Neuseeland

February 2020 - March 2024
An open-ended adventure by Mira
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  • Day 20

    Queenstown

    February 25, 2020 in New Zealand ⋅ ☁️ 17 °C

    In Queenstown haben wir vier Nächte in einem Airbnb verbracht und dort hauptsächlich die Wohnung und die schöne Aussicht genossen. Außerdem sind wir auf den Queenstown Hill gewandert, waren im Lake Wakatipu schwimmen und waren abends in Bars.Read more

  • Day 24

    Lake Pukaki

    February 29, 2020 in New Zealand ⋅ ☀️ 22 °C

    Nach Queenstown ging es für uns weiter hoch zum Lake Pukaki, Lake Tekapo und zum Mountcook.
    Am schönsten war der blaue Lake Pukaki mit den schneebedeckten Bergen im Hintergrund.
    Aber auch die Wanderung Richtung Mount Cook (höchster Berg Neuseelands mit 3.724m) war beeindruckend.

    Für zwei Nächte sind wir danach in Christchurch geblieben und haben dort unter anderem ein Bett in unser Auto gebaut. Die kleine Biene im letzten Video war nach etwas Zuckerwasser auch wieder auf den Beinen :)
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  • Day 29

    Weiter Richtung Norden

    March 5, 2020 in New Zealand ⋅ ☀️ 16 °C

    Etwas später als geplant sind Franzi und ich alleine aufgebrochen um den Norden der Südinsel zu erkunden. Über den Arthurs pass fuhren wir zum Abel Tasman. Gehalten haben wir am Devils Punchbowl Waterfall und bei den Pancake Rocks. Die Pancakerocks und blowholes sind Felsgebilde im Meer. Tatsächlich sehen die Felsen aus wie gestapelte Pfannkuchen. Sehr viel beeindruckender sind allerdings die Wasserfontänen, die beim Aufschlagen der Wellen entstehen. Die Straße führte ein langes Stück an der Küste entlang-wir sind immer wieder angehalten um den Sonnenuntergang zu bewundern.Read more

  • Day 31

    Aktivurlaub

    March 7, 2020 in New Zealand ⋅ ☁️ 16 °C

    Auch wenn man mit dem Auto am schnellsten von A nach B kommt, sieht man zu Fuß doch noch am meisten von der Landschaft. Der Farewell split ist der nördlichste Punkt der Südinsel und erstreckt sich als Landzunge ins Meer, die Dünen gleichen einer kleinen Wüste. Am gleichen Tag waren wir auch beim Wharariki Beach. Dort wurde das Hintergrundbild von Windows aufgenommen und man kann eine Robbenkolonie beobachten, momentan gibt es sogar Babys. Ich habe versucht Bilder zu machen, aber auf diesen sind die Robben viel schlechter zu sehen als in echt. Einen Tag später waren wir bereits im Abel Tasman Nationalpark und haben an einem Tag einen Teil des Abel Tasman coast tracks gemacht. An der Küste entlang wanderten wir insgesamt ungefähr 24,8km. An sich geht der Track über mehrere Tage, aber dafür haben wir momentan leider nicht die Zeit. Am nächsten Tag sind wir mit dem Kajak entlang der Küste und zu den nahegelegenen Inseln gefahren.
    Jetzt spüren wir das frühe Aufstehen und aktiv sein wirklich, weshalb wir heute in Nelson nur in der Stadt spazieren, Kaffee trinken und endlich mal eine Versicherung für unser Auto abschließen waren.
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  • Day 33

