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- 日169–172
- 2025年6月25日〜2025年6月28日
- 3泊
- 🌬 27 °C
- 海抜: 10 m
アメリカLower Paia20°54’55” N 156°22’57” W
Maui (Teil 1)
6月25日〜28日, アメリカ ⋅ 🌬 27 °C
Um 7:15 Uhr verlassen wir die „Miss Conduct“ (Name des Bootes) und gehen ein letztes Mal durch das Hilton Hotel Village zur Bushaltestelle. Ungefähr 50 Minuten fahren wir zum Flughafen hin. Mit Southwest Airlines geht es auf die zweitgrößte Insel von Hawaii: Maui. Zwar größenmäßig immer noch recht überschaubar (Inselumrundung dauert mit dem Auto nur 5-6 Stunden), hat diese Insel landschaftlich genau das zu bieten, wofür Hawaii bekannt ist. Riesige saftig grüne Berge, dramatische schwarze Klippen und Strände, soweit das Auge reicht. Wir holen nach der Ankunft das Auto ab, das wir gemietet haben (Nachteil an Maui, ohne Auto nicht viel machbar) und fahren an den Baldwin Beach. Dort spricht uns ein Mann an, der uns fragt ob wir seine übrigen Snacks haben wollen, er ist auf dem Weg zum Flughafen. Es stellt sich ziemlich schnell heraus, dass er ein Neonazi ist (er zeigt uns seine Tattoos) und begeistert davon, dass wir aus Österreich kommen. Komplett kaputter Typ, der uns am Schluss noch erklärt, wir sollen viele Kinder bekommen, dass unsere „Rasse“ (blond, blauäugig) nicht ausstirbt. Dann kaufen wir uns noch unser Essen bei Walmart. Nach dem windigen Strand fahren wir zu Johnny, von dem wir ein Zelt und eine Luftmatratze ausleihen dürfen. Er gibt uns ein paar Tipps unter anderem den Kū‘au Beach, wo wir bestimmt zehn große Green Turtels beim Sonnen beobachten können. Wir müssen nochmal zu Walmart, um eine Luftpumpe für die Matratze zu kaufen und fahren dann zu Camp One (Strandabschnitt) hinter dem Flughafen, wo wir wegen der Dunkelheit unbequem im Auto übernachten.
Um 7:30 Uhr wache ich wegen einem Sirenengeräusch auf. Mir rutscht das Herz in die Hose, als ich das Blaulicht neben unserem Auto sehe. Campen und im Auto schlafen ist auf Maui nicht erlaubt (wird aber in den meisten Fällen geduldet, wenn man sich ordentlich verhält) und so rechne ich mit dem Schlimmsten. Zum Glück ist es nur die Airport Security, die mir mit einem Handzeichen zu verstehen gibt, dass wir uns möglichst schnell von hier verziehen sollen. Zugegebenermaßen war unser Standplatz so nahe am Flughafen (auf Empfehlung von Johnny hin) ein eher ungünstiger. Auf der Suche nach der schönen Natur begeben wir uns in den Westen der Insel auf dem Kahekili Highway. Die Straße ist ungefähr das Hantenjoch, allerdings die meiste Zeit nur einspurig. Sophia meistert die Straße wie ein Formel 1 Profi und bringt uns zu den Olivine Pools. Von dort geht es an grünen Hängen und spektakulären Klippen vorbei zum eher unspektakulären Nakalele Blowhole (natürliche Wasserfontäne). Den Punalaua Beach entdecken wir eher zufällig, sind aber sofort begeistert von der Lage, dem weißen Sand und den schwarzem Felsen. Wir begeben uns aber trotzdem noch weiter zur Honolua Bay und dem Flemming Beach wo wir den restliche Tag am Strand verbringen. Für die Nacht fahren wir an den Punalaua Beach zurück, wo wir unser Zelt aufbauen, einen magischen Sonnenuntergang erleben, Karten spielen und eine ruhige Nacht verbringen.
Früh wachen wir auf und bauen das Zelt ab. In Napili-Honokowai setzen wir uns in einen Mci, um Sophias Hals mit einem Tee zu beruhigen und ein wenig weiter zu planen. Das Wetter ist ganz schön schlecht und desshalb verbringen wir den restlichen Vormittag in einem Strandpark mit perfekten Wellen, nur leider ohne Surfbrett. Wir sehen uns die Olowalu Petroglyphen (alte Höhlenmalereien) an und fahren etwas sinnlos in der Gegend umher. Den Campingplatz, den wir gebucht haben können wir leider vergessen, da er am Berg im Nebel und Regen liegt. Also wieder ins Tal, wo wir uns um einen Schlafplatz umsehen. Nahe Paia finden wir dann einen etwas versteckten Wald am Strand, wo wir unser Zelt aufschlagen. Vom (gefühlt) Millionär mit eigenen Boot zum (gefühlt) Tellerwäscher im Zelt der aus dem Auto lebt, so schnell geht’s in Amerika!もっと詳しく
















旅行者
Ich finde auf diesem Bild die Schildkröten attraktiver als die Schildkappe
旅行者i oh 😂