• Puno

    30. Juli–1. Aug. in Peru ⋅ ☀️ 14 °C

    Die Nacht im Achtbettzimmer war eiskalt. Da helfen auch die zehn Wolldecken nichts. Dafür ist das Zimmer bis auf uns leer. Den Tag verbringen wir mit Vorbereitungen für Bolivien. Geld abheben, eine Wechselstube finden, die uns 100 Dollarscheine gibt, zum Busbahnhof gehen und uns über die Fahrt nach Copacabana informieren. Der dortige Angestellte sagt uns es sei kein Problem die Tickets morgen zu kaufen. Wir möchten uns nähmlich noch nach Alternativen umsehen, vorallem ob es Busse gibt die später fahren, nicht schon um Sieben in der Früh. Den restlichen Tag verbringen wir in der Altstadt, die nicht wahnsinnig viel zu bietet hat, dafür aber relativ ruhig und gemütlich ist. Am Abend kommen dann noch drei Franzosen in unser Zimmer, mit denen wir uns eine Weile unterhalten, bevor sie ein Zimmerupgrade bekommen und wieder gehen.

    Nach einer weiteren eisigen Nacht stehen wir um 5:50 Uhr beim Frühstück, das uns der nette Hostelbestitzer Valentino gütiger weise schon so früh herrichten lässt, damit wir den Bus schaffen. Wir gehen 20 Minuten zum Terminal und direkt zum Schalter. Wir sind früh genug dran, der gleiche Mitarbeiter wie gestern sagt uns aber der Bus sei voll und wir hätten die Tickets gestern kaufen sollen. Wir lassen ihm noch ein kleines „Arschloch“ da und gehen geradewegs zur anderen Busfirma, die nach Cabanaconde fährt. Da ergattern wir gerade noch so die letzten zwei Plätze, zahlen zwar mehr aber können wenigstens weiterreisen.
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