    Schaukelige Angelegenheiten

    March 9, 2020 in New Zealand ⋅ ☁️ 19 °C

    An die vielen Kurven beim Auto fahren habe ich mich mittlerweile gewöhnt, wohingegen die Überfahrt von der Südinsel auf die Nordinsel mit der Fähre mir nicht so gut bekommen ist. Die schöne Aussicht konnte ich daher nicht wirklich genießen. Nach der Zeit im Abel Tasman Nationalpark sind Franzi und ich relativ zügig die Westküste Richtung Picton hochgefahren und haben einige kleine Stopps in verschiedenen Orte eingelegt. Mittlerweile sind wir auf der Nordinsel. Einen Tag verbrachten wir in Wellington, der Hauptstadt Neuseelands und haben dort ein paar Leute von unserer Gruppe wiedergetroffen. Weiter ging es dann nach Whanganui und zum Mount Taranaki. Leider haben wir dort die falsche Wanderung gemacht und sind somit nicht am Reflection Point (Mount Taranaki spiegelt sich in einem See) angekommen. Schön und sehr anstrengend war es trotzdem!
    Am Abend sahen wir außerdem den schönsten Sonnenuntergang bis her, am Mana Bay von Patea. Der Sand an der Westküste ist schwarz und bildet einen Kontrast zu dem Orange der untergehenden Sonne ☀️
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  • Day 39

    Tongariro Alpine Crossing

    March 15, 2020 in New Zealand ⋅ ☀️ 19 °C

    15.03. 18:00 Uhr- Entgegen der Planung kamen wir auf einem kostenpflichtigen Campingplatz im Abel Tasman Nationalpark an, da die Straße zu den Freien gesperrt war. Die Besitzer des Campingplatzes baten uns ihren Shuttle zum Track für den nächsten Morgen an. Da wir kein Netz hatten und den Shuttle sowieso noch buchen mussten, kam uns dies sehr gelegen.
    16.03. 5:30uhr- Nach einer Nacht auf einer großen Wiese mit 5 Pferden und Blick auf den Vulkan räumten wir schnell unser Auto um (alle Sachen von den Vordersitzen wieder zurück aufs Bett) um dann pünktlich um 6:05 Uhr am Gatter der Wiese zu sein.
    6:15 Uhr- Für ungefähr 5 Minuten fuhren wir dem Shuttlebus mit unserem eigenen Auto hinterher, bis zu dem Ende der Wanderung. Dann stiegen alle in den Bus ein und wir wurden zum Beginn der Wanderung gefahren.
    6:55 Uhr- Ohne wirklich zu Wissen was uns erwartet, starteten Franzi und ich das Tongariro Crossing. Es wurde gerade so langsam hell, wir waren am frieren und immer noch müde. Vor uns lagen 19,4 km Strecke durch die Vulkanlandschaft. Das Crossing ist eine der beliebtesten Tageswanderungen weltweit und man sollte 7-8 std einplanen. Auf diesem Weg finden in Neuseeland die meisten Such- und Rettungseinsätze statt und es wird immer wieder darauf hingewiesen, dass man vor dem schwierigen Teil der Wanderung noch umdrehen kann. Die erste Stunde ging relativ ebenerdig dem Vulkan entgegen. Mehrere weitere Stunden geht es dann am Vulkan und Red Crater (aktiver Krater) vorbei. Dieser Teil war der anstrengendste, es geht über Treppen und Geröll steil nach oben und durch den Wind ist es ziemlich kalt. Beeindruckend sind die Seen inmitten der Vulkanlandschaft und die dampfende Erde.
    12:10Uhr- nach guten 5 Stunden wandern erreichten wir das offizielle Ende des Tracks. Machbar war die Wanderung auf jeden Fall, aber uns taten die Beine weh und wir waren froh, nur noch circa 15 Minuten zum Auto laufen zu müssen. Insgesamt war es echt ein einzigartiges und nur zu empfehlendes Erlebnis!
    Im Anschluss sind wir direkt zu natürlichen hotpools in Taupo gefahren und haben uns dort ins warme Wasser gelegt.
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  • Day 42

