesischen Frau entdeckt die mit einem anderen indonesischen paar zu der lauten Musik auf der Fähre das Tanzbein geschwungen haben. Die wollten auch nach tuktuk und haben kurzerhand den Kapitän überredet für ein kleines endgelt uns noch nach tuktuk zu fahren. Leider war deren Unterkunft ein Kilometer von meiner entfernt. Also Rucksack auf und loslaufen. Nach 20 min hab ich es um halb zehn endlich ins raggea guesthouse geschafft. Rucksack ablegen und erst mal was essen. Ich habe schnell feststellen müssen das hier absolut tote Hose ist und fast keine Touristen da sind. Glück für euch, so gibt es auch mal wieder Text zu den Bildern ;)
    Hab mich Dan für leos Restaurant entschieden. Und auch das War wieder Glück. Das Restaurant gehört einem jungen paar mit zwei kleinen Kindern mit denen ich dann den ganzen abend am Tisch saß und Freundschaft geschlossen habe. Zum Frühstück wurde ich direkt wieder herzlich empfangen. Leider kannte sie kein Omelett. Kein Problem kann man ja lernen. Gesagt getan stand ich mit Valentina in der Küche und gab Omlett gemscht und dann noch die Kinder mit taubertricks beschäftigt. sie haben mir auch vorgeschlagen die Tour zum sabajak vulkan mit mir zu machen. Natürlich gegen kleines endgelt. Aber ich hab noch nichts entschieden außer das es morgen weiter geht zum vulkan und es wahrscheinlich wieder ein langer trip wird.
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