Südafrika I

September - October 2022
Von Kapstadt auf die Garden Route Read more
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  • Day 1

    Abflug

    September 26, 2022 in Germany ⋅ 🌧 13 °C

    Jetzt gehts looos…..1,5 Stunden bis zum Abflug. Wir freuen uns!!!

  • Day 3

    African Overlanders/Duncan

    September 28, 2022 in South Africa ⋅ ☀️ 19 °C

    Die Flüge gut hinter uns gebracht, hat uns Duncan vom Flughafen abgeholt. Er hat östlich von Kapstadt eine Farm/Campingplatz und hat sich auf Verschiffung spezialisiert und gibt hier Fernreisenden und ihren Fahrzeugen eine tempotäre Heimat. Er hat den Toyota vor unserer Ankunft extra nochmal gewaschen. Sehr nett….. Nach Einkauf und Essen gehen haben wir eine ruhige Nacht im Toyota verbracht. Heute erkunden wir die Gegend rnd ums Kap.Read more

  • Day 3

    Rund ums Kap

    September 28, 2022 in South Africa ⋅ ☀️ 18 °C

    Gestern sind wir einmal rund ums Kap gefahren. Und eigentlich können wir jetzt hier zu machen…..Wir haben Pinguine gefunden!!! Über den wunderschönen Muizenberg Beach mit seinen hübschen, bunten Strandhäusern ging es über Boulders Beach (Pinguine) ans Cap der guten Hoffnung. Dann weiter zum Signal Hill mit einem wunderschönen Sonnenuntergang und unglaublichem Blick über das nächtliche Kapstadt.Read more

  • Day 8

    Vom Kap über die Route 62 Richtung Osten

    October 3, 2022 in South Africa ⋅ ⛅ 22 °C

    Eine beliebte Rundreise läßt sich innerhalb von 2-3 Wochen gut bewältigen. Erst parallel zur Küste durchs Hinterland und zurück nach Kapstadt.
    Der erste Teil führte uns durch Weinanbaugebiet, was wir zum Anlass nahmen dieses Produkt einmal zu probieren. Die feilgebotenen Weine hatten schillernde Namen. Wir ließen uns am Ende eine Kiste von „Miss Lucy“ einpacken. Keine Ahnung, warum der uns am besten gefiel.
    Ein Camp, welches laut der app iOverlander, gleichermaßen schön wie auch schwer zufinden war, sollte uns lediglich eine Nacht dienen. Immerhin hatten wir ja ein strammes Programm vor uns.
    Nach 17km staubiger Piste erreicheten wir endlich das Ecoresort von Jeff und Ruth. Man kann kleine Häuser mieten oder campen. Als ich den Wagen dort noch einmal kurz umparken wollte, kam beim Starten statt dem gewohnten Sechszylindersound nur eine Rauchsäule aus dem Motorraum. Eine Batterie hat durch die Rappelei einen Kurzschluss erlitten. Tags drauf fuhr ich mit Jeff in die Stadt/ins Dorf und besorgte Ersatz.
    Dieses Ereignis und der Umstand, dass wir uns auf Anhieb dort sehr wohl gefühlt haben brachte uns dazu einfach drei Nächte statt einer zu bleiben. Angekommen! Wir kürzen unser Programm zu gusten von Müßiggang. Wir waren die einzigen Gäste und hatten den Pool für uns.
    War es an der Küste jackenfrisch, so kletterte das Thermometer nur 100 km im Landesinnern auf 36 Grad. Wir konnten nicht mehr ignorieren, dass unserer Klimaanlage Gas fehlte. Auf der Suche nach einer Werkstatt fanden wir den mobilen Laden für Klimaservice. Ein kauziger Typ füllte unser System, während er uns von der südafrikanischen Energiekrise erzählte. Mehrfach täglich fiele der Strom aus. Sei Bus wäre jedoch autark und mit Photovoltaikanlage ausgerüstet. Dies bringe ihm einen entscheidenden Vorteil gegenüber Mitbewerbern, deren Anlagen Strom aus dem öffentlichen Netz nutzen.
    Gestern erreichten wir das Meer und damit den Beginn der sogenanten Garden Route. Wir entschieden uns für eine Übernachtung im Nationalpark Tsitsikamma. Erschöpft von der Küstenwanderung und der Therapiestunde auf der Hängbrücke, begleitet uns das tosende Meer durch die Nacht. Trotz mäßigem Wind ist die Gischt über zehn Meter hoch. Wir fahren jetzt langsam weiter die Küste entlang Richtung Westen und freuen uns auf die Highlights der Garden Route.
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  • Day 9

