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- Day 253–255
- September 17, 2025 - September 19, 2025
- 2 nights
- 🌧 21 °C
- Altitude: 1,164 m
Costa RicaCiudad de San José9°56’13” N 84°4’21” W
San José
Sep 17–19 in Costa Rica ⋅ 🌧 21 °C
Pura Vida Costa Rica!
Am Flughafen in San José werden wir von Regen empfangen - macht Sinn, denn es ist gerade Regenzeit in Costa Rica. Also wettertechnisch blöd aber geldtechnisch ungefähr die Hälfte günstiger als zur Hochsaison. Das macht hier einen großen Unterschied, denn Costa Rica ist ein sehr teures Reiseland. Raus aus dem Flughafen und ab zur Bushaltestelle, denn Sophia hat in San José eine Couchsurferin gefunden, die uns aufnimmt. Die Busfahrt in die Stadtmitte dauert lange, wir stehen im Stau. Hier wirkt alles viel moderner als in Bolivien und Peru. Es ist sauber, die Häuser sind alle verputzt und man merkt den nordamerikanischen Einfluss, der sich hier über Jahrzehnte breitgemacht hat. Von der Stadtmitte bis zu Janna, unserer Couchsurferin, sind es dann noch 30 Minuten zu Fuß und dann stehen wir ohne Adresse (Hausnummern gibt es in Costa Rica nämlich nicht wirklich) und ohne Internet um Janna zu kontaktieren vor einem Haus mit mehreren Türen. Wir nehmen uns ein Herz, klingeln einfach irgendwo und erwischen durch pures Glück die richtige Türe, beim ersten Versuch. Janna ist eine US-Amerikanerin, die in San José für den Peace Corpes arbeitet. Wir unterhalten uns noch mit ihr, bevor sie zu einem Termin gehen muss. Uns kommt das gelegen, weil wir beide sehr müde sind.
Wir schlafen aus und machen uns danach auf, Lebensmittel und eine Sim-Karte zu kaufen. Dann treffen wir Janna im Café Mocapan, wo sie am Laptop arbeitet. Seit Langem trinken wir wiedermal einen guten Kaffee. Später kochen wir Fritattensuppe und Omelett für Janna und danach sind wir mit ihr und ihren Freunden in einer Bar verabredet. Dort verbringen wir einen sehr lustigen Abend mit spielen, trinken und Geschichten erzählen. Wir erzählen über Österreich und unsere Reisen und bekommen im Gegenzug viel über Costa Rica, die Kultur und die Leute hier erzählt. Pablo kann uns sogar den Ursprung von „Pura Vida“, dem Mantra der Ticos, welches man in jeder Lebenslage verwenden kann, erklären. Recht spät gehen wir mit Janna nach Hause, wo wir uns noch lange weiter unterhalten.
Wir frühstücken mit Janna und verabschieden uns dann, denn wir wollen so schnell es geht in die Natur Costa Ricas, die ganze 5% der Biodiversität der Welt beheimatet. Und das auf einer Fläche kleiner als der österreichs. Nachdem wir nach langer Suche die Bushaltestelle gefunden haben, geht es zurück an den Flughafen. Dort holen wir ein Mietauto ab, denn das kommt uns wegen der Regenzeit billiger, als Shuttlebusse von Ort zu Ort zu nehmen (eigenartig aber ist so). Dann fahren wir durch die grüne Natur drei Stunden bis nach La Fortuna. Es geht durch die sanfte Hügellandschaft und Dschungel. Kurz vor Ankunft sehen wir schon das Wahrzeichen der Region: den Vulkan Arenal, der sich wie ein perfekter Kegel aus der flachen Landschaft emporhebt. Die Spitze ist mit einer kleinen Wolkendecke verziert. Wir beziehen unsere Unterkunft und werden herzlich vom Besitzer des Hostels empfangen. Später schlendern wir durch die kleine Stadt, genießen die warme Luft, kaufen ein und kochen. Dann gehen wir früh schlafen. Buenas Noches.Read more








