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  • Day 3

    Strandspaziergang belle Mare

    December 12, 2021 in Mauritius ⋅ ⛅ 28 °C

    Der zweite Tag begann mit unserem ersten Frühstück in wunderschöner Lage nahe dem Meer. Direkt im Anschluss trafen wir Reyad, der unser Ansprechpartner des Reiseveranstalter vor Ort war. Er informierte uns über die Insel, deren Sehenswürdigkeiten und möglichen Aktivitäten. Ich hatte bereits einen Plan im Kopf, sodass er meine konkrete Fragen beantworten und uns direkt 5 Angebote machen konnte - die restliche Abwicklung würde über Whatsapp laufen.

    Dann ging es ohne Umwege wieder direkt an den Strand. Wir mussten dann doch feststellen, dass der schmale Strandabschnitt durch die vielen Palmen und Sonnenschirme doch sehr schattig war. Hinzu kam, dass es auf Mauritius durchaus sehr wolkig sein kann. So wurde es doch etwas schwierig mit dem Sonnen. Kurzerhand entschlossen wir einen Strandspaziergang Richtung Norden zur Stadt Belle Mare zu unternehmen. Der weise Sandstrand schien kein Ende zu nehmen, so ließen wir uns einfach treiben. Palmen, weiser Sand, türkisblaues Wasser - wohin das Auge reichte.

    Die Ostküste schien aber auch an dieser Stelle noch zu expandieren, viele Hotels waren im Aufbau oder gar leer, andere wiederum sehr gut besucht. Zwischendurch kamen auch Ferienhäuser, wie auch öffentliche Strandabschnitte. Hier war an dem Sonntag auch etwas los. An einem öffentlichen Abschnitt sahen wir einen bunten Eiswagen. Dieser war nicht zu übersehen und auch nicht zu überhören, er spielte laute Märchenmusik und zog uns in seinen Bann… Wir gönnten uns ein veganes Softeis für 75 MRU, umgerechnet ca. 1,5€ und liefen weiter. Nach einer Stunde waren wir auf der Höhe von Belle Mare angekommen und drehten dann auch um.

    Während des Spazierganges prallte die Sonne auf uns, im Hotel angekommen wurde es wieder wolkiger, na toll. Wir versuchten die letzten Sonnenstrahlen zu ergattern bevor wir auf das Zimmer gingen. Ich hielt den ganzen Tag Kontakt mit Reyad und auch zu umliegenden Tauchstationen. Wir wollten natürlich auch die Unterwasserwelt von Mauritius kennen lernen. Vor dem Dinner machte ich noch ein knackiges „Bauch, Beine, Po Workout“.

    An diesem Abend begrüßte uns der Kellner Jerome auf Deutsch zum Abendessen. Die Mauritier sprechen nahezu alle Englisch und vorzugsweise Französisch, Deutsch war daher seltener. Aber auch Jerome konnte mir nicht die normale Getränke-Karte organisieren, so kam der Wein Somelier und brachte mir die teure Weinkarte, auf der man auch einen Dom Perignon (champagner) für 500€ fand. Achja, wir hatten dieses mal „nur“ Halbpension gebucht, ich wollte mich ausnahmsweise nicht in den „red, fat all inclusive guy“ verwandeln. Deswegen versuchten man uns, nicht aufdringlich, aber ständig teure Getränke oder anderes Essen anzudrehen. Aber nicht mit mir dachte sich der Schwabe und sparte.
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