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  • Day 14

    A lazy one!

    December 20, 2019 in Namibia ⋅ ⛅ 34 °C

    Nach einer dennoch recht warmen Nacht hatten wir heute nichts Festes vor und gingen daher erst einmal gemütlich Frühstücken. Wir informierten uns über mögliche Ziele, wie die Skeleton Coast, entschieden uns dann aber einen „Lockeren“ zu machen. Bloggen, whatsappen, chillen.... So begutachteten wir die riesige, aber auch in die Jahre gekommene Anlage, entdeckten eine kleine Schlange am Pool, legten uns dann NICHT an den Pool, sondern legten uns schließlich auf eine großes Hängebett. Immer mit einem offenen Auge, denn wir kamen ja so langsam in die Malaria- Gegend. Wir nutzten die Zeit, um weitere Etosha Park „game drives“ zu buchen.
    Um nicht den ganzen Tag nur auf der faulen Haut zu liegen, nahmen wir uns einen walking trial zur Vingerklip vor. Dieser sollte mit insgesamt nur 1 h machbar sein.

    Die Vingerklip konnte man durch das ganze Tal sehen. Wir folgten dem Wanderweg, der direkt auf die Klippe zusteuerte. Wir erhofften noch ein paar Tiere zu sehen, aber bis auf Wüstenratten sowie Salamander kam nicht viel bei rum. Nur einmal hörten wir ein Galoppieren und sahen durch das Gestrüpp mehre hellbraune Beine - mehr aber auch nicht. Vermutlich waren es Springboks oder irgendwelche größere Gazellen. Nach 25 min kamen wir an der Vingerklip an und kletterten bis zum Fuß, um die Aussicht zu genießen. Leider war der Himmel bedeckt. Wie auch am gestrigen Abend tröpfelte es ab und an ein paar Regentropfen vom Himmel. Lieber schlechte Fotos für uns, dafür etwas mehr Regen für Namibia.

    Wir erspähten in der Weite noch drei Springbok Gazellen und traten, dann auch schon wieder den Heimweg an. Erneut dauerte es rund 25 min und auch erneut sahen wir keine nennenswerten Tiere. Total ausgelaugt von der Sonne nahmen wir erst einmal ein Savanna, Afrikanisches Cider, an der Hotelbar zu uns.

    Den restlichen Nachmittag verbrachten wir auf den Liegen vor unserem Bungalow und genossen den Ausblich und noch 1-2 Savanna.

    Gemütlich nahmen wir unser Abendessen ein, dieses mal nicht im eaglas nest, sondern im normalen Restaurant, und beobachten dabei Neuankömmlinge, die erst in der im Dunkeln eintrudelten. Dabei auch eine riesige, deutsche Familie mit runde 25 Leuten, davon 6 Kleinkinder. Diese konnten uns aber nichtmehr groß stören, da wir uns bereits ins Bett verabschiedeten und frühzeitig den „Lockeren“ beendeten.
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