    Rafting

    March 18, 2020 in New Zealand ⋅ ☀️ 18 °C

    Wir haben einen weiteren Tag in Taupo verbraucht und dort nochmals die hot Pools und den coolsten McDonald’s der Welt angeguckt. Dort kann man in einem ehemaligen Flugzeug essen- ziemlich lustig!
    Einen Tag danach sind wir in Rotorua die Okere falls runtergeraftet. Für mich war das eindeutig ein Highlight, denn das Team war sehr locker drauf und der Fluss wunderschön. Der höchste Wasserfall den wir runter „gefahren“ sind betrug 7m. Bilder habe ich hiervon leider nicht, wer aber einen Eindruck gewinnen möchte, kann mal auf der Website vorbeischauen. https://www.kaitiaki.co.nz
    Am Abend hatten wir dann noch einen wunderschönen Sonnenuntergang an einem See. Oft machen wir abends und morgens die Klappe unseres Autos auf, um vom Bett aus eine schöne Sicht zu haben.
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  • Day 44

    Vor der Kundgebung des lockdowns

    March 20, 2020 in New Zealand ⋅ ⛅ 22 °C

    Zur besseren zeitlichen Einordnung habe ich den Footprint als „vor der Kundgebung des lockdowns” betitelt, obwohl es warscheinlich sehr viel schönere Beschreibungen gäbe. Wir waren unter anderem in Tauranga am Strand frühstücken und danach auf dem Mount Maunganui. Auch die Einkaufsstraßen Taurangas haben uns sehr gut gefallen! Am nächsten Tag ging es dann zu dem Hot water Beach. Dort kann man sich ein Loch am Strand bauen und hat dann seinen eigenen kleinen Whirlpool. Die Realität sah etwas anders aus. Franzi und ich waren zu geizig uns eine Schaufel für 10nzd zu leihen und haben fleißig mit den Händen gebuddelt, nur um festzustellen, dass das im Loch aufsteigende Wasser eiskalt war.
    Etwas überbewertet ist der Strand also auf jeden Fall...
    Anschließend ging es weiter zu Cathedral Cove in Waikato, ein Strand mit einer großen Felshöhle, durch die man das Meer beobachten kann. Am Abend haben wir Glühwürmchen caves gesehen, für den Weg zu den „bekannten” caves war es leider schon zu dunkel, aber Nähe der Straße gab es zwei kleinere Tropfstein Höhlen mit ein paar Glühwürmchen an der Decke, die wie ein Sternenhimmel geleuchtet haben.
    Der darauf folgende Tag lief nicht wirklich nach Plan. In Hamilton wollten wir shoppen gehen, mussten aber feststellen, dass Sonntag war und alles zu hatte... Als Plan B fuhren wir zu einem Museum, welches leider aufgrund von Covid-19 geschlossen hatte. Plan C war in ein schönes Schwimmbad zu gehen (die sind hier sehr günstig im Vergleich zu denen in Köln- um die 2/3 €), leider war auch dieses geschlossen aufgrund von Covid-19.
    Wir sind dann in ein Café gegangen und haben doch noch ein Schwimmbad mit einem Becken gefunden, welches offen hatte und wo wir fast die einzigen Gäste waren. Auf einem freien Campground lernten wir zwei Mädchen aus Bremen kennen mit denen wir uns abgesprochen haben, um ein paar Infos über eine mögliche Rückreise herauszubekommen. Die beiden fuhren am nächsten Tag zum Flughafen und wir zum deutschen Konsulat. Das Konsulat hatte bis zu einem unbestimmten Zeitpunkt geschlossen und in den Flughafen kommt man nur mit Ticket. Auskunft haben wir also leider alle nicht bekommen...
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  • Day 47