    Robben, Glamping und Wale

    October 4, 2022 in South Africa ⋅ ☁️ 16 °C

    Haben wir bei unserem letzten Besuch in Südafrika eher Landtieren nachgestellt, widmeten wir uns ins den letzten Tagen vornehmlich Meeresbewohnern. Wir steuern die hübsche Halbinsel Robberg Nature Reserve an. Aus dem Namen dieses Zieles läßt sich bereits erahnen, wen wir anzutreffen gedenken.
    Touristische Attraktionen beginnen hier meistens mit einem Schlagbaum, um Besucher zu stoppen und sie zu fragen, ob sie reserviert hätten. Auf ein „Nein“ wird man sehr freundlich aus der Reihe gewiesen und in ein klimatisiertes Gebäude geschickt. Hier werden alle relevaten persönlichen Daten, sowie auch einige irrelevante Daten und etwas Geld gesammelt.
    Wir ergattern einen der letzten Parkplätze und wählen die mittlere Rundwanderoption. Durch die Vorgabe einer Laufrichtung hat man zwischendurch das Gefühl alleine zu sein. Öffnet sich das Sichtfeld, verraten kleine Menschenansammlungen wo sich die putzigen Tierchen wahrscheinlich aufhalten. Oft faulenzen sie am Strand oder ruhen sich auf einem Felsen vom Robbendasein aus. Heute entschieden sie sich kollektiv, sich nur im Wasser zu zeigen. Dennoch war es eine schöne Erfahrung und eine tolle Wanderung.
    Campingplätze gibt es en masse, weil die weißen Südafrikaner dort jede freie Minute verbringen. Als nahegelegene Übernachtungsmöglichkeit bot sich das African Eco Resort an, eher ein Glampingplatz. Besonders das feature hot tub war der Hit. Das heiße Bad unterm Kreuz des Südens war großartig. Auf dem Weg von unserer Terrasse zu unserem Bad musste wir damit rechnen Zebras zu begegnen.
    Ein weiterer Höhepunkt sollte der Nationalpark De Hoop für uns bereit halten. Vor weißen Sandstränden tummeln sich Wale mit ihrem Nachwuchs im seichten Wasser. Wäre ich ein Wal, wollte ich sicher an keinem anderen Ort der Welt rumlungern.
    Auf eine gute Kinderstube bedacht, lerne die Kleinen anscheinend sich unauffällig zu bewegen. Nur ab und an wird eine Flosse hochgehalten oder eine Wasserfontäne abgesetzt. Es war trotzdem spannend diese imposanten Geschöpfe zu sehen und man möchte vor Ehrfurcht auf die Knie sinken.

    P.S. Eigentlich sollten die Fotos der Route entsprechend auf der Kartenansicht verteilt sein, aber irgendwie klappt es nicht….
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  • Day 18

    Katzen, Kapstadt und nochmal Wein

    October 13, 2022 in Germany ⋅ 🌧 13 °C

    Im Reiseführer lasen wir von einer Wildkatzen-Station, die sich ursprünglich um hilfebedürftige Geparden kümmern sollte, dann aber auch andere Katzen aufnahm. Im Gegensatz zu zooähnlichen Einrichtungen, die wir nicht unterstützen wollen, schien uns hier ein Besuch angebracht. Kurz bevor eine Führung mit Fütterung starten sollte, erreichten wir die Kasse. Es gab mehrere Optionen und wir buchten einfach alle, denn es war für einen guten Zweck.
    Nachdem wir in einer kleinen Gruppe Serval, Luchs und Co beim essen zugeschaut haben, wurden alle Besucher entlassen. Wir hatten als einzige das Gepardstreicheln gebucht und
    Abwinkende Handbewegungen und Beteuerungen, wir wollen keine Umstände machen zogen nicht. Wir wurden belehrt was wir in Aug in Aug mit einer Großkatze alles zu unterlassen haben und das es noch nie einen Unfall gab.
    Der Gepard blieb ganz cool, wir nicht so ganz. In zweiter Reihe hinter Melli ging es dann.
    Es folgten noch ein paar entspannte Tage bei Franshoek. Nachfahren französischer Einwanderer machen hier Wein und bieten hübsche Campmöglichkeiten an.
    In Kapstadt besuchten wir den botanischen Garten und machten, wenig originell aber durchaus interessant, eine Stadtrundfahrt. Besonders lohnend ist ein Stop an der Waterfront.
    Es bleibt, neben den tollen Eindrücken, ein fader Beigeschmack einer Südafrikareise.
    Auch 30 Jahre nach der Apartheid ist die Gesellschaft immer noch gespalten und nach Farben getrennt. Man sitzt mit weißen im Restaurant und wird von Schwarzen bedient.
    Dieser Umstand hat unsere Begeisterung etwas getrübt.
    Bis Mitte Dezember muss unser Toyota ohne uns auskommen. Aber dann geht‘s nach Namibia.
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