    Aktuelle Situation

    March 23, 2020 in New Zealand ⋅ ☁️ 22 °C

    Von der Lage in Europa habe ich hier in Neuseeland zunächst nur von Freunden und Familie mitbekommen, meine Reise wurde also nur indirekt beeinflusst. Außerdem haben Franzi, Fiona und Paula versucht ihren Flug nach vorne zu verlegen um noch nach Hause zu kommen und konnten ihre Fiji Reise nicht antreten. Als dann fest stand, dass keine Flüge mehr nach Europa gehen, haben die anderen sich für das Rückholprogramm des auswärtigen Amts angemeldet. Für mich war das ganze eine sehr komische Situation, denn ich wusste, dass die anderen alle abreisen werden und ich höchstwarscheinlich nicht einfach frei entscheiden kann, wann ich nach Hause fliege. Zu diesem Zeitpunkt wollte ich dennoch bleiben, denn die Lage war hier immer noch sehr gut und man konnte uneingeschränkt reisen. Am Montag nachmittag haben wir dann die Nachricht bekommen, dass am Mittwoch um 12uhr nachts ein lockdown für 4 Wochen gestartet wird. Das bedeutet, dass alle Geschäfte (bis auf wenige Aussnahmen) schließen werden und man nicht mehr reisen darf, damit betroffene Gebiete ausfindig gemacht werden können. Als work and Traveller kann man sich bei der Regierung melden um einen festen Platz zu bekommen oder sich selber um ein Airbnb kümmern. Franzi und ich wollten unbedingt noch den Norden über Auckland sehen und sind daher sofort los gefahren, um die zwei Tage noch zu nutzen. Zu dieser Reise später mehr ;)
    Ich habe mich mittlerweile auch bei dem Rückholprogramm angemeldet, auch wenn ich sehr traurig bin meine Reise nicht fortsetzen zu können. Es ist sehr schwer einzuschätzen, ob nach den vier Wochen lockdown wieder alles normal wäre und auch wenn man bleiben darf, wird es nicht empfohlen. Die Zeit des lockdowns werden wir mit insgesamt 8 Leuten in einem Airbnb verbringen. Wie lange es dauert, bis wir dann nach Hause geholt werden, kann man nicht genau sagen. Der erste Flug geht wohl am Freitag.
    Ich hoffe ihr seid alle wohl auf!
    Gerne höre ich auch Berichte von euch 😊
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  • Day 49

    Zwei Tage für den Norden über Auckland

    March 25, 2020 in New Zealand ⋅ ☀️ 19 °C

    Als feststand, dass in zwei Tagen der lockdown bevorsteht, haben Franzi und ich uns dazu entschieden, wenigstens noch bis zum ninety miles Beach hochzufahren. In diesen zwei Tagen haben wir tatsächlich sehr viel geschafft.
    Über eine lange Schotter Straße ging es zu der längsten Fußgängerbrücke der südlichen Hemisphäre, wir waren die einzigen Menschen dort und die Brücke sah auch nicht sonderlich spektakulär aus.

    Als Toilette haben wir uns die von Hundertwasser entworfene Toilette rausgesucht- bis jetzt eindeutig die schönste öffentliche Toilette! Daher ist sie nicht umsonst die meistfotografierte Toilette Neuseelands ;)
    Beim Bay of Island wollten Franzi und ich noch ein letzten Mal essen gehen, offen hatte nur noch ein indisches Restaurant, bei dem wir uns dann etwas zum mitnehmen geholt haben. Die Suche nach einem Campground hat sich trotz noch nicht begonnenem lockdown als sehr schwierig herausgestellt, letztendlich dürften wir auf einem schon geschlossen Campground stehen.
    Am nächsten Tag fuhren wir zum Matauri Bay und haben dort ein cooles Steinmemorial gesehen. Außerdem erreichten wir den ninety miles beach, welcher auch als Straße genutzt wird. Wir sind aber aus Angst stecken zu bleiben nicht auf den Strand gefahren. Eigentlich wollten wir an diesem Abend schon Auckland (unser Airbnb) erreichen, allerdings konnten/ wollten sowohl wir als auch unser Auto nicht mehr so weit fahren, weshalb wir einfach an einem einsamen Parkplatz geschlafen haben. Zum Glück wurden wir nicht erwischt und konnten am nächsten Tag früh nach Auckland fahren. Wir sind beide sehr froh, diese zwei Tage noch für den Norden genutzt zu haben, auch wenn wir es nicht geschafft haben wirklich alles zu sehen :